Besuch bei Annette von Droste-Hülshoff
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- Veröffentlicht: Samstag, 01. Dezember 2018 17:34
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Am 26. Oktober 2018 waren wir, die 9a und 9c des Gymnasium Nordhorn, im Rahmen der Lektüre „Die Judenbuche“ aus dem Deutschunterricht, im Rüschhaus und auf der Burg Hülshoff in Münster, dem Geburts- und Wohnhaus der Autorin Annette von Droste-Hülshoff.
Wir trafen uns um 8.15 Uhr auf dem Lehrerparkplatz und warteten dort auf unseren Bus. Nach einer eineinhalbstündigen Busfahrt erreichten wir das Rüschhaus. Dort wurden wir entsprechend unseren Klassen in zwei Gruppen aufgeteilt und erhielten eine etwa einstündige Führung. Unsere Führerin stellte uns nicht nur die Räumlichkeiten an sich vor, sondern erzählte uns auch einiges über Annettes Persönlichkeit und ihre Lebensumstände, indem sie z.B. Teile von Briefen der Autorin vorlas. Außerdem erfuhren wir auch einiges über Johann Conrad Schlaun, den Erbauer des eleganten Landhauses, welches nach französischem Vorbild gebaut wurde und in welchem auch unsere Lektüre „Die Judenbuche“ entstand. Bevor wir weiter zur Burg Hülshoff gefahren sind, hatten wir noch ein wenig Zeit, um etwas zu essen und zu trinken oder beispielsweise Fotos zu machen. Nach einer weiteren kurzen Busfahrt erreichten wir den Geburtsort der berühmtesten münsterländischen Dichterin. Dort konnten wir uns auf dem Gelände frei bewegen und nutzten Audio-Guides für eine selbstbestimmte Führung. Insgesamt waren es fünf Ausstellungsräume, in denen man unterschiedlichste Dinge erfahren konnte: Wir konnten uns über die Geschichte der Burg, die Architektur, Annettes Familienleben und ihre Lebensgewohnheiten selbst informieren. Nach all den Informationen hatten wir noch genügend Zeit, um vor allem den Garten der Burg zu erkunden, etwas zu essen und zu trinken und Fotos zu machen, bevor wir uns um 12.15 Uhr wieder im Bus versammelt haben und gemeinsam zur Schule zurückgefahren sind.
Insgesamt hat uns die Exkursion nach Münster gut gefallen. Es war sehr informativ und wir haben viele neue Eindrücke gewonnen und nicht nur einiges über Annette von Droste-Hülshoff erfahren. Uns persönlich hätte eine Führung in der Burg Hülshoff besser gefallen, aber darüber denkt jeder anders. Vielen Dank an den Förderkreis für die Finanzierung der Busfahrt. (Sophie Lübberink und Herva Novaku)