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Direkt nach den Sommerferien 2023 sind die Erdkundekurse Q34 von Herrn Gireaud, Herrn Scholz und Herrn Vrielmann auf Exkursion ins Ruhrgebiet gefahren. Begleitet wurden wir von zwei Experten des Regionalverbandes Ruhr. Zum Start haben wir das UNESCO-Welterbe Zeche Zollverein in Essen besucht. Im Anschluss musste sich die Busfahrerin durch den Ruhrgebietsverkehr und die engen Straßen mit unserem Riesenbus auf die Halde in Bottrop quälen. Dies gelang auf den Zentimeter genau, auch wenn ein Verkehrsschild kurzfristig etwas weichen musste. Oben auf der Halde hatten wir bei schönem Sommerwetter eine sehr gute Aussicht fast vom Rhein/Duisburg im Osten bis Datteln im Westen. Auch die Höhenzüge des Sauerlandes im Süden konnte man am Horizont erahnen. Die Tertiarisierung konnten wir im Centro in Oberhausen besichtigen. Zum Abschluss besuchten wir den Landschaftspark Duisburg Nord, wo die Zeit stehen geblieben schien und wir einen Hochofen aus dem Jahr 1973 aus nächster Nähe bis zur Spitze auf fast 60 m Höhe begehen konnten.

So gelang es innerhalb nur eines Tages den Wandel eines Ballungsraumes mit über 5 Millionen Einwohnern von einer Industrie- hin zu einer Dienstleistungsgesellschaft live vor Ort zu sehen und zu erleben. Auch dieses Jahr wurde die Exkursion durch den Förderkreis des Gymnasiums Nordhorn unterstützt. Danke! (Stefan Vrielmann)

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Es ist ein Mittwochmorgen Anfang Mai, 7:50 Uhr: Rauchende Köpfe in der Mensa des Gymnasiums Nordhorn. Auch in diesem Jahr stellten sich unsere Schüler aus den Jahrgängen 5-9 dem diesjährigen Wettbewerb und lösten innerhalb von 45 Minuten knifflige Fragen zu Themen der englischen Grammatik, Landeskunde, Aussprache und idiomatischen Sprachwendungen.

Ende Juni wurden die Leistungen der Teilnehmer in der Aula im Rahmen einer Preisverleihung gewürdigt. Neben den Zertifikaten erhielten die Schüler je nach Abschneiden zusätzliche Preise wie Bluetooth-Lautsprecher, T-Shirts, Power Banks, Kalender, englische Lektüren und den heiß begehrten Big Challenge Stift. Sichtlich erfreut über ihre Preise begaben sich die Teilnehmer anschließend auf den Schulhof zum gemeinsamen Foto.

Während der Preisverleihung erfuhren die jeweiligen Jahrgangsbesten eine besondere Würdigung ihrer großartigen Ergebnisse. Sie erhielten einen Pokal und wurden von ihren Mitschülern lautstark bejubelt.  And the winners are: Justas Bockus (5f), Antoni Kazmierski (6f), Tuna Kirmitcioglu (7e), Sarah Elisabeth Wagner-Pikkemaat (8d) und Levin Schneider (9d). Levin hat es über den Schulsieg hinaus geschafft, der beste Schüler des Jahrgangs 9 in ganz Niedersachsen zu sein. Congratulations!

Zum Schluss möchte ich mich bei der Fachgruppe Englisch, der Newsflash-AG und bei meinem Religionskurs Jahrgang 9 bedanken, die durch ihre Unterstützung allesamt zum Gelingen der diesjährigen Challenge beigetragen haben.

Ein herzliches Dankeschön möchten wir zudem an dieser Stelle dem Förderkreis unserer Schule aussprechen, der die Teilnahme durch seine großzügige Unterstützung sehr erleichtert hat.

Natürlich werden wir auch im nächsten Jahr die Herausforderung annehmen und hoffen auf zahlreiche Teilnehmer an der Big Challenge 2024. Wenn es Euch bereits in diesem Jahr gefallen hat, oder ihr einfach Lust habt, Eure Englischkenntnisse zu testen, seid ihr herzlich eingeladen, im nächsten Jahr mitzumachen! (Michael Uphues)

  • Projektwoche Berufs- und Studienorientierung im Jahrgang 11

In der Projektwoche Berufsorientierung nahm nahezu der komplette Jahrgang 11 am mehrfach ausgezeichneten und empfohlenen, psychologischen Eignungstest „Studium und Beruf“ des geva®-Instituts in München zur Berufsorientierung teil.

Den "Eignungstest Berufswahl" führen wir bereits seit vielen Jahren für die Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase durch. In diesem Test werden zum einen unterschiedliche Bereiche kognitiver Fähigkeiten, zum anderen Einstellungen und Interessen getestet bzw. abgefragt. Die Ergebnisse bekommt jeder Teilnehmer in einem umfangreichen Gutachten persönlich und vertraulich mitgeteilt. Dabei ist nicht nur das, für jede(n) Schüler(in) gelieferte individuelle Stärken- und Schwächenprofil hilfreich, sondern auch das Erleben einer realistischen Testsituation (Testdauer drei Stunden) eine wichtige Erfahrung für z. B. Eignungstests bei der Studien- und Berufswahl oder auch als Training für ein assessment center. Die Teilnahme der Schülerinnen und Schüler am Test wurde durch einen Kostenbeitrag durch den Förderkreis des Gymnasiums Nordhorn unterstützt. Vielen Dank!

Als weiteren Baustein der Projektwoche fuhren die über 120 Schülerinnen und Schüler zur benachbarten University Twente (https://www.utwente.nl/de/bildung/) in Enschede, um einen Blick auf das Studieren jenseits der Grenze zu werfen. Dort organisierten Petie Oldenburger und ihr Team ein umfangreiches und sehr gelungenes Programm. Wir konnten in Kleingruppen einen Einblick in die Labore wie ramlab, BMS esperience, Techmed Centre, Solar Boat … bekommen; es gab eine Vorstellung verschiedener Studiengänge im großen Hörsaal und noch eine Führung über den schönen Campus der Universität mit den vielfältigen Sport- und Freizeiteinrichtungen. Für das tolle Programm und die aufwändige Organisation seitens der Universität ganz vielen Dank.

Abgeschlossen wurde die Projektwoche des Jahrgangs 11 mit einem vierstündigen Bewerbungstraining durch die Kreissparkasse Grafschaft Bentheim zu Nordhorn. (Stefan Vrielmann)

  • Keine Panik - Alles wird Blut! Theater AG des Gymnasiums Nordhorn

Die Theater-AG des Gymnasiums Nordhorn führte in zwei Aufführungen das Stück „Keine Panik – alles wird Blut“ von Peter Reul in der Aula des Gymnasiums Nordhorn auf. Die Premiere fand am 13.06.2023 statt.

In einer Kleinstadt geht das Leben seinen idyllischen und friedlichen Gang, bis auf einmal ein schreckliches Verbrechen die Ruhe stört. Aber es bleibt nicht bei einem ... Angst und Misstrauen breiten sich aus; die Polizei scheint machtlos. Als immer weitere Morde geschehen, bildet sich eine Bürgerwehr, um die Sicherheit zu garantieren – vergeblich. Die Panik wächst, Gerüchte und haltlose Verdächtigungen kursieren, Reizbarkeit und Aggressivität nehmen immer mehr zu – die Angst wächst – jeder befürchtet, das nächste Opfer zu sein, bis sich, ja, bis sich am Ende alles in einer überraschenden Wendung auflöst: Gott und Teufel haben einen Wettkampf ausgetragen und die Toten werden wieder zum Leben erweckt. So lässt sich die Handlung des Theaterstückes kurz zusammenfassen.

Aber damit ist nur der Inhalt umrissen. Das bezaubernde Bühnenbild, das das scheinbare Idyll einer Kleinstadt überaus treffend charakterisiert, die Kostümierung der Schauspieler und deren herausragende schauspielerische Leistung verdienen ein gesondertes Lob. Da ist zum Beispiel das Rentnerehepaar Bernd und Peggy Goschen, das sich gänzlich der Pflege seines Gartens verschrieben hat und sich im weiteren Verlauf der Handlung aktiv in der Bürgerwehr engagiert. Sie bestechen einerseits bereits durch ihr Auftreten mit altmodischer Kleidung und Lockenwicklern im Haar, andererseits gelingt es ihnen aber auch, den Zuschauern immer wieder ein Lachen zu entlocken, so z. B., als Bernd, der sich immer über Essen freut, in der Bürgerwehr das Wort ergreift: „Kämpfen! Wir müssen uns wehren! Ich lass mich jedenfalls nicht unterbuttern!“, woraufhin Peggy antwortet: „Nun lass mal die Butter aus dem Spiel, Bernd!“ Hervorzuheben ist auch die schauspielerische Leistung des Ehepaars Grunwald, das sich aufgrund des Dorftratsches immer wieder gegenseitig Vorhaltungen macht, und die der beiden Verliebten Rolf Meier und Julia Rademacher, die als erstes Opfer zu beklagen ist. Aber auch die Reporterin, die über die grausamen Morde in der Kleinstadt berichtet, die kleptomanisch veranlagte Kommissarin, die sich nicht wirklich für die Aufklärung der Morde interessiert, die anderen Polizisten, der Malergeselle, der aufgrund der Ermordung seines Meisters seinen Job verliert, und auch sein Freund Wladimir, der von Bewohnern des Dorfes immer wieder für alle möglichen Taten beschuldigt wird, die Nachbarn, die Psychotherapeutin, die beiden Jugendlichen, die Bürgermeisterin, die ihren Frust schließlich im Alkohol zu ertränken versucht, die Kellnerin und auch Gott und Engel bestechen den gesamten Abend über durch ihr künstlerisches Geschick und ihre Professionalität. Souverän und authentisch haben alle Akteure die Textvorlage in ein großartiges Theaterstück auf der Bühne umgesetzt. Keine Texthänger oder Ähnliches mindern die außerordentliche Leistung.

Tosender Applaus des zahlreich erschienenen Publikums belohnte alle Schauspieler und auch ihre Lehrer Inga Brookmann und Jörg Fröhlich für den gelungenen Abend.

Herzlichen Dank an den Förderverein für die finanzielle Unterstützung der Probenwochenenden und der Requisitenanschaffungen! (Kerstin Wörsdörfer)

  • Märchenreigen am Gymnasium Nordhorn

Rapunzel, Hänsel und Gretel, Aschenputtel, Schneeweißchen und Rosenrot, Rotkäppchen – ich könnte noch viele weitere Märchen aufzählen. Dies alles sind Märchen aus Kindertagen, an die die meisten von uns sich gerne zurückerinnern. Erzählt oder auch gelesen in ruhigen Momenten, vor dem Zubettgehen, auf der Couch, am Kamin, im Sessel mit der Mutter oder dem Vater. Was ist aber mit „Die jungfräuliche Königin“, ein Märchen der Awaren aus dem Kaukasus? Es erzählt von einem kranken König, der seine drei Söhne nacheinander in den Garten der jungfräulichen Königin schickt, um dort Früchte für seine Heilung zu holen. Oder wie sieht es mit dem afrikanischen Märchen „Die Märchenschatzkiste“ aus, in dem es um den Spinnenmann Anansi geht, der die Märchenschatzkiste des Himmelsgottes erwerben möchte und ihm im Gegenzug dafür vier Lebewesen bringen muss? Sind auch diese Märchen so bekannt, dass sie uns in Erinnerungen schwelgen lassen? Die Märchenerzählerin Heike Koschnicke stellte am 23. Januar 2023 den Schülerinnen und Schülern der fünften Klassen des Gymnasiums Nordhorn diese und noch weitere Märchen vor und erweiterte durch ihre ganz besondere Art zu erzählen den Horizont der Kinder. „Es macht immer wieder Spaß, mit Kindern diese Märchen zu entdecken“, meint Heike Koschnicke. Dass die Kinder diesen Spaß beim Zuhören teilten, war nicht zu übersehen. Gespannte Blicke der Schülerinnen und Schüler, prompte Antworten auf Nachfragen der Märchenerzählerin wie auch die angeregten Gespräche am Ende der Märchenstunde zeigten, dass Märchen auch heute noch fesseln und packen und wir ihren Platz in unserer Welt bewahren sollten. Wir bedanken uns ganz herzlich für diese spannenden und eindrucksvollen Stunden, die nun in allen Anwesenden ganz besondere Erinnerungen hervorrufen werden. Weiter bedanken wir uns beim Förderkreis des Gymnasiums Nordhorn für die finanzielle Unterstützung, die diese Veranstaltung erst möglich machte. (Anne Hilbers)

  • Theaterfahrt nach Münster

Am Donnerstag, dem 26. Januar, waren wir mit den Deutsch-Leistungskursen von Frau Rigterink und Frau Hilbers auf einem Ausflug nach Münster, um uns im Wolfgang-Borchert-Theater eine Aufführung zu Georg Büchners “Woyzeck“ anzuschauen. Zu dem Zeitpunkt befanden wir uns gerade in der Bearbeitungszeit des Dramas oder hatten es bereits abgeschlossen. Die Theateraufführung sollte uns als Unterstützung bzw. als Abschluss des Dramas dienen.

Die Hälfte des Preises der Fahrt wurde zudem vom Förderverein übernommen, vielen Dank dafür an dieser Stelle!

Bevor wir ins Theater gefahren sind, hatten wir in der Innenstadt von Münster ein wenig Zeit, die wir frei nutzen konnten. Im Anschluss sind wir dann weiter zum Theater gefahren.

Als wir den Theatersaal betraten, saßen dort bereits einige andere Schulklassen und andere Interessierte, wodurch wir den Eindruck bekamen, dass es sich um eine sehenswerte Inszenierung handelt. Das Stück erwies sich als eine sehr interessant modernisierte Darstellung des Dramas “Woyzeck“. Nicht nur wurde Woyzeck zu einer weiblichen Hauptdarstellerin, sondern wurden auch andere Szenen zum Teil kurios verändert, indem zum Beispiel dem Hauptmann spezielle sexuelle Vorlieben zugeschrieben wurden und sowohl der Tambourmajor als auch die Nachbarin Maries, anders als erwartet, recht freizügig gekleidet waren.

Im Nachhinein reichten die Reaktionen von Verwunderung darüber, wie sehr sich diese Interpretation des Dramas von unserer unterscheidet, bis hin zur Bewunderung dieser doch eher skurrilen Darstellung.

Nach dem Theaterstück sind wir wieder zum Bus zurück gelaufen, um den Rückweg nach Nordhorn anzutreten. Um kurz vor 23 Uhr erreichten wir dann wieder heimischen Boden.

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... und das will was heißen! Am 04. November 2022 durften alle achten Klassen des Gymnasiums Nordhorn in den Genuss seiner Lesung kommen. Ein Marathon des Lesens – er war gleich für drei Lesungen vor Ort, sodass die Schüler*innen nicht alle gleichzeitig in einer völlig überfüllten Aula sitzen mussten. Vielmehr folgten immer maximal zwei Klassen, gebannt von den spannenden Textstellen, überrascht von der eindrucksvollen szenischen Verwirklichung einzelner Szenen und amüsiert vom mehrfachen Zu-Boden-Gehen Rudloffs während einzelner Kampfszenen, der Lesung. Dabei stellte Rudloff in seinem Lesungsprogramm „Game over“ Auszüge aus dem Roman „Das letzte Level“ von Chris Bradford und dem mehrfach prämierten Roman „Erebos“ von Ursula Poznanski vor. Das thematische Umfeld sollte vielen Schülern bekannt gewesen sein: Computerspiele und die fiktive Welt, die diese mit sich bringen. Wie besonders diese Spiele jedoch in der Fiktion der literarischen Verarbeitung sein können, stellte Rudloff überwältigend kraftvoll in seinen Lesungen dar. Ihn selbst sollen die Romane beim Lesen derart in den Bann gezogen haben, dass er in diesen fühlbar verschwand und in sie hineingezogen wurde. Genau dies schaffte er in seinen Lesungen zu vermitteln. Die Schüler*innen wie auch die Lehrer*innen wurden schier in seinen Bann gezogen, sodass auch sie spürbar in die Geschichten hineintauchten. Eine überwältigende Vorstellung.

Dem Förderkreis des Gymnasiums Nordhorn wie auch der Stadtbibliothek danken wir für die finanzielle Ermöglichung dieser eindrucksvollen Lesungen. So schnell werden sie nicht vergessen sein und werden ganz sicher den ein oder anderen beziehungsweise die eine oder andere zum Weiterlesen motivieren. (Anne Hilbers)

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 Am 26.11.2022 fand der jährliche Aktionstag der Schulgarten-AG statt. Dieser war unter anderem dem Schutz und der Pflege unserer Obstbäume gewidmet, einige Impressionen der vielen Arbeit sieht man auf den Fotos. Schlussendlich ist ein Aktionstag aber rein gar nichts wert, wenn nicht für eine ordentliche Verpflegung gesorgt ist. Und hier kommt der Förderkreis unserer Schule ins Spiel. Mit dessen finanzieller Unterstützung konnten wir uns im Mehrgenerationenhaus ein leckeres Mittagessen bestellen und oben unterm Dach im gemütlichen Seminarraum lukullisch schwelgen. Die Suppen waren so vorzüglich, dass sich viele Kinder einen zweiten Teller holten.

 

  • 2022Jahrbuch

Das Jahrbuch 2022 ist gedruckt und wird an die Mitglieder der Schulgemeinschaft verteilt. Viel Spaß beim Lesen.

Ermöglicht wurde der Farbdruck durch die Unterstützung des Förderkreises. Wollen Sie auch Mitglied werden?

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Direkt nach den Sommerferien 2022 sind die Erdkundekurse Q34 von Herrn Krallmann und Herrn Vrielmann ins Ruhrgebiet gefahren. Begleitet wurden wir von ExpertInnen des Regionalverbandes Ruhr. Von der ehemaligen Steinkohleförderung in der Zeche Zollverein in Essen, über den Tetraeder in Bottrop mit Sicht über das ganze Ruhrgebiet, der ehemaligen Produktion von Stahl im Hochofen im Landschaftspark Duisburg Nord bis hin zum größten Einkaufszentrum des Ruhrgebietes dem Centro in Oberhausen konnten sich die SchülerInnen und Schüler einen Eindruck von diesem großen und sehr vielfältigen Ballungsraum verschaffen. So gelang es innerhalb nur eines Tages den Wandel eines Ballungsraumes mit über 5 Millionen Einwohnern von einer Industrie- hin zu einer Dienstleistungsgesellschaft live vor Ort zu sehen und zu erleben. Auch dieses Jahr wurde die Exkursion durch den Förderkreis des Gymnasiums Nordhorn unterstützt. Danke! (Vri)

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Endlich wieder — nach zwei Jahren Corona Pause konnte die Nordhorner Meile wieder stattfinden. Und das Gymnasium Nordhorn hatte so viele (freiwillige!) Teilnehmerinnen und Teilnehmer wie noch nie. 227 von ca. 2000 Läuferinnen und Läufer kamen vom Gymnasium Nordhorn. Damit konnten wir auch dieses Jahr wieder mit Abstand die größte TeilnehmerInnengruppe stellen.

Das für den Nachmittag angesagt Gewitter blieb aus, so dass wir alle zusammen einen schönen und erfolgreichen Nachmittag erleben durften. Hier möchte ich noch einmal unterstreichen, dass die Disziplin der Läuferinnen und Läufer, der harmonische Umgang miteinander und die gute Stimmung etwas sind, auf das wir als Schule zu Recht stolz sein dürfen. Einen ganz großen Dank an alle Schülerinnen und Schüler, die zum Gelingen beigetragen haben. Wir wissen das sehr zu schätzen.

Auch ist es schön, dass viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer sehr erfolgreich waren. Hervorheben möchte ich an dieser Stelle nur einige Leistungen. Am Ende des Artikels findet sich eine Gesamtübersicht.

  • Big Challenge 2022 am Gymnasium Nordhorn

Anfang Mai stellten sich ca. 220 Schüler aus den Jahrgängen 5-9 dem diesjährigen Wettbewerb und schnell verwandelte sich die Mensa in eine große Denkfabrik. Die jahrgangsspezifischen Fragebögen forderten den Teilnehmern einiges ab. So galt es, englische Sprichwörter, landeskundliche Fragen sowie knifflige Grammatikfelder zu lösen bzw. zu bearbeiten.

Glücklicherweise konnten wir die Preisverleihung in diesem Jahr wieder in der Aula stattfinden lassen. In der letzten vollen Schulwoche erhielten die Wettbewerbsteilnehmer ihre Urkunden und Preise. Besonders die attraktiven Wandkalender schienen dieses Jahr ein Must-have zu sein, aber auch die zahlreichen weiteren Präsente sorgten für zufriedene Gesichter. Im Anschluss an die Preisverleihung versammelten sich die Schüler zum gemeinsamen Foto auf dem Schulhof. 

Wie schon in den Vorjahren erfuhren die jeweiligen Jahrgangsbesten eine besondere Würdigung ihrer herausragenden Ergebnisse. Sie wurden mit Goldmedaillen und Pokalen unter dem anhaltenden Beifall ihrer Mitschüler individuell geehrt. Ein riesiges Lob geht an dieser Stelle an Antoni Kazmierski (5f), Aylin Schipper und Sara Riani Kassas (beide 6e), Lisa Gervink, Sarah Wagner-Pikkemaat und Lara Van der Kamp (alle 7d), Ian Kuprecht (8a) und Lukas Tulk (9d). Ihr wart großartig!

Zum Schluss möchte ich mich bei der Fachgruppe Englisch, meiner Kollegin Frau Wörsdörfer und bei meinem Relikurs 10 für die Unterstützung bedanken, ohne die die diesjährige Challenge nicht so reibungslos funktioniert hätte.

Ein herzliches Dankeschön geht darüber hinaus an dieser Stelle an den Förderkreis unserer Schule, der die Teilnahme durch seine großzügige Unterstützung sehr erleichtert hat.

Die ungebrochene starke Resonanz auf den Wettbewerb lässt uns auf eine erneute Teilnahme des Gymnasiums Nordhorn an der Big Challenge 2023 hoffen. Seid dabei! (Uph)

  • GEVA-Test in Jahrgang 11

Kurz vor den Sommerferien nahm nahezu der komplette Jahrgang 11 am mehrfach ausgezeichneten und empfohlenen, psychologischen Eignungstest „Studium und Beruf“ des geva®-Instituts in München zur Berufsorientierung teil.

Den "Eignungstest Berufswahl" führen wir bereits seit vielen Jahren für die Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase durch. In diesem Test werden zum einen unterschiedliche Bereiche kognitiver Fähigkeiten, zum anderen Einstellungen und Interessen getestet bzw. abgefragt. Die Ergebnisse bekommt jeder Teilnehmer in einem umfangreichen Gutachten persönlich und vertraulich mitgeteilt. Dabei ist nicht nur das für jede(n) Schüler(in) gelieferte individuelle Stärken- und Schwächenprofil hilfreich, sondern auch das Erleben einer realistischen Testsituation (Testdauer drei Stunden) eine wichtige Erfahrung für z. B. Eignungstests bei der Studien- und Berufswahl.

Die Teilnahme der Schülerinnen und Schüler wurde durch einen Kostenbeitrag durch den Förderkreis des Gymnasiums Nordhorn unterstützt. Vielen Dank! (Vri)


Die Gymnasium Nordhorn Trinkflasche des Förderkreises unserer Schule war diesen Sommer schon viel unterwegs. Du kannst dir dein Exemplar für 7,50 € bei Frau Stähle in H102 sichern.
Und wenn Du selbst noch entsprechende Tourbilder hast, gerne an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (am besten mit Ort und hashtag im Bild).

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Am 20.4.2022 kam der “Zukunftstag“ der Initiative für junge wirtschaftliche Bildung ans Gymnasium Nordhorn und führte mit den 120 Schülern des 11. Jahrgangs den Crashkurs fürs Leben durch.

Eingeteilt in vier Workshops durchliefen die vier Klassen nacheinander interaktive Vorträge von ausgewählten Referenten.

Für die Workshops „Wohnen“ und „Finanzen“ kamen jeweils zwei Referenten der Grafschafter Volksbank. Im Workshop „Finanzen“ zeigten die Referenten den Schülern welche Anlagemöglichkeiten bestehen und erarbeiteten mit den Schülern, welche für diese in Frage kommen könnten, wohingegen im Workshop „Wohnen“ die erste Wohnung im Fokus stand und wie an ein solches Projekt herangegangen werden könnten und welche Versteckten Kosten und Probleme bei diesem Prozess auflauern könnten.

Die Techniker Krankenkasse entsandt den Referenten für den Workshop „Krankenversicherungen“ und gab den vier Gruppen die Basics dieser Materie kurz und knackig mit auf den Weg, auch dies geschah wieder mit Einbindung der Teilnehmer, die auf diesem Gebiet schon einiges an Vorwissen mitgebracht hatten.

Der vierte Workshop „Steuern“ wurde von zwei Referenten der Obremba und Partner Steuerberatungsgesellschaft durchgeführt und zeigte wichtige Tipps und Tricks, die im Bereich Steuern bereits für junge Menschen Anwendung finden können und bei welchen Tätigkeiten Obacht geboten ist, vor allem mit Blick auf Nebenjobs in der Schule sowie später möglichweise in der Ausbildung bzw. im Studium.

Der Zukunftstag selbst war vertreten durch einen derzeitigen Abiturienten des Gymnasiums, der zusammen mit einer Kollegin für die nötige Organisation des Tages zuständig war. Die Hauptaufgabe, die den beiden Ehrenamtlern abseits organisatorischer Aufgaben zufiel, war das Überprüfen der hochwichtigen Werbefreiheit. Da die Referenten aus Firmen der lokalen Wirtschaft stammten, musste gegeben sein, dass diese die ihnen gebotene Bühne nicht zu Marketingzwecken missbrauchten.

Doch auch in dieser Hinsicht verlief der Projekttag zur Zufriedenheit der Veranstalter, der Schule und vor allem der Schüler, die fast ausschließlich positive Rückmeldungen gaben.
Der Tagessieger und somit der Workshop mit der besten Bewertung war der Workshop „Wohnen“, in dem die Schüler die Interaktivität und das für sie bis jetzt unscheinbare, aber doch auf den zweiten Blick sehr interessante und auch relevante Themengebiet würdigten.

Der Förderkreis des Gymnasiums Nordhorn finanzierte die Veranstaltung. Vielen Dank dafür. (Justus Scheper)

  • Vorlesewettbewerb 2021 am Gymnasium Nordhorn

Nach einem Jahr Pause ist es endlich wieder so weit: Der Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen kann starten. Die fünfköpfige Jury, bestehend aus Frau Frost (Elternvertreterin), Frau Büscher (Vertreterin der Stadtbibliothek), Maja Bäumer (Schulsiegerin 2019), Frau Wortelen (Deutschlehrerin) und Herrn Puckert (Deutschlehrer), wartet schon.               
Etwas vorsichtig und nervös nehmen die Schüler und Schülerinnen ihre Plätze ein, dann wird es ruhig in der Aula des Gymnasiums Nordhorn. Lebendig und mit Einfühlvermögen lesen die Kandidaten den geübten Teil aus ihrem gewählten Jugendbuch vor und entführen die Zuhörer in verschiedene fremde Welten. 
Die jungen Vorleser und Vorleserinnen stellen die Jury vor die schwierige Entscheidung, wer in die zweite Runde darf, denn beim Schulentscheid verstehen schließlich alle Klassensieger und Klassensiegerinnen ihr Handwerk. Hier entscheiden Kleinigkeiten.

Schließlich dürfen sich fünf Teilnehmer dem zweiten Teil des Wettbewerbes stellen. Nachdem Organisatorin Jessica Focke den Roman „Strangeworlds“ von L. D. Lapinski kurz vorgestellt und ins Buch eingeführt hat, sind die Kandidaten an der Reihe, ihre Fähigkeiten bei dem Fremdtext unter Beweis zu stellen.

Nach kurzer Beratung steht die Entscheidung für die Jury fest: Olivia ist Schulsiegerin.

Als Anerkennung für ihre Leistungen können sich alle Teilnehmer über eine Urkunde und einen Buchgutschein, der dankenswerterweise vom Förderverein des Gymnasiums Nordhorn gesponsert wurde, freuen.

Olivia wird im nächsten Jahr beim online-Kreisentscheid das Gymnasium Nordhorn vertreten. Wir wünschen ihr viel Erfolg und weiterhin viel Freude am Lesen. (Jessica Focke)

  • Das Jahrbuch 2021 des Gymnasiums Nordhorn

Das Jahrbuch 2021 ist gedruckt und wird demnächst an die Mitglieder der Schulgemeinschaft verteilt. Viel Spaß beim Lesen.

Ermöglicht wurde der Farbdruck durch die Unterstützung des Förderkreises. Wollen Sie auch Mitglied werden?

19 Schüler*innen des Kurses für Darstellendes Spiel haben am 23.9.2021 den KTS in Nordhorn besucht, um dort die Vorstellung von Othello durch die Berliner Shakespeare Company zu sehen.

Die Schüler*innen hatten die Wahl zwischen Othello (Berliner Shakespeare Company) und Maria Stuart (Bremer Shakespeare Company) und haben sich mehrheitlich für Othello entschieden. Zwei Schüler werden Maria Stuart sehen und sieben Schüler*innen besuchen beide Theatervorstellungen. Unterstützt wird ein Besuch mit 5 € durch den Förderverein, sodass der Theaterbesuch die Jugendlichen nur 5€ (1 Vorstellung) bzw. 15 € (2 Vorstellungen) kostet.

Die in diesem Jahr sehr ernste Inszenierung der Berliner Kompanie hat die Jugendlichen trotz anfänglicher Skepsis überzeugt. Die Zweifel, ob Shakespeare nicht veraltet sei, wurden im Gespräch über die Inszenierung ausgeräumt. Die Jugendlichen wiesen darauf hin, dass die Fremde, die Gewalt der Soldaten, das Machtgefälle, das sie am Abend im Theatersaal gesehen hatten, überzeitliche Probleme und Konflikte birgt. Das Können der Berliner Schauspieler*innen hat sie sehr beeindruckt, insbesondere der Wechsel zwischen den Rollen und der Einsatz der Musik.

Für die weitere Arbeit im Kurs war der Abend zudem sehr ergiebig, da die Kompanie verschiedene Spielformen (Musiktheater, naturalistische Darstellung, Bewegungstheater, Spiel mit Objekten) integrierte und ein hohes darstellerisches und musikalisches Können zeigte.

Wir konnten dank der Unterstützung des Fördervereins sehr gute Plätze (Reihe 6) kaufen und wurden von den Schauspieler*innen auch wahrgenommen, wie die Ansprache an den Kurs (Einladung, nach Berlin zu kommen) am Ende der Vorstellung deutlich machte.

Herzlichen Dank an den Förderverein für die Unterstützung! (Kirsten Rigterink)

  • Sporttag am Gymnasium Nordhorn

Am Gymnasium Nordhorn fand vom 27.09.21 bis zum 30.09.21 ein Sportfest statt. Von der fünften bis zur achten Klasse waren alle Jahrgangsstufen vertreten.

Jeden Tag bekam eine Stufe die Chance, sich mit ihren Parallelklassen sportlich zu messen, unter anderem im Völkerball, Fußball und einer abschließenden Pendelstaffel. Das Ganze wurde vor allem von Sportlehrer*innen geleitet, doch auch die „normalen“ (Fach-)Lehrer*innen waren mit dabei.

Wir in Jahrgangsstufe 6 waren am Montag auf unserem neuen Sportplatz in Frentjens Kuhle in den drei oben genannten Kategorien am Start. Den größten Spaß hatten die meisten beim Fußball; so ist zum Beispiel eine Freundin beim Fußball voll ausgerutscht, als sie einen Ball abwehren wollte. Wir mussten so lachen, aber ihr Abwehrversuch hat funktioniert, denn der Ball ging nicht ins Tor und am Ende haben wir das Spiel sogar gewonnen! Toller Einsatz!

So hatte jede Klasse zumindest (meistens) ein Erfolgserlebnis. Es gab auch Klassen, die im Fußball echt nicht so gut waren, aber dafür im Sprinten oder Völkerball tolle Leistungen erbrachten!

Die Pendelstaffel war der krönende Abschluss des Tages. Aus jeder Klasse traten fünf Jungen und fünf Mädchen an, welche einen Staffelstab möglichst schnell von einer Seite zur anderen bringen mussten.

Am Ende wurden die Punkte zusammengezählt und der Sieger ernannt. Unsere Klasse (6d) wurde leider nur Zweiter, die 6b hat gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!

Aber wir hatten alle einen großartigen Tag auf dem Sportplatz, mit einer fantastischen Stimmung.

Die Schülerinnen und Schüler der jeweils erst- und zweitplatzierten Klassen eines jeden Jahrganges durften sich nachträglich noch über kleine Süßigkeiten freuen - ein herzliches Dankeschön dafür an den Förderverein, der diese „Pokale“ finanzierte (Joana Johannink, 6d)

Die diesjährige Mitgliederversammlung wird aufgrund der Covid 19-Pandemie nicht wie üblich im März, sondern am 2. September um 19.30 Uhr in der Mensa des Gymnasiums statt.

  • Das Jahrbuch 2020

Das Jahrbuch 2020 ist gedruckt und wird demnächst an die Mitglieder der Schulgemeinschaft verteilt. Viel Spaß beim Lesen.

Ermöglicht wurde der Farbdruck durch die Unterstützung des Förderkreises. Wollen Sie auch Mitglied werden?

  • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am geva-Test 2020

Aufgrund von Corona war es vor den Sommerferien 2020 nicht möglich, die Projektwoche „Berufsorientierung“ in der gewohnten Form durchzuführen. Einige Veranstaltungen mussten ausfallen, andere fanden alternativ „online“ statt. Erstmalig haben wir den geva-Test online angeboten.

Knapp die Hälfte der Jahrgangsstufe 11 nahm freiwillig an diesem Test teil. Dabei handelt es sich um einen psychologischen Eignungstest des geva-Instituts in München zur Berufsorientierung. Diesen "Eignungstest Berufswahl" führen wir bereits seit vielen Jahren für die Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase durch. Die Ergebnisse erhielten die Teilnehmer nach den Sommerferien in einem umfangreichen Gutachten persönlich und vertraulich mitgeteilt. Der Test wurde vom Förderkreis des Gymnasiums Nordhorn finanziell gesponsert.

Allen TeilnehmerInnen vielen Dank für ihr Engagement und dem Förderkreis vielen Dank für die Unterstützung! (Stefan Vrielmann)

  • Exkursion ins Naturschutzgebiet Tillenberge

Biologie hautnah – so oder so ähnlich könnte man unsere Exkursion am 10.03.2020 beschreiben. Passend zu unserem derzeitigen Thema „Photosynthese“ und zu dem Thema „Ökosystem Wald und Wiese“, welches uns als nächstes erwartet, begaben wir uns in den Nachmittagsstunden des 10.03. in das Naturschutzgebiet Tillenberge. Das Naturschutzgebiet, welches an dem Vechtearm zwischen Nordhorn und Brandlecht zu verorten ist, war uns allen eigentlich gut bekannt. Ob mit dem eigenen Hund und der Familie, mit Freunden oder einfach um den Kopf freizubekommen, jeder hat schon einmal einen Blick hineingewagt. Trotzdem trafen wir alle pünktlich um 14 Uhr, natürlich mit Regenklamotten, Gummistiefeln und allerhand Materialien ausgestattet, am Treffpunkt ein. Zwar ließ das Wetter ein wenig zu wünschen übrig, jedoch haben wir uns davon nicht von unserem Vorhaben abbringen lassen, denn wie Frau Munk zu sagen pflegt: „Echte Biologen kennen keinen Schmerz!“. Schließlich wollten wir ja nicht umsonst den warmen und sauberen Biologieraum verlassen haben. Zusätzlich zu einer sehr motivierten Frau Munk, Frau Böckmann und uns Schülern war Carl Hesebeck vor Ort. Aufmerksamen GN-Lesern dürfte dieser Name schon aus einigen Zeitungsartikeln zum Thema Ökologie und Forstwirtschaft bekannt sein. Der studierte Forstwirtschaftler und derzeitige Försteranwärter führte uns ein wenig in die Besonderheiten des Naturschutzgebiets, das all die Jahre direkt vor unserer Nase schlummerte und seine Geheimnisse verbarg, ein.

  • Das Gymnasium Nordhorn beim Landesentscheid JtfO Handball.

Am Montag, 09.03.2020 zogen wir am Nachmittag los, um die Mission Landesentscheid Barsinghausen mit Erfolg zu meistern. Mit dem Naturfreundehaus Barsinghausen, ein kleines Landhaus mitten im Wald, hatten wir eine Möglichkeit gefunden, bereits einen Tag vorher anzureisen, um bei einem gemeinsamen Abendbrot und Spieleabend über den nächsten Tag zu fachsimpeln. Dabei beschäftigten uns besonders die Fragen, „Welche Schulen werden teilnehmen?“, „Wie stark werden unsere Gegner sein?“.

Am nächsten Tag erwartete uns gegen 08:00 Uhr ein reichhaltiges Frühstück, so dass wir uns ausgeschlafen und gut gestärkt zu Fuß auf den Weg zur Spielstätte machten. Das erste Spiel konnten wir zunächst beobachten und es ließ uns unbeeindruckt. Doch als uns die Mädchen aus Buxtehude auf der Platte gegenüberstanden, wurde schnell deutlich, dass diese uns nicht nur körperlich deutlich überlegen waren. Wie wir nach dem Spiel erfuhren, stammen die Spielerinnen aus der Jugend der Bundesligamannschaft.

Zwischenzeitlich schauten drei Bundesligaspieler vom TSV Hannover-Burgdorf vorbei. Sie erzählten, dass sie ebenfalls an Wettbewerben von JtfO teilgenommen haben und dass es „wichtig [ist], dass der Spaß mit Freunden im Vordergrund steht, auch wenn man natürlich gewinnen möchte.“ Nach dem Interview war das Highlight des Tages dann aber doch das T-Shirt für jeden Teilnehmer, unterschrieben von dem aus Hannover stammenden Rechtsaußen Timo Kastening, welcher leider an diesem Tag verhindert war.

Unsere Motivation kehrte schließlich zurück und wir erkämpften uns einen deutlichen Sieg gegen das Team aus Uslar. Zwischenzeitlich erzählte uns ein Mädchen der Humboldtschule Hannover, wie sich das Leben in einem Sportinternat gestaltet. Auf der einen Seite sehr beeindruckt und auf der anderen doch auch nachdenklich gestimmt, trafen sich die Mädchen kurze Zeit später auf dem Spielfeld. Auch bei dieser Partie wurde wieder deutlich, dass die Mädchen der Sportinternate mehr Abgestimmtheit im Spielverlauf zeigen und an Kraft und Konzentration überlegen sind.

Bewegt vom Tag reflektierten wir auf der Heimfahrt im Zug die Geschehnisse und kamen zu dem Schluss, dass der 3. Platz bei einer Landesmeisterschaft hinter zwei Sportinternaten schon eine beachtliche Leistung ist, auf die man stolz sein kann, auch wenn an dieser Stelle der Wettbewerb leider für uns endet.

Wir möchten uns ganz herzlich bei dem Förderverein des Gymnasiums Nordhorn bedanken, der die Kosten für die Unterkunft übernommen hat. Darüber hinaus danken wir allen, die uns unterstützt und die Daumen gehalten haben.

Zum erfolgreichen Team gehören: Lena Muhlmann, Jelka Strootmann, Hannah Sloot, Jennifer Böhm, Maya Rakers, Tilda Rötterink, Livia Schaffstein, Maris Arnds, Philine Raether, Emma Große Lögten, Theresa Busmann, gecoacht von Viktoria Lytze und unserer Studienreferendarin Katja Berkau. (Linda Bloms)

  • Märchenerzählerin Heike Koschnicke

Frost überzieht das Land, Schneeflocken tanzen vor dem Fenster, ein Feuer knistert im Kamin – all das ist bisher in diesem Winter ausgefallen… Trotzdem ist es die beste Zeit zum Erzählen. Wieder konnten sich die 5. Klassen über den Besuch der Märchenerzählerin Heike Koschnicke freuen, die uns jeweils für eine Stunde in die Welt der Prinzessinnen, Drachen, Feen und verzauberten Raben mitnahm. Ein besonderer Dank geht dabei auch an den Förderkreis, der diese Veranstaltung möglich gemacht hat.

Über diese besondere Unterrichtsstunde berichten Schülerinnen und Schüler der Klasse 5Cb:

Die Märchenerzählerin

Am Dienstagmorgen (14.1.) sind wir mit der ganzen Klasse zur Cafeteria gegangen, wo schon die Märchenerzählerin Heike Koschnicke auf uns wartete. Als erstes fragte sie uns, was wir schon über Märchen wussten. Danach erzählte sie uns ein Märchen, in dem ein Mädchen viel mehr Arbeit als ihre bösen und neidischen Schwestern hatte. Frau Koschnicke erzählte die Geschichte sehr gut und wir hörten gebannt zu, wie sich das Mädchen mithilfe einer magischen Kuh retten konnte und einen Prinzen fand. Nachdem sie uns noch ein Märchen der Brüder Grimm erzählt hatte, das fast keiner von uns kannte, holte sie ein Bildertheater mit vielen tollen Bildern hervor, die sie selbst gemalt hatte. In dem Märchen ging es um einen mutigen Küchenjungen und eine Prinzessin, die sich sehr liebten, aber nicht zusammen sein durften, da der König es ihnen verboten hatte. Es war sehr spannend und alle fieberten mit. Die Märchenerzählerin kannte sehr viele Märchen aus aller Welt, nicht nur von den Brüdern Grimm. Deswegen waren wir besonders begeistert, dass Frau Koschnicke alle Märchen auswendig konnte. Der Besuch der Märchenerzählerin hat allen sehr viel Spaß gemacht! (Levke Vrielmann, Femke Wilmsen, Jasper Wortel)

  • Rainer Rudloff am Gymnasium Nordhorn

Rainer Rudloffs Lesung fesselt die Schülerinnen und Schüler, weil er mit seinem stimmlichen und schauspielerischen Talent die Figuren der Romane („Tschick“, „Die Letzten ihrer Art“) zum Leben erweckt. Am 7. 11. 2019 gelingt es ihm, die Schüler der Klasse 9 mitzureißen und für Literatur zu begeistern. Eine ganz besondere Art der Leseförderung, die lange in Erinnerung bleiben wird. Danke an der Förderkreis für die Unterstützung. (Jörg Fröhlich)

  • Vorlesewettbewerb am Gymnasium Nordhorn

Alle warten im Vorraum der Aula gespannt, dass es losgeht. Die zehn Klassensieger der Jahrgangsstufe 6 werden heute, am 28.11.19, versuchen, die Jury von sich zu überzeugen. Aufregung verbreitet sich. Freundinnen, Freunde sowie Familienmitglieder der Klassensieger sind mitgekommen, um sie zu unterstützen. Doch da! Die Tür öffnet sich und Frau Focke, die den Wettbewerb moderiert, bittet uns, hereinzukommen. Sie stellt die Jury vor, die aus Frau Bült von der Euregiobücherei, der Elternratsvorsitzenden Frau Frost, unserer Vorjahressiegerin Stefanie Grenz und den beiden Deutschlehrern Frau Buscher und Herr Puckert besteht.

Beim Betreten des Raumes sieht man einen großen Lesertisch mit einem Mikrofon und einem Glas mit Wasser für die Vorleser bereitstehen. Außerdem sitzt die Jury etwas weiter seitlich mit ihren Bewertungsbögen an einem weißen Tisch, bereit für den Wettbewerb. Nachdem sich alle hingesetzt haben, kann es losgehen. Die Vorleser werden alle nacheinander aufgerufen und müssen sowohl ihre Bücher vorstellen als auch aus ihnen vorlesen. Für das alles haben sie drei Minuten Zeit, in denen sie ihr Bestes geben, um weiterzukommen und die Zuhörer mitzureißen. Ihre Geschichten erzählen von spannenden Kämpfen gegen Seeschlangen, einem Mädchen, das ihren Hund retten will, von nervigen Brüdern und noch vielem mehr. Die Vorleser und Vorleserinnen lesen ihre Geschichten so spannend vor, dass man das Gefühl hat, Teil von ihnen zu sein.

Nachdem alle vorgelesen haben, ist die Jury dran und muss entscheiden, welche drei Teilnehmer in die nächste Runde starten können und aus dem Fremdtext „Das Labyrinth des Fauns“ von Cornelia Funke und Guillermo del Toro vorlesen dürfen. Sie bewerten die Leser hinsichtlich ihrer deutlichen Aussprache, ein angemessenes Lesetempo, Pausen und ob die Betonung und ihre Stimmlage zum Text passen. Im Vorraum ist nun eine riesige Aufregung zu spüren.         
Doch wer schafft es weiter, kann aus dem Fremdtext vorlesen und darf die Schule in der nächsten Runde, im Kreisentscheid vertreten?

Sobald wieder alle sitzen und leise sind, werden die Finalistinnen der letzten Runde preisgegeben. Es sind Maja, Charlotte und Jana. Nach einer kurzen Vorstellung des Fremdtextes von Frau Focke, können die drei nun zwei Minuten lang ihr Können unter Beweis stellen.

Ein letztes Mal heißt es warten.... Stefanie Grenz steht auf, holt einmal Luft und verkündet die Siegerin: „Und die Gewinnerin ist…Maja aus der 6d“. Jubel bei Maja und ihrer Freundin.
Die Vorjahressiegerin überreicht allen Teilnehmern Urkunden und vom Förderkreis des Gymnasiums gestiftete Gutscheine für Thalia. Zum Schluss ruft Frau Focke alle 10 Teilnehmer noch mal auf die Bühne für ein Abschlussfoto. Alle freuen sich und präsentieren stolz ihre Urkunden und die Gewinne.

Herzlichen Glückwunsch und viel Glück in der nächsten Runde, Maja! (Lena Johannink, Jolin Egbers, Klasse 8b)

  • Start

Förderkreis sponsert die Teilnahmegebühren sowie das Spielfeld für die Teams des Gymnasiums Nordhorn

Bereits zum dritten Mal in Folge richtete die ROSEN Group in toller Atmosphäre die First-Lego-League aus. Der diesjährige Wettbewerb stand unter dem Motto „City Shaper“. Aus der Grafschaft schickten die beiden Nordhorner Gymnasien ihre Teams am Samstag in das Innovation Center am Standort Lingen. An dem vielseitigen Wettkampf nahmen das ROSEN Team und 8 Teams von Schulen aus Meppen, Lingen und Nordhorn teil. Das Gymnasium Nordhorn schickte vier Teams aus den Jahrgängen 6 und 7 (Mint Klassen, u.a. ein Mädchenteam) sowie Jahrgang 11 (AG) und das Evangelische Gymnasium ein Team des Jahrgangs 7 und 8 des MINT-EC Profils.

Der Wettbewerbstag setzte sich aus vier Disziplinen zusammen, wobei jedes Team am Vormittag Jurybewertungen in den Kategorien Roboterdesign, Forschung und Teamwork durchlaufen musste. Am Nachmittag startete das Robot-Game, bei dem die selbst gebauten und programmierten Roboter in drei Vorrunden und weiteren Finalrunden gegeneinander antreten mussten.

Das große Engagement im Bereich Robotik im MINT-EC Profil des Evangelischen Gymnasiums Nordhorn und der MINT Klassen am Gymnasium Nordhorn zahlte sich aus. Im Robot Game Finale standen sich in zwei Runden konsequenter Weise das Evangelische Gymnasium Nordhorn und das Gymnasium Nordhorn direkt gegenüber. In einem hoch spannenden Wettkampf konnten zunächst das EGN Team des MINT-EC Profils die erste Final Partie für sich entscheiden und das Zweierteam aus dem Jahrgang 11 des Gymnasiums Nordhorn letztendlich durch eine stärkere zweite Runde das Robot-Finale für sich entscheiden.

Am Schluss wurden jeweils die Sieger der Einzelkategorien sowie der Gesamtsieger des Wettbewerbs geehrt. In der Gesamtwertung konnte das EGN Team den zweiten Platz hinter dem Windthorst Gymnasium aus Meppen sichern. "Wir wollten nicht letzter werden und jetzt waren wir so erfolgreich!" freute sich Jonas Lübbermann über den Erfolg seines Teams, welches für das Teamwork den ersten Platz und den Sonderpreis der Jury abstauben konnte. Das Team aus dem 11. Jahrgang des Gymnasiums Nordhorn konnte sich außerdem den ROSEN Sonderpreis "Kreativität" sichern. Dazu meinte Jonas Gellink, dass "der Erfolg in einem gesunden Maß an Nervosität lag".

Insgesamt konnten beide Schulen kräftig Urkunden und Pokale abräumen. Die Team Coaches Jens Riedel (Gymnasium Nordhorn) und Steffen Dreier (Evangelisches Gymnasium Nordhorn) waren unfassbar stolz auf die Leistungen der Schülerinnen und Schüler, die sich im Wettbewerb deutlich steigern konnten und nebenbei eine Menge Selbstbewusstsein tanken durften.

 
Platzierungen
Gesamtwertung 2. Platz MINT-EC Profil Evangelisches Gymnasium Nordhorn
Gesamtwertung 3. Platz MINT AG Gymnasium Nordhorn
Robot Game 1. Platz MINT AG Gymnasium Nordhorn
Robot Game 2. Platz MINT-EC Profil Evangelisches Gymnasium Nordhorn
Teamwork 1. Platz MINT-EC Profil Evangelisches Gymnasium Nordhorn
Teamwork 3.Platz  MINT Klasse Mädchenteam Gymnasium Nordhorn
Roboterdesign 2. Platz MINT AG Gymnasium Nordhorn
Roboterdesign 3. Platz MINT-EC Profil Evangelisches Gymnasium Nordhorn
JURY Sonderpreis "Teamwork" MINT-EC Profil Evangelisches Gymnasium Nordhorn
ROSEN Sonderpreis "CAN DO" MINT Klasse Mädchenteam Gymnasium Nordhorn
ROSEN Sonderpreis "Kreativität" MINT AG Gymnasium Nordhorn
 
Teilnehmer
MINT-EC Profil Klasse 7/8 Evangelisches Gymnasium Nordhorn (Noah Hilkenbach, Connor Bembenek, Tim Blumenthal, Jan Terwey, Jonah Kurdoglu, Jonas Lübbermann, Klaus Berkenheide, Collin Knoop, Loris Reigers, Arne Baumann)
MINT AG Klasse 11 Gymnasium Nordhorn (Jonas Gellink, Lukas Kües)
MINT Klasse 6/7 Mädchenteam Gymnasium Nordhorn (Finja Janke, Alina Swart, Johanna Horstmann, Maren Lia Schakel, Merrit Pasternak, Anna Wilmink)
MINT Klasse 6 (Moritz Stieber, Jonas Menken, Nico Zweers, David Raaz, Tim Plaschke, Philip Alfs, Mads Fröhlich, Luka Pasternak)
MINT Klasse 7 (Lasse Hansen, Jaron Dura, Elias Eersink, Luk Jakobs, Tom Mäulen, Lucas Wolthaus, Justus Wörsdörfer, Torben Munk, Leon Maat)


Zur First Lego League

Jedes Jahr steht die First Lego League (FLL) unter einem Thema, das sich auf aktuelle Entwicklungen und Situationen in der Welt bezieht. In diesem Jahr lief der Wettbewerb unter dem Motto „City Shaper“. Die First Lego League ermöglicht es Kindern und Jugendlichen, sich die Denkweisen von Ingenieuren und Wissenschaftlern zu erschließen. Im Wettbewerb bauen, testen und programmieren Kinder und Jugendliche autonome Roboter mit LEGO Mindstorms, um vorgegebene Aufgaben in einem Robot-Game zu lösen. Zusätzlich untersuchen und lösen sie ein reales Forschungsproblem und erlernen weitreichende soziale Kompetenzen. (Jens Riedel, Steffen Dreier)

  • Start
  • Das Gymnasium Nordhorn beim KinderCampus in Lingen.

Bei der diesjährigen Exkursion zum KinderCampus, die das Gymnasium Nordhorn traditionell zusammen mit unserem Kooperationspartner Waldschule unternimmt, beteiligten sich 34 Schüler*innen - ein neuer Rekordwert, der vor allem dem hohen Interesse aus unseren MINT-Klassen geschuldet war! Mit dem Bus ging es nach Lingen, wo Prof. Dr. Anne Schierenbeck die Grundzüge des Energiesystems der Zukunft skizzierte. Bei ihrem spannenden Vortrag stellte sie anschaulich dar, wie der Umstieg von großen Kraftwerken auf viele denzentrale Systeme gelingen und welchen Beitrag Hausbau und E-Mobilität leisten können. Dabei band sie die Nachwuchsnaturwissenschaftler geschickt ein, die immer wieder kleinere Passagen der Vorlesung übernehmen durften. Die Jungstudenten blieben damit über die gesamte Vorlesung mindestens ebenso aufmerksam wie ihre älteren Kollegen an den richtigen Universitäten. Abschließend gab es dann noch Tipps, was jeder persönlich zur Energiewende beitragen kann, falls sich die Eltern nicht zum Bau einer Solaranlage überreden lassen: Öfter mal das Fahrrad benutzen - und im Urlaub in der Grafschaft bleiben!

Wir bedanken uns beim Förderverein für die Förderung des Busses. (Patrick Gue)

  • Start

08. November 2019 – Projekttag in den Schulgärten

Nachdem wir in den vergangenen zwei Jahren reichlich Probleme hatten, unsere Gärten wohlbehalten durch die trockenen, heißen Sommer zu bekommen, beschlossen wir in den Sommerferien, dem Problem entschlossen entgegenzutreten: Eine computergesteuerte Bewässerung für unsere drei Gärten musste her!

  • Das Jahrbuch 2019 des Gymnasiums Nordhorn

Das Jahrbuch 2019 ist gedruckt und wird demnächst an die Mitglieder der Schulgemeinschaft verteilt. Viel Spaß beim Lesen.

Ermöglicht wurde der Farbdruck durch die Unterstützung des Förderkreises. Wollen Sie auch Mitglied werden?

  • Shakespeare im Nordhorner KTS

DS-Kurs besucht mit Unterstützung des Förderkreises Inszenierung der Berliner Shakespeare Company

,,Wo Liebe treu ist, kann kein Eidbruch sein. Find einen Weg, die Sünde wegzudenken.“ (König von Navarra in V, 3)

Die Liebe ist stärker als der Wille zum Ruhm. Sie ist machtvoller als ein Schwur zur Enthaltsamkeit, um Ansehen in der Gesellschaft zu bekommen. Das muss auch der König in dem Stück ,,Verlorene Liebesmüh'“ von William Shakespeare einsehen. Shakespeare fragt in seiner eher unbekannten Komödie von 1594/95, wie sinnvoll das Streben nach Ruhm und das Verleugnen seiner Selbst eigentlich sind? Mit dieser Fragestellung durfte sich auch das Publikum im Nordhorner Konzert- und Theatersaal bei einer Inszenierung des Stückes der Berliner Shakespeare Company beschäftigen.

Der König von Navarra schwört mit seinen beiden Hofherren Byron und Dumain, drei Jahre lang auf Frauen zu verzichten und sich dem Studium und dem Fasten zu widmen. Dafür gründen sie eine ,,Akademie im Kleinem“ nach dem Vorbild Platons. Doch dieses Unterfangen ist von Anfang an zum Scheitern verurteilt, als die französische Prinzessin mit ihren Hofdamen eintrifft. Es kommt, wie es kommen muss: Der König verliebt sich in die Prinzessin, die Hofherren in die Hofdamen. Zu Beginn wirbt jeder heimlich um seine Geliebte, bis die drei Männer sich gegenseitig beim Schwurbruch entdecken und sich dazu entschließen, um die Hand ihrer Auserwählten anzuhalten. Dafür macht jeder Mann seiner Geliebten ein Geschenk, an dem die Frauen zu erkennen sind. Bei einem Fest verkleiden sich die drei Männer als Russen. Doch die Frauen, ebenfalls maskiert, haben ihr Spiel längst durchschaut und vertauschen ihre Präsente, sodass sich König und Hofherren lächerlich machen. Die Überheblichkeit der Frauen und die weiter hochgestochene Sprache der Herren enden erst mit der Nachricht vom Tod des Königs von Frankreich. Die Französinnen nehmen ihren Geliebten das Versprechen ab, sich ein Jahr zurückzuziehen und dann die Damen ernsthaft um das Ehegelübde zu bitten. Nur Lord Byron mit seinen des Öfteren herablassenden Witzen muss versuchen, einen tauben Menschen innerhalb der Trauerzeit zum Lachen zu bringen.

Die Aussage der Komödie brachte der Regisseur Jens Schmidl gut zur Geltung, indem er bis zum Tod des Vaters der Prinzessin im Hintergrund einen weißen Vorhang mit der Aufschrift ,,FAME?“ aufhängen ließ. Als das wichtigtuerische Gerede endlich beendet wird, lässt er den Vorhang fallen und der Zuschauer liest über der Bühne den englischen Stücknamen: ,,Love´s Labour´s Lost“. Der Versuch der Protagonisten, sich Ruhm zu erwerben, und die Mühe, die sie hierfür aufwandten, waren vergebens. Auch die Prinzessin und ihre Hofdamen versuchten intelligent zu scheinen, indem sie die Navarrer sich zu Affen machen ließen. Aber sind auch die Bemühungen um Liebe verloren? Das ahnt wohl nur Shakespeare, nur er mag wissen, was sich in dem Trauerjahr abspielen wird.

Shakespeare wählte in diesem Stück scheinbar erstrebenswerte Fähigkeiten: das Vermögen, die eigenen Gefühle unterdrücken zu können, sowie Vernunft und Intelligenz. Aber ist es nicht viel intelligenter, sich die Gefühle einzugestehen als  sich der Realität entgegenzustellen? Der heute häufig benutzte Begriff des ,,Fame“ sorgt für den Bezug zur Gegenwart. Beruhen nicht auch heute viele Vorsätze auf dem Wunsch nach Anerkennung? Verstecken Instagram und Co hinter Schönheitsideal, Coolness und Intelligenz unsere Gefühle? Sind das verfälschte Darstellungen unser selbst? Am Ende kann nur das in der Wirklichkeit bestehen, was sich auch mit der Realität beschäftigt.

In der gut besuchten Inszenierung spielten sechs Darsteller 14 Rollen. Teilweise wurden Geschlechter vertauscht, was die jeweilige Rolle jedoch nur witziger machte. Die Schauspieler interagierten mit dem Publikum. Zu Anfang reagierten die Zuschauer noch verhalten, dennoch resignierten die Bühnenkünstler nicht, sodass sich das Publikum am Ende mitreißen ließ. Gleichzeitig nutzte das Ensemble nicht nur die Bühne, sondern auch den Zuschauerraum, wodurch das Spiel immer wieder überraschende Auftritte bot. Viel klatschte das Publikum nach den gekonnten Musik- und Gesangseinlagen. Besonders amüsant wurde die Rolle der Jaquenetta (Thilo Hermann) dargestellt. Viel gelacht wurde über Don Armado (Vera Kreyer), der, um möglichst poetisch und geistreich zu erscheinen, seltsam zusammengewürfelte  Sätze formulierte. Die modernisierten Kostüme von Carla Satoca Berges und Francesca Ercoli waren gut gewählt, sie verdeutlichten die Hierarchien zwischen den Figuren und ihre Charaktermerkmale.

Am Ende applaudierte das Publikum lang und kräftig für ein humorvolles Stück, welches den Bezug zur heutigen Zeit nicht verloren hat und beeindruckend von den Schauspielern dargestellt wurde. (Anna Nuss)

  • Start

Bei schönstem Spätsommerwetter fand am Samstag, den 14. September 2019 die 33. Nordhorner Meile statt. Für das das Gymnasium Nordhorn starteten 175 SchülerInnen, Ehemalige und KollegInnen. Damit konnten wir auch dieses Jahr wieder die größte freiwillige Teilnehmergruppe stellen. Gerade die große Zahl an jungen LäuferInnen war besonders beeindruckend.

Hervorheben möchte ich an dieser Stelle einige Einzelleistungen. Der 2 km-Lauf U12 wurde vom Gymnasium Nordhorn dominiert. Bei den Mädchen gewannen Ylvie Lensker, Hanna Burkert und Luna Rieke die Plätze eins bis drei. Die Jungs machten es den Mädchen nach. Hier gewannen Tim Rieke, Leon Voet und Emil Walter die Plätze eins bis drei. Alle 6 SchülerInnen kommen aus einer Klasse, der Klasse 6cb.

Beim 2 km-Lauf U14/16 wurden Eliana Wilhelm und Tomke Buchalla Gesamtzweite bzw. Gesamtdritte. Inken van Sloten belegte den 4 Gesamtplatz. Bei den Jungen wurde Aron Malcher hervorragender Gesamtdritter. Lucas Wolthaus gewann in der U14-Wertung über 2 km den ersten Platz. Lukas Karle wurde hier Dritter. Dritter wurde auch Jonas Schrader in der U 16-Wertung über 2 km.

Beim 5 km-Lauf startete Elisabeth Schöffel für das Gymnasium Nordhorn und wurde in Konkurrenz zu den erwachsenen Starterinnen Gesamtfünfte. Ganz besonders erwähnen möchte ich Linda Bloms und Jessika Heils, die sowohl bei der Meile geholfen haben und dann noch die Kraft gefunden haben, bei der Meile über 10 km zu starten.

Auch in der Mannschaftswertung waren wir sehr erfolgreich. Bei den Mannschaften U12 gewannen wir den ersten (Tim Rieke, Leon Voet, Emil Walter, Peter Voget, Daniel Schöffel) als auch den dritten Platz (Max Loresch, Ylvie Lensker, Hanna Burkert, Luna Rieke, Lennart Egbers).

Bei den U14 Mannschaften konnten wir sogar die Pokale für die ersten drei Plätze mit nach Hause nehmen. Den ersten Platz gewannen Lucas Wolthaus, Julian Karle, Leon Rawers, Benjamin Klein und Eliana Wilhelm; den zweiten Platz Finn Hödtke, Tomke Buchalla, Malte Lomölder, Yannik Eggers, Jannis Klees und den dritten Platz Fabian Gerds, Inken van Slooten, Joana Kalter, Vicente Henrique und Sophia Holboer. Auch bei den Mannschaften U16 konnten wir den ersten Platz (Aron Malcher, Jonas Schrader, Tom Mäulen, Tameo Schackat, Nils Kock) und den zweiten Platz gewinnen (Jana Loresch, Nele Becker, Katharina Wieking, Friedrich Speidel, Raja Berger). Derartig erfolgreich waren wir selten. Danke an alle TeilnehmerInnen für ihre tollen Leistungen!

Insgesamt möchte ich noch einmal unterstreichen, dass die gute Stimmung, das harmonische Auftreten und der respektvolle Umgang der SchülerInnen untereinander bei der Meile etwas ist, worauf wir als Schule wirklich stolz sein können.

An dieser Stelle möchte ich mich noch für die großzügige Unterstützung seitens des Förderkreises des Gymnasiums Nordhorn e. V. bedanken. Auch dieses Jahr haben zahlreiche KollegInnen mitgeholfen. Ohne Linda Bloms, Inga Brookmann, Catrin Lübben, Jochen Büschers, Ingo Herberholz, Thomas Krallmann, Ivo Müller, Michael Pöppelmann und Matthias Lübbers wäre die Teilnahme des Gymnasiums an der Nordhorner Meile in dieser Form nicht möglich gewesen — Ganz großen Dank! (Stefan Vrielmann)

  • Big Challenge 2019 am Gymnasium Nordhorn.

Mission accomplished – Über 200 Schüler des Gymnasiums Nordhorn stellen sich englischem Wettbewerb

Wenn man glaubt, mehr ginge nicht… Hatten wir bereits in den Vorjahren mit vielen Teilnehmern unserer Schule die Challenge angetreten, sollte die Marke in diesem Jahr nochmals deutlich in die Höhe schnellen: Über 200 Schüler aus den Jahrgängen 5-9 stellten sich Anfang Mai den kniffligen Aufgaben aus verschiedenen Bereichen wie englischer Grammatik, Wortschatz und sprachtypischen Formulierungen – großartig!

Während der Preisverleihung in der letzten vollen Schulwoche erhielten alle Teilnehmer ihre Zertifikate in der voll besetzten Aula und freuten sich über zahlreiche Anerkennungen. Neben einem Stift und einem Poster für alle Schüler variierten die zusätzlichen Präsente: Power Banks, Schlüsselanhänger, Tagebücher und englische Lektüren und Kalender wurden überreicht und sorgten für begeisterte Gesichter.

Eine besondere Würdigung ihrer Leistungen wurde den jeweiligen Jahrgangsbesten zuteil: diese Schüler erhielten eine Goldmedaille und durften sich über den tosenden Beifall ihrer Mitschüler freuen. Maja Bäumer (5Dm), Lukas Tulk (6Dm), Henri Averes (7A), Ben Bremer (8D) und Leonie Boddeman (9A) ist es gelungen sich durch ihre herausragenden Ergebnisse an die Spitze zu setzen, ihre Raffinesse und Sprachbeherrschung setzte deutliche Akzente.

Die überaus starke Resonanz in diesem Jahr lässt auf viele Anmeldungen für die Challenge 2020 hoffen. Wie immer gilt: jeder, der Lust hat auch außerhalb des Englischunterrichts seine Kenntnisse und Fertigkeiten in der Fremdsprache unter Beweis zu stellen, ist herzlich eingeladen sich im nächsten Jahr anzuschließen. Wir freuen uns auf die neue Wettbewerbsrunde!

Ein riesiges Dankeschön richten wir an den Förderkreis unserer Schule, ohne dessen großzügige Unterstützung die Teilnahme in dieser Form nicht möglich gewesen wäre. (Michael Uphues)

  • Die Sieger beim Känguru-Wettbwerb 2019 am Gymnasium Nordhorn

Wie in den vergangenen Jahren beteiligte sich das Gymnasium Nordhorn mit Unterstützung des Förderkreises des Gymnasiums Nordhorn e. V. auch in diesem Jahr wieder am Mathematik-Wettbewerb „Känguru“. Teilnehmen durften insgesamt 140 geeignete und interessierte Schülerinnen und Schüler - bundesweit waren das ca. 970.000 - und das äußerst erfolgreich. Nie zuvor in der Geschichte dieses Wettbewerbs wurden am Gymnasium Nordhorn vergleichsweise mehr Spitzenleistungen erzielt als in diesem Jahr.  Bei der schon traditionellen Ehrung von erfolgreichen und besonders engagierten Schülerinnen und Schüler am letzten Schultag vor der gesamten Schulgemeinschaft konnten 29 Preisträgerinnen und Preisträger geehrt und mit Sonderpreisen des Vereins „Mathematikwettbewerb Känguru e.V.“ aus Berlin ausgezeichnet werden. Mehr als jede fünfte teilnehmende Person konnte somit den Känguruwettbewerb erfolgreich bestreiten.

Herausragend war dabei die Leistung eines Schülers. Lukas Kües konnte alle Aufgaben richtig bearbeiten. Dieses gelang außer ihm nur noch sieben weiteren Schülerinnen und Schülern seines Jahrgangs in Deutschland – von 30.000 Teilnehmern. Er erhielt postwendend eine Einladung für ein Mathe-Sommercamp am Werbellinsee in Berlin, zu dem nur 63 Schülerinnen und Schüler aus den Ländern Deutschland, den Niederlanden, Polen, Österreich, der Schweiz, der Slowakei, Tschechien und Ungarn eingeladen wurden.

Hervorzuheben sind zudem folgende Schülerinnen und Schüler, die Sonderpreise für ihre hervorragenden Leistungen erhielten:

1. Preis:
Noah Derks, Simon Gnauck, Timon Groven und Lukas Tyben.

Des Weiteren erreichten einen 2. Preis:
Fabian Beernink, Fabian Flemm, Torben Abheiden, Marlon Kronemeyer, Ben Bremer, Kasra Kalhori, Thorge Zeiser, Johannes Tschöpe und Jonas Gellink

Ein 3. Preis ging an:
Anna Wilmink, Maja Bäumer, Jana Henschel, Ida Kruse, Nico Zweers, Justus Wörsdörfer, Yannik Eggers, Tiago Fonseca Leca, Luca Wilmink, Simon Vilches Averes, Tobias Gernandt, Noah Kaufmann, Jonathan Rudi, Christian Schreiner und Jule Wolterink.

Beim "Känguru" der Mathematik handelt es sich um einen Multiple-Choice-Test, bei dem in 75 Minuten 30 knifflige Aufgaben gelöst werden müssen, wobei nur eine der jeweils fünf vorgegebenen Antworten richtig ist. Die Denkaufgaben lassen sich dabei nicht nur mit der Schulmathematik lösen, erforderlich sind zudem eine gehörige Portion logisches Denken und geometrisches Vorstellungsvermögen, manchmal auch einfach scharfes Nachdenken. „Blindes“ Ankreuzen kann dagegen gefährlich werden, denn jede falsche Antwort wird mit Punktabzug bestraft. Auf der Homepage des Wettbewerbes http://www.mathe-kaenguru.de/ kann man die Aufgaben der letzten Jahre einsehen.

Die große Resonanz bei diesem bundesweiten Wettbewerb und die Güte der gezeigten Leistungen lassen dabei aufhorchen. Für die Fachschaft Mathematik ist damit der Auftrag verbunden, auch im nächsten Jahr den Beutel beim Känguruwettbewerb vollzubekommen. (Stephan Heetlage)

  • Märchenreigen am Gymnasium Nordhorn

Wir schreiben den 19.Dezember 2018. Mit Schulbeginn an diesem Tage ist es draußen noch dunkel und kalt. Vor dem Cafeteria-Gebäude des Gymnasiums Nordhorn wartet eine fünfte Klasse. Der Klassenlehrer, Herr Schreiber, lässt die wartenden Schüler ins Gebäude. Womit beschäftigt sich diese Schülergeneration an diesem Morgen? Eine Generation, die mit dem Fortschritt unserer heutigen Zeit aufwächst, die den Fortschritt lebt und vorantreiben wird? Wie sind diese Schüler heute noch zu packen, abzuholen und mitzunehmen?

Mit MÄRCHEN! Märchen?

Märchen sollen diese Schüler noch mitreißen? Sind diese Geschichten nicht aus der Zeit gefallen? Haben diese Texte denn überhaupt noch einen Bezug zu der Lebenswelt dieser Schüler?

  • Das Gymnasium Nordhorn bei der First Lego League in Lingen

Die MINT-Klasse 6DM des Gymnasiums Nordhorn sorgte am 17.11. bei dem Lego Roboter Wettbewerb First Lego League in Lingen für ein Novum. Statt einer Arbeitsgemeinschaft nahm die gesamte Klasse mit 15 Schülerinnen und 14 Schülern an dem Wettkampf teil. Somit stellte das Gymnasium Nordhorn nicht nur die größte Mannschaft, sondern auch den einzigen Vertreter aus der Grafschaft Bentheim.

Die Vorbereitungen für diesen ereignisreichen Tag begannen bereits Anfang des Schuljahres. Die Schüler hatten die Aufgabe, verschiedene Roboter selbstständig zu bauen sowie zu programmieren, um vorgegebene Aufgaben zum Thema ‚Into Orbit – Leben und Reisen im Weltraum ‘ zu bewältigen. Die ganze Klasse arbeitete im Vorfeld geschlossen und intensiv an den verschiedensten Lösungsansätzen. ‚Es war beachtlich zu sehen, wie ausgeprägt die Teamfähigkeit und die Innovationskraft der 10 bzw. 11 Jährigen ist‘ so der stolze Klassenlehrer und Betreuer Jens Riedel. Im Vorfeld wurden in einem internen Wettkampf zudem die drei stärksten Roboter ermittelt, mit denen der Parkour bestritten werden konnte.

Am Wettkampftag bei der Rosen Gruppe teilte sich die MINT-Klasse in drei gleich große Gruppen auf, da die Regularien lediglich eine Teamgröße von maximal 10 Personen zuließen. Der Wettbewerb bestand aus vier Segmenten. Zu Beginn galt es, das Design des Roboters einer Jury zu präsentieren. Die Kinder mussten ihre Ideen des Aufbaus und der dazugehörigen Programme erläutern. Anschließend präsentierten die Schüler einer weiteren Jury selbstgewählte Forschungsfragen zum zukünftigen Leben im All. Diese Fragen sollten mit eigenen Lösungsideen beantwortet werden. Hierfür führten die Schüler auch Gespräche mit externen Personen, um Expertenwissen zu berücksichtigen. Bevor der Roboter-Wettkampf losging, stand eine letzte Prüfung an. In der Teamwork-Challenge wurden offenen Probleme dargestellt, für die die Schüler einen sehr kurzen Zeitraum hatten, um geschlossen als Gruppe Lösungen zu liefern. Nach dem Bewältigen dieser vielfältigen Herausforderungen kam es zum ersehnten Robot Game. Bei diesem Wettkampf mussten vordefinierte Aufgaben auf einem Hindernisparcours gelöst werden. Die Neulinge des Gymnasiums Nordhorn steigerten sich dabei von Runde zu Runde. Neben der konzentrierten Arbeit überzeugten die Schüler vor allem durch ihre Freude an den Aufgaben.

Es war eine gelungene Premiere einer MINT-Klasse bei der First Lego League. Zum Abschluss sagte Narin Yaman, dass die Klasse jetzt wisse, wie es geht, um nächstes Jahr noch erfolgreicher zu sein. (Jens Riedel)

  • Theater-AG 5/6: Wunschpunsch- Fahrt zum Theater Osnabrück

"Was soll ich überhaupt noch böse zaubern, wenn die Menschen ihre Welt auch allein kaputtmachen?", fragt sich der tiefschlechte, aber auch unterirdisch blöde Zauberer Irrwitzer kurz vor Silvester. Das Gejammer des Zauberers interessiert den höllischen Beamten Made jedoch nicht. Er weist Irrwitzer stattdessen kühl auf dessen Vertrag hin und deshalb muss Irrwitzer bis Mitternacht die Luft verpesten, mindestens zehn Tierarten aussterben lassen und einige Flüsse vergiften. Zusammen mit seiner grottenschlechten Tante Tyrannia rührt Irrwitzer den Wunschpunsch an. Zum Glück gibt es Jakob, den Raben, und Maurizio, den Kater, die die Wirkung des Wunschpunsches etwas verändern können.

 

Die Mitglieder der Theater-AG 5/6 besuchten das diesjährige Weihnachtsstück des Theaters Osnabrück. Vier Schauspieler und eine Schauspielerin spielten voller Energie und mit viel Spaß am Blödsinnmachen den "satanarchäolügenialkohöllischen Wunschpunsch" nach dem Roman von Michael Ende. Die Vorstellung am Adventssonntag war wie gewohnt ausverkauft und das Theater Osnabrück zeigt im Weihnachtsstück, was die Bühnentechnik eines großen Hauses alles kann. Das Zauberhaus dreht sich, die Glockenkugel rollt auf einer riesigen Murmelbahn, Pyrotechnik knallt und dampft. Immer besoffener werden Irrwitzer und Tante und merken nicht, dass ihre böse Hexenwünsche ins Gegenteil verkehrt werden.

 

Seit den Sommerferien treffen sich 18 Kinder aus den Klassen 5 und 6, um zu improvisieren, Standbilder zu bauen, Zeitungstheater zu spielen, kurz, die Theatersau rauszulassen. Der gemeinsame Theaterbesuch am 3. Advent machte allen Kindern und ihren Begleiterinnen, Frau Große Lögten und Frau Rigterink, viel Spaß, war doch schon die gemeinsame Fahrt mit dem Niedersachsenticket, das der Förderverein des Gymnasiums spendiert hatte, eine willkommene Abwechslung in der Weihnachtszeit. (Kirsten Rigterink)

 

  • Besuch von Nathan der Weise im KTS Nordhorn

,,Tretet ein, denn auch hier sind Götter“. Diese Worte waren auf den Bühnenwänden gleich zu Beginn der Vorstellung zu lesen. Die Klasse 10c und weitere Oberstufenklassen des Gymnasiums Nordhorn besuchten mit Unterstützung des Förderkreises „Nathan der Weise“ im KTS. 235 Jahre nach der Uraufführung kann das Schauspiel von Gotthold Ephraim Lessing Zuhörer noch nachdenklich machen.

Das anfangs genannte Zitat bedeutet, dass Gott überall anzutreffen und zu spüren ist und nicht nur in Bereichen, die jeder sofort mit Religion verbindet. Die Botschaft ist also: Nicht im Besonderen, sondern im Alltäglichen wirkt das Göttliche. Die Lehre des Stückes von Toleranz und Respekt vor anderen ist noch aktuell, da es heute wie früher Konflikte zwischen (religiösen) Gruppen gibt.

Lessings Drama spielt in Jerusalem zur Zeit der Kreuzzüge (1192). Der vom Sultan begnadigte Tempelherr rettet die Tochter des Juden Nathan aus dessen brennendem Haus. Nathan möchte den Mut des Tempelherrn belohnen, aber der stolze und verbohrte Tempelherr lehnt jede Art von Dank ab, bis er sich in Recha, Nathans Tochter, verliebt. Nathans Freund, der im Dienst des Sultans steht, versucht Nathan zu überreden, dem Sultan Geld zu leihen. Auf diese Weise entstehen neue Bekanntschaften unter den Charakteren, die auf ein überraschendes Ende zulaufen.

Das Bühnenbild, an dem während der zweieinhalbstündigen Aufführung nur leichte Veränderungen vorgenommen werden, wirkt eher monoton. Dass die grauen Wände die Klagemauer Jerusalems darstellen, war ohne Internetrecherche nicht ersichtlich. Auch war die Sprache des Bühnenklassikers, metrisch gebunden und voller rhetorischer Mittel, nicht immer sofort zu verstehen.

So ist das Schauspiel der sechs Akteure der Schlüssel, den Dramenklassiker zu begreifen. Durch die schauspielerischen Leistungen aller und vor allem durch das beeindruckende Auftreten des Hauptcharakters Nathan (gespielt von Martin Schwartengräber) wirkte die Inszenierung von Bettina Rehm authentisch. Die Emotionen wie die tiefe Traurigkeit des Tempelherren (gespielt von Moritz Nikolaus Koch) und die übermütige Freude Rechas (gespielt von Lilli Meinhardt) waren nachvollziehbar und gaben den Zuschauern einen Blick auf die Charaktere und ihre Konflikte. (Luca Uhlenbusch und Enno Bült (10c) in Zusammenarbeit mit Kirsten Rigterink)

Bericht von der Tagung „Völkerrecht und Massensterben. Sowjetische Kriegsgefangene in den Emslandlagern 1941-1945“ in der Historisch-Ökologischen Bildungsstätte Papenburg (23.-25.11.2018)

Am Freitag, den 23. November 2018, machten wir, vier Schülerinnen des Jg. 11 sowie Herr Krol, uns nach Schulschluss auf den Weg nach Papenburg, um in der HÖB ein Wochenende lang an der Tagung „Völkerrecht und Massensterben – Sowjetische Kriegsgefangene in den Emslandlagern“ teilzunehmen. Die Tagung wurde vom Dokumentations- und Informationszentrum (DIZ) Emslandlager, ansässig in der Gedenkstätte Esterwegen, in Kooperation mit der HÖB organisiert.

Was treibt nun vier Schülerinnen und einen Lehrer dazu, ein ganzes Wochenende mit den Themen Gefangenschaft, Leid und Tod zu verbringen?

  • Die Leistungskurse Kunst des Gymnasiums Nordhorn in der Weserburg Bremen.

Wer sich mit Kunst intensiv und nachhaltig beschäftigen will, muss sie im Original erleben können! Im Unterricht liefern wir zwar einen breiten Überblick über dieselbe, sie wird aber durch die mediale Vermittlung auch ein Stück weit ad absurdum geführt: Beamer und Schulbücher zeigen Michelangelos Deckengemälde in der Sixtinischen Kapelle in der gleichen Größe wie eine winzige Radierung von Rembrandt mit den Maßen 4 x 5 cm.  Arbeitsspuren, Pinselführung, selbst die Farbigkeit sind auch bei guten Reproduktionen kaum differenziert wahrzunehmen. Also muss man zu den großen Museen fahren, um den Echteindruck zu erhalten.

Rembrandts kleinformatige, brillante Selbstporträts konnten wir am 13.12.2018 im Kupferstichkabinett der Bremer Kunsthalle bewundern, riesige Fotoarbeiten von Cindy Sherman im Kunstmuseum Weserburg. Da wir jedes Jahr mit den Leistungskursen Kunst aus den oben genannten Gründen eine – durchaus kostenintensive - Exkursion zu gut erreichbaren bedeutenden Sammlungen in Deutschland unternehmen, sind wir dem Förderkreis des Gymnasiums Nordhorn sehr dankbar, dass er über die Hälfte unserer Fahrtkosten übernommen hat. Vielen Dank dafür. (Dr. Torsten Kaufmann)

  • Neue Laufshirts für das Gymnasium Nordhorn!

Am Freitag, dem 13. Dezember übergab Nils Kambach als Vorsitzender des Förderkreises den Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Nordhorn und dem stellvertretendem Schulleiter Wolfgang Krämer fast 40 neue Funktionsshirts für die Nordhorner Meile. Unterstützt wurde die Anschaffung ebenfalls durch Intersport Matenaar. Damit verfügen wir nun über 60 Laufshirts und können bei der Nordhorner Meile 2019 auch alle größeren Läuferinnen und Läufer mit den Farben des Gymnasiums Nordhorn ausstatten. Vielen Dank dafür. (Stefan Vrielmann) 

  • Die Siegerin!

Alles ist vorbereitet. Die Plakate sind befestigt, die Gestecke stehen auf den Tischen, die Stühle sind zurechtgerückt, das Mikrofon wartet auf die Leser. Die Aula des Gymnasiums ist bereit für die diesjährigen Klassensieger des Vorlesewettbewerbes.

Die Schulklingel ertönt, doch wo bleiben die Schüler? Die Ranzen stehen bereits im Vorraum der Aula! Warten! Doch da! Vorsichtig schauen die ersten Leser in den Vorraum. Eine Unsicherheit, die sich beim Vorlesen später kaum noch zeigt.

Frau Frost als Elternvertretern, Frau Büscher als Vertreterin der Stadtbibliothek, unsere Vorjahressiegerin Amelie Drechsler und die Deutschlehrerinnen Frau Focke und Frau Lindner warten bereits in der Aula auf spannende Geschichten und lebhafte Vorstellungen der mitgebrachten Romane.

Der Jury stehen am Dienstag, den 27. November, insgesamt 12 Klassensieger gegenüber, die allesamt begeistert am Vorlesewettbewerb teilnehmen. Eine unsagbare Stille begleitet das Lesen, alle hören gebannt zu und lauschen den Geschichten. Es sind Geschichten vom Teufel, der seinen Sohn auf die Erde entsendet, um das Bösesein zu lernen (Luzifer junior von Jochen Till). Von Caspar, dem sein kleiner Bruder auf mystische Weise entschwindet (Caspar und der Meister des Vergessens von Stefanie Taschinski). Und von vielen weiteren Figuren, die die Schüler fesseln und begeistern.

Souverän meistern die Schüler den Umgang mit dem Mikrofon. Sie durchbrechen die Stille schließlich durch Applaus und Jubeln. Die Aula ist erfüllt von einer freudig gespannten Atmosphäre, in der alle beieinander stehen. 

Nun ist die Jury gefragt. Nach der ersten Runde verlassen die Schüler die Aula, warten gespannt im Vorraum auf die Entscheidung. Wer darf den Fremdtext lesen? Wer hat die Chance, Schulsieger zu werden und sich somit für den Kreisentscheid zu qualifizieren?

Doch Vorlesen lässt sich nicht so einfach messen. Wir befinden uns nicht in einem sportlichen Wettkampf, bei dem Maßband und Stoppuhr sinnvolle Helfer sind. Trotzdem orientiert sich die Jury an klaren Kriterien zur Bewertung des Vorlesens. Wie sicher und flüssig liest der Leser, ist die Aussprache deutlich? Wird  eine sinngemäße Betonung und Stimmgabe umgesetzt? Ist der Vortrag atmosphärisch gut erfasst und umgesetzt? Ist die ausgesuchte Textpassage schlüssig? Stimmt die Zeitplanung? All dies sind nur einige Kriterien, die den Schülern aus den Klassenwettbewerben bereits bekannt sind. Sie haben sich intensiv und, man kann sagen, professionell vorbereitet.

Fünf Schüler kommen schließlich in die zweite Runde und begegnen nun dem neuen Roman „Die Mitternachtstür“ von Dave Eggers. Ein Text, der den Schülern noch nicht bekannt ist. Frau Hilbers, die Fachobfrau Deutsch, stellt den Roman kurz vor und führt die Leser durch ihr Vorlesen in den Roman ein. Und nun sind die Schüler gefordert. Die gekennzeichneten Abschnitte werden nacheinander gelesen und wieder erfolgt im Anschluss daran eine Pause. Die Jury berät sich, die Schulsiegerin des Gymnasiums Nordhorn für das Jahr 2018 steht schon bald fest.

Es ist eine ganz knappe Entscheidung, aber Stefanie Grenz aus der Klasse 6D kann die Jury schließlich von sich überzeugen. Sie wird das Gymnasium im nächsten Jahr beim Kreisentscheid in der Stadtbibliothek vertreten. Auch dort wird sie es hoffentlich schaffen, die Texte mit einer solchen Souveränität, Lebendigkeit und dem Gespür fürs Detail vorzulesen. Wir wünschen ihr schon jetzt viel Freude beim Lesen und besonders viel Erfolg beim Wettbewerb!

Ein herzlicher Dank geht an alle fleißigen Leserinnen und Leser aus den 6ten Klassen und an alle Deutschlehrer und -lehrerinnen, die diesen Wettbewerb so engagiert vorbereitet und gestaltet haben.  Ein weiterer Dank gilt dem Förderkreis des Gymnasiums Nordhorn, welcher auch in diesem Jahr die Büchergutscheine für alle Klassensieger finanziert hat. (Anne Hilbers)

  • Besuch bei Annette von Droste-Hülshoff

Am 26. Oktober 2018 waren wir, die 9a und 9c des Gymnasium Nordhorn, im Rahmen der Lektüre „Die Judenbuche“ aus dem Deutschunterricht, im Rüschhaus und auf der Burg Hülshoff in Münster, dem Geburts- und Wohnhaus der Autorin Annette von Droste-Hülshoff.

Wir trafen uns um 8.15 Uhr auf dem Lehrerparkplatz und warteten dort auf unseren Bus. Nach einer eineinhalbstündigen Busfahrt erreichten wir das Rüschhaus. Dort wurden wir entsprechend unseren Klassen in zwei Gruppen aufgeteilt und erhielten eine etwa einstündige Führung. Unsere Führerin stellte uns nicht nur die Räumlichkeiten an sich vor, sondern erzählte uns auch einiges über Annettes Persönlichkeit und ihre Lebensumstände, indem sie z.B. Teile von Briefen der Autorin vorlas. Außerdem erfuhren wir auch einiges über Johann Conrad Schlaun, den Erbauer des eleganten Landhauses, welches nach französischem Vorbild gebaut wurde und in welchem auch unsere Lektüre „Die Judenbuche“ entstand. Bevor wir weiter zur Burg Hülshoff gefahren sind, hatten wir noch ein wenig Zeit, um etwas zu essen und zu trinken oder beispielsweise Fotos zu machen. Nach einer weiteren kurzen Busfahrt erreichten wir den Geburtsort der berühmtesten münsterländischen Dichterin. Dort konnten wir uns auf dem Gelände frei bewegen und nutzten Audio-Guides für eine selbstbestimmte Führung. Insgesamt waren es fünf Ausstellungsräume, in denen man unterschiedlichste Dinge erfahren konnte: Wir konnten uns über die Geschichte der Burg, die Architektur, Annettes Familienleben und ihre Lebensgewohnheiten selbst informieren. Nach all den Informationen  hatten wir noch genügend Zeit, um vor allem den Garten der Burg zu erkunden, etwas zu essen und zu trinken und Fotos zu machen, bevor wir uns um 12.15 Uhr wieder im Bus versammelt haben und gemeinsam zur Schule zurückgefahren sind.

Insgesamt hat uns die Exkursion nach Münster gut gefallen. Es war sehr informativ und wir haben viele neue Eindrücke gewonnen und nicht nur einiges über Annette von Droste-Hülshoff erfahren. Uns persönlich hätte eine Führung in der Burg Hülshoff besser gefallen, aber darüber denkt jeder anders. Vielen Dank an den Förderkreis für die Finanzierung der Busfahrt. (Sophie Lübberink und Herva Novaku)

  • Mathenacht 2018 am Gymnasium Nordhorn!

Auch die dritte Nordhorner Mathenacht war wieder ein großer Erfolg. Nachdem 2017 zum ersten Mal vier Grundschulen mit talentierten Dritt- und Viertklässlern an der Nordhorner Mathenacht am Gymnasium Nordhorn teilnahmen, waren es in diesem Jahr schon elf. Jede Grundschule konnte dabei ebenso ein Team – bestehend aus vier Schülerinnen und Schülern – stellen, wie die Jahrgänge 5, 6 und 7 des Gymnasiums Nordhorn. Vor allem für die sehr jungen Kinder der Grundschulen war das Abenteuer Mathenacht sehr aufregend.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Herrn StD Norbert Collienne für die Schulleitung und einer Erläuterung der Regeln und Organisation durch den Fachobmann Herrn Stephan Heetlage begann die Arbeit an der Lösung kniffliger Aufgaben. Dabei hatten jeweils die Grundschulkinder und die Schülerinnen und Schüler des fünften Jahrgangs sowie die Klassen 6 und 7 die gleichen Aufgaben zu lösen. Gestärkt durch Döner und Pizza und unter der Aufsicht von Oberstufenschülerinnen und -schülern legten sich alle mächtig ins Zeug. Erstaunt waren die Organisatoren, dass auch die Grundschülerinnen und -schüler die ersten fünf Aufgaben in sehr kurzer Zeit lösen und damit in die zweite Runde einziehen konnten. Auch wenn die Aufgaben der beiden weiteren Runden schwieriger zu sein schienen, wurden sie von fast allen Gruppen gelöst. Dabei konnten sich vor allem zwei Grundschulen beweisen.

Die Grundschule Blanke verwies das beste Team des Gymnasiums, die Klasse 5e, auf den zweiten Platz. Die Grundschülerinnen und -schüler lösten alle Aufgaben nahezu in Rekordzeit. Eine hervorragende Leistung lieferte auch das Team der Altendorfer Grundschule ab, die den dritten Platz erringen konnten. Bei den älteren Schülerinnen und Schülern gewann das Team der Klasse 7a vor der 6c und der 7d. Auch hier ist das Abschneiden der 6c hervorzuheben.

Müde? Müde war kein Kind, dafür war die Veranstaltung zu aufregend, das Rahmenangebot mit Klettergerüst, Soccercourt und Tischtennisplatten zu interessant. Nach der Siegerehrung um 00:00 Uhr fanden dann alle Kinder den Weg nach Hause – aber wohl noch nicht in den Schlaf. Auch in diesem Jahr wurden die Denker und Rechner wieder vom Förderkreis des Gymnasiums unterstützt, so dass alle zur vollsten Zufriedenheit verpflegt werden konnten. (Stephan Heetlage)

Bald ist es soweit: Das Jahrbuch 2018 erscheint Anfang Dezember und enthält bebilderte Berichte über die vielfältigen und zahlreichen Aktivitäten des Gymnasiums Nordhorn im vergangenen Kalenderjahr. Freuen Sie sich darauf!

 

  • Streitschlichter Seminar 2018

Alle zwei Jahre findet sie statt, die Ausbildung neuer Streitschlichter! Vom 1. bis 3. November trafen sich 12 Schülerinnen und 5 Schüler gemeinsam mit vier Lehrern/in des Gymnasiums Nordhorn in Neugnadenfeld, um dort eine neue Runde der Streitschlichterausbildung durchzuführen. Seit Anfang 2006 bietet das Gymnasium Nordhorn „Streitschlichtung/Mediation unter Schülern“ an.

Streitschlichtung ist eine Möglichkeit, Konflikte, die Schüler allein nicht lösen können, gemeinsam zu klären, d.h. auch, dass Gewalt z.B.  im Vorfeld bereits ausgeschaltet wird. Insgesamt sollte es nicht um Schuldzuweisung und Verurteilung gehen. Eine Streitschlichtung sucht immer auf allen Seiten „Gewinner“, denn wenn ein Streit durch die Streitenden selbst beigelegt ist, hat jeder etwas davon. Und die Streitschlichter sollen ihnen eine Hilfestellung anbieten, dieses Ziel zu erreichen.

Und wie man solche Gespräche führt, haben die 7.und  8. Klässler in diesen drei Tagen gelernt. Die Schülerinnen und Schüler haben sich in Neugnadenfeld außerdem gut kennengelernt und Teamgeist entwickelt. Am Ende des Seminars haben alle nun ausgebildeten Streitschlichter/innen ein Zertifikat erhalten.

Die Bekanntmachung der Streitschlichtung im Rahmen der Sozialtrainingstage der Klassen 5, die in den nächsten Wochen durchgeführt werden sollen, hat sich in den letzten beiden Jahren bewährt. Wir gehen in die 5. Klassen mit je vier Streitschlichtern für eine Doppelstunde hinein, um dort anschaulich zu zeigen, wie man einen Streit löst. Außerdem haben wir überlegt, wie wir uns erneut weiter in der Schule bekannt machen können, z.B. am Tag der offenen Tür am 1. 12. wollen die Streitschlichterinnen und Streitschlichter sich vorstellen. Die Erfahrung an der Schule zeigt, dass die Streitschlichter natürlich nicht jede Pause angesprochen werden, aber ihr Angebot wird wahrgenommen und so das Miteinander der Schüler gestärkt.

Die ausgebildeten Streitschlichter werden von den Lehrern weiterbetreut. Ihnen stehen aber natürlich auch die bereits erfahrenen Streitschlichter zur Seite, um den Umgang mit schwierigen Situationen auszuhalten und möglichst eigenständig lösen zu können. Falls den Schülern das zu klärende Problem eine „Nummer zu groß“ erscheint, können sie dieses an die Lehrer, v.a. an die Streitschlichterbetreuer und Beratungslehrer weitergeben. (Marianne Spethmann)

  • SV-Seminar 2018 in Neugnadenfeld

Vom 19.9.-20.9.2018 waren wir wieder in Neugnadenfeld, um ein SV-Seminar abzuhalten. Dies ist eine Fahrt, bei der sich die neue SV erst einmal besser kennenlernt: Das geschieht durch gemeinsames Kochen und Essen, durch Austausch in freien Momenten und eine gemeinsame Abendgestaltung. Im späteren Verlauf planen wir Aktionen, die im Laufe des Schuljahres von der SV veranstaltet werden. So z.B. eine politisch ausgerichtete Weihnachtsaktion oder die Charity-Gala. Der Spaß kommt aber nicht zu kurz, da wir uns mit Energizern fit halten und mit Gemeinschaftsspielen unterhalten.

Diese Fahrt ist für uns sehr wichtig, weil wir währenddessen das gesamte Schuljahr planen. Aus diesem Grund bedanken wir uns sehr herzlich beim Förderverein für die großzügige Unterstützung. (Justus Scheper, Katarzyna Thiel und Nele Ostermann im Namen der ganzen SV)

  • Das Gymnasium Nordhorn bei der Nordhorner Meile 2018!

Die Teilnahme an der Nordhorner Meile 2018 war ein voller Erfolg für das Gymnasium Nordhorn. Neben den sehr guten sportlichen Erfolgen hat vor allem das Gemeinschaftserlebnis und die tolle Stimmung bei allen Beteiligten für Begeisterung gesorgt. Für das gute Miteinander und die Motivation, sich für das Gymnasium Nordhorn zu engagieren, möchte ich mich hier bedanken. Wir konnten dieses Jahr freiwillige 184 Teilnehmer zählen. Das sind 11 mehr als im Jahr 2017. Mindestens 10 Teilnehmer des Laufes hatten bereits ihr Abitur in der Tasche. Und zwar seit 25 Jahren — der Jahrgang Abi ´93 feierte am 8. September abends sein 25jähriges Jubiläum in Nordhorn und 10 ehemalige Abiturienten starteten für unsere Schule, was auch nach 25 Jahren die besondere Verbundenheit der Ehemaligen zu unserer Schule zeigt.

Sportlich freuen wir uns besonders über die Erfolge unserer Mannschaften. Beim 2 km-Lauf U12 konnten Tim Rieke, Julius Olthaus, Tom Mäulen, Mats Baarlink und Malte Lomölder den Wettbewerb gewinnen. Platz 3 sicherten sich Knut Brockhaus, Leon Voet, Peter Voget, Leon Schwenk und Emil Walter. Außerdem sicherten sich Mannschaften des Gymnasium Nordhorn von den zehn ersten Mannschaften die Plätze 5, 9 und 10.

Der 2 km-Lauf U14/16 wurde vom Gymnasium Nordhorn geradezu dominiert. Die Plätze 1, 2, 4 und 5 gingen an Teams unseres Gymnasiums. Den ersten Platz gewannen hier Lucas Wolthaus, Yannik Eggers, Jonas Schrader und Simon Schöffel. Eliana Wilhelm, Niklas Menken, Tameo Schackat, Henning Ruwen und Jesper Stegink gelangten als zweitbestes Team ins Ziel.

Einige Einzelleistungen möchte ich an dieser Stelle gesondert herausstellen. Tomke Buchalla gewann vor Hanna Burkert den Lauf über 2 km U12 in 8:13 Min. Auch die Plätze 5, 7, 8, 9 und 10 gingen ans Gymnasium Nordhorn. Bei den Jungen erzielte Tim Rieke den dritten Gesamtplatz beim U12 Lauf über 2 km.

Bei den Jugendlichen konnte Anna Elisabeth Schöffel mit dem ersten Platz und Eliana Wilhelm als Zweite die Erfolge der Mädchen fortsetzen. Aber auch die Jungs waren sehr, sehr schnell unterwegs: über 2 km wurde Lukas Kües mit großem Vorsprung Erster und Lucas Wolthaus Dritter. Bei den Alterswertungen U16 über 2 km wurde Linus Kambach Zweiter und Jonas Gellink Dritter.

Julia Holboer und Marieke Bouwer konnten in der U18 beim 5 km Lauf sogar als Erste und Zweite über die Ziellinie laufen. Benjamin Klein gewann den dritten Platz in der U16 über 5 km und Rene Hellweg wurde Zweiter in der Wertung U18 über 5 km. Beim 10 km Lauf liefen Lars Rieke und Lucas Rodrigues fast zeitgleich als Zweiter und Dritter in der U18 ins Ziel.

Beim 10 km Lauf nahmen in den vorangegangenen Jahren bis zu 10 Kollegen teil. Hier mussten einige Kollegen dem Alter aber inzwischen doch ein wenig Tribut zollen; die Knie und Rücken wollen im Moment nicht bei allen so wie früher. Durchgehalten haben Jessica Heils, Mareike Kambach und Dietmar Brookmann. Mareike Kambach wurde Erste in der U45 über 10 km. Die medizinische Abteilung arbeitet daran, dass nächstes Jahr wieder mehr Kollegen teilnehmen können.

Insgesamt war die Nordhorner Meile ein toller Tag im noch jungen Schuljahr und es war schön, mit Schülern, Eltern und Kollegen in einem ganz anderen Rahmen als in der Schule bei optimalen Wetterbedingungen gemeinsam Sport machen zu können.

Bedanken möchte ich mich für die gewohnt großzügige Unterstützung seitens des Förderkreises des Gymnasiums Nordhorn e. V. Auch die gute Kooperation mit dem LCN möchte ich an dieser Stelle hervorheben. Die Meile bedeutet für die Kollegen auch Mehrarbeit, hier wurde ich dieses Jahr unterstützt von Verena Abel, Linda Bloms, Inga Brookmann, Catrin Lübben, Jochen Büschers, Henri Elskamp, Thomas Krallmann, Wolfgang Krämer, Andreas Langlet und Ivo Müller — vielen Dank! (Stefan Vrielmann)

Am 24. und 25.4.2018 besuchten „Die Klimafresser“ das Gymnasium Nordhorn. Im Rahmen der Bildung für nachhaltige Entwicklung, die darauf zielt zukunftsfähiges Denken und Handeln zu vermitteln und zu fördern, legt das Projekt den Schwerpunkt auf den Zusammenhang von Klimawandel, Landwirtschaft und Ernährung. So wurden die Teilnehmenden – die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 – dazu angeregt, sich mit den globalen Auswirkungen, die jeder einzelne durch das persönliche Verhalten beeinflussen kann, auseinanderzusetzen und verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen, indem konkrete Lösungsmöglichkeiten für das eigene Handeln entwickelt werden.

Die Aktionstage begannen mit einem interaktiven Theaterstück, in dem gezeigt wurde, was Jugendliche für eine Verlangsamung des Klimawandels tun können und in dem die globalen Auswirkungen unseres hohen Fleischkonsums klar beim Namen genannt wurden. Trotz dieses ernsten Themas handelte es sich nicht um ein Drama, sondern dank zahlreicher artistischer und musikalischer Elemente um ein unterhaltsames Theaterstück, das den Zuschauern auch die Möglichkeit der Partizipation am Geschehen auf der Bühne bot. So lud diese Darbietung zu einem ersten offenen Austausch über bereits vorhandene Vorkenntnisse, unterschiedliche Ansichten und erste Vorschläge zu einer klimafreundlichen Lebensweise ein.

Dann durchliefen die Teilnehmenden in Gruppen drei Workshops, in denen die im Theaterstück angesprochenen Themen vertieft wurden: Ein Quiz zu der Ausstellung „Die Klimafresser – Is(s) die Erde gesund!?“ musste gelöst bzw. selber erstellt werden. Daran anschließend regten detaillierte Informationsvideos, die z.B. den Ressourcenverbrauch bei der Fleischproduktion oder die Auswirkungen der Massentierhaltung auf die Bodenqualität beleuchteten, zur Reflexion des eigenen Konsums- und Ernährungsverhaltens an. Methodisch eingebettet in ein World-Café sollten die Schülerinnen und Schüler schließlich eigene Ideen diskutieren und konkrete Lösungen für das eigene Handeln vorstellen. Hierbei zeigten sie sich oft sehr kreativ: So wurden unter anderem Aktionspläne zur Einleitung baulicher Maßnahmen, um die Schule klimafreundlicher zu machen, unterschiedlichste Ideen zu Radfahrevents in der Grafschaft und die Forderung eines Veggie-Days in der schuleigenen Mensa vorgestellt.

Der Aktionstag endete am Mittag mit der Verkostung eines klimafreundlichen Snacks: Aus einem original amerikanischen School Bus, der das Projekt begleitet, wurden dort frisch zubereitete vegane Hot-Dogs gereicht. Anfänglich etwas skeptisch, zeigten sich die meisten Teilnehmenden dann doch überzeugt vom leckeren Geschmack dieser Variante des Klassikers.

Durch die Spende des Fördervereins konnte die Eigenbeteiligung der Schüler und Schülerinnen sehr gering gehalten werden. Hierfür möchte ich mich ganz herzlich bedanken. (Franziska Mogge)

  • Der Schulplaner 2018-2019 am Gymnasium Nordhorn.

Der Förderkreis des Gymnasiums hat auch dieses Jahr den ca. 150 neuen Fünftklässlern zur Begrüßung wieder den aktuellen und sehr informativen Schulplaner des Gymnasiums Nordhorn überreicht. Wir heißen die neuen Schülerinnen und Schüler herzlich willkommen an unserer Schule!

  • Ich. Anne

Anne Frank gehört zu den bekanntesten Opfern des Holocausts. Ihr Tagebuch, das sie vom 12. Juni 1942 bis zum 1. August 1944 führte, wurde 2009 von der UNESCO in das Weltdokumentenerbe aufgenommen. Vor den Nationalsozialisten versteckt, lebte Anne Frank zwei Jahre lang mit Familienangehörigen und Bekannten in einem Hinterhaus des Gebäudes Prinsengracht 263, dem heutigen Anne-Frank-Haus in Amsterdam, um der Deportation und Ermordung zu entgehen. Das Tagebuch endet drei Tage vor ihrer Deportation in das Konzentrationslager Bergen-Belsen. Annes Vater, Otto Frank, überlebte als einziger der Hinterhausbewohner den Nationalsozialismus und kehrte nach Amsterdam zurück, wo ihm das Tagebuch seiner Tochter Anne von einer Helferin übergeben wurde. Er veröffentlichte die Aufzeichnungen, die schon in den 1950er Jahren zum meistverkauften Taschenbuch und meistaufgeführten Bühnenstück in der Bundesrepublik Deutschland wurden. Im Jahre 1952 erschien die Übersetzung des Tagebuchs in den USA. Das Buch wurde auch in Amerika zum Bestseller, auch dank der begeisterten Rezension des Schriftstellers Meyer Levin in der New York Times. Das Theaterstück „The Diary of Anne Frank“ feierte 1955 in New York Premiere. Otto Frank war bei der Entstehung des Bühnentextes intensiv beteiligt, und er half den Schauspielern bei der Vorbereitung auf ihre Rolle. Das Theaterstück eroberte die ganze Welt.

Am 6. Juni 2018 wurde nun eine Neufassung dieses Theaterstücks unter dem Titel „Ich. Anne“ an unserer Schule aufgeführt. Die Leipziger Kulturschule nahm insgesamt 151 SchülerInnen der Jahrgänge 8 und 9 mit hinein in die Welt der Anne Frank. Zwei Schauspieler zogen die SchülerInnen, die sich im Deutschunterricht bereits mit der Lebensgeschichte der Anne Frank beschäftigt hatten, in ihren Bann. Sie zeigten mit wenigen Requisiten ein lebensbejahendes, nachdenkliches und interessiertes junges Mädchen, welches, konfrontiert mit der Enge und den Gefahren des Verstecks, den Disputen mit ihrer Schwester und der ersten Liebe ihr Leben im Hinterhaus zu meistern versucht. Anne Frank träumte davon, Schriftstellerin zu werden. Der sehnsüchtige Blick der Schauspielerin in das Publikum sprach Bände – es waren die ganz „normalen“ Träume, Sehnsüchte und Schwärmereien, die auch den heutigen Jugendlichen nicht fremd sind. Umso schwerer wog das Wissen der SchülerInnen im Zuschauerraum, dass es für Anne kein gutes Ende geben wird. Ihre Verhaftung wird am Ende lediglich angedeutet. Was geschah weiter mit Anne Frank? Was ging in ihr vor? Wie ging man mit der Familie um? All diese Fragen bleiben unbeantwortet, im Theaterstück wie auch im Tagebuch. Heute wissen wir, welcher furchtbare Weg ihr und den anderen Bewohnern des Verstecks im Hinterhaus bevorstand.

Die Aufführung vertiefte bereits erworbene Kenntnisse und Einsichten, regte erneut zum Nachdenken und Hinterfragen an, was die anschließende Gesprächsrunde deutlich zeigte. Zunächst noch zögerlich, dann jedoch immer eifriger stellten die SchülerInnen eine Frage nach der anderen. Mit viel Engagement versuchten Daniela Mitterlehner und ihr Kollege die Fragen zu beantworten. Vielen Dank für die Anregungen, die unsere SchülerInnen zum Nachdenken brachten! Ein weiterer Dank geht an den Förderkreis des Gymnasiums Nordhorn, der durch seine finanzielle Unterstützung die Aufführung des Theaterstücks an unserer Schule ermöglicht hat. (Anne Hilbers)

  • Der Besuch der alten Dame: Theater AG des Gymnasiums Nordhorn

Reichtum mag korrumpieren – Armut nicht minder
Schülertruppe präsentiert schwarze Tragikomödie spiellaunig und herzerfrischend

Es ist eine Freude, mit anzusehen, wie spiellaunig und herzerfrischend eine Schülertruppe Theater spielt. So geschehen am Gymnasium Nordhorn, dessen Theater-AG sich einer nicht leichten Bühnenkost annahm. Unter der souveränen Leitung von Inga Brookmann, assistiert von Jörg Fröhlich, brachte die Truppe Friedrich Dürrenmatts schwarze Tragikomödie „Der Besuch der alten Dame“ auf die Bühne der Gymnasiumaula.

Das Regieteam hatte Text und Personal kräftig zusammengestrichen, ohne das in seinem verzweifelten Sarkasmus hoch aktuelle Stück zu beschädigen. Die Kürzung verstärkte noch Dürrenmatts groteskes Pingpongspiel, das er in Bilderfolge und Dialog so liebt und mit dessen Hilfe er sich – bei aller Neigung zum Volksstück – das Menschelnde vom Leibe hält.

Dürrenmatt konstruiert ein Bühnengeschehen in der total verarmten Kleinstadt Güllen, indem er einen makabren Grundeinfall auf eine Spitze treibt. Claire Zachanassian, einst das arme, verleumdete, verstoßene Güllener Kind Kläri Wäscher, nunmehr reichste Frau der Welt, kommt als alte, prothesengestützte Frau nach Güllen zurück, das sie heimlich in den Ruin getrieben hat, um sich an ihrem einstigen Geliebten III, der sie verraten hat, und an den Güllenern zu rächen. III hatte damals mit Hilfe von bestochenen Zeugen seine Vaterschaft vor Gericht geleugnet. Das uneheliche Kind, die verlogene Doppelmoral der Güllener, der Verrat IIIs haben sie damals in die Fremde und ins Bordell gebracht, wo sie den milliardenschweren „goldenen Maikäfer“ Zachanassian kennenlernte.

Nun fordert Claire „Gerechtigkeit“ und bietet dafür Güllen eine Milliarde, aber nur unter der Bedingung, dass sich jemand findet, der III tötet: „Ich… kaufe mir dafür Gerechtigkeit“, womit sie eher Rache meint. Wer superreich ist, steht auf dem Standpunkt, alles – auch menschliche Grundwerte – kaufen zu können. Unsere Welt (das heißt wir) ist käuflich Alles nur ein Deal. Bekannt?

Moralisch hoch entrüstet weisen die Güllener das ethisch verwerfliche Angebot zurück. Jedoch verschulden sie sich peu à peu mehr (leuchtendes Schuld(en)symbol: die gelben Schuhe). Sie hoffen darauf, dass die Milliardärin es nicht wird zum Äußersten kommen lassen. Töten wollen sie III – zunächst – nicht. Der letzte – hilflose – Widerstand gegen die Korrumpierung der viel beschriebenen „abendländischen Werte“ kommt von der Lehrerin (eindrucksvoll: Insa Rigterink): „Ich fühle, wie ich langsam zu einer Mörderin werde. Mein Glaube an die Humanität ist machtlos.“ Armut und Aussichtslosigkeit haben die Menschen und ihre Moral zerstört. Armut korrumpiert. Sie ermorden III. „Nichts ungeheurer als die Armut.“

Der Erfolg einer Inszenierung dieser bitterbösen Komödie steht und fällt mit den Darstellern der beiden Hauptfiguren Claire Zachanassian und Alfred III. Während Katharina Munk die elfenbeinstarre, wartend genießende, sich gleich bleibende Milliardärin mit zynischer Gelassenheit souverän durchhielt, brachte Michael Bertram die innere Entwicklung IIIs vom schmierigen Versagerlumpen zur erlösenden Akzeptanz seiner Schuld auch äußerlich zum Ausdruck. Auch die leicht korrumpierbaren Honoratioren des Städtchens (Alicia Sanchez als Bürgermeisterin, Nina Koernig als Polizistin, Jonas Elferink als Pfarrer, Lina Baptista als Ärztin) und die anderen Bürger (Tilda Jahn, Franka Walter, Sarah Mohammed, Lea Brookmann) machten ihre Sache als Wertemarionetten gut. Grotesken Charme entfaltete Claires Gefolge (Richter/Butler Lennard Book, Gatte José Sanchez y Campodonico und vor allem das geblendete Kastratenpärchen Koby: Marlene Wenderoth und Loby: Shawn-Pierre Döpper-Roussos). Als leichtgläubige, oberflächliche Medienvertreter kamen Anna Kollmann und Kassilia Fischer zum Einsatz.

Überraschend, wie zeitgemäß das über ein halbes Jahrhundert alte Stück sich zeigte. (Bernd Durstewitz)

Die Theater-AG dankt dem Förderverein für die großzügige Unterstützung während der Probenarbeit!

  • The Big Challenge 2018 am Gymnasium Nordhorn

We accepted the challenge – 175 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Nordhorn meistern englischen  Wettbewerb erfolgreich

Bereits seit vielen Jahren bildet der Wettbewerb The Big Challenge einen festen Bestandteil des Schuljahres an unserer Schule. Neu in diesem Jahr ist jedoch die überwältigende Anzahl der Teilnehmer aus den Jahrgängen 5-9, die sich den Testfragen aus den Bereichen der englischen Grammatik, Aussprache und Landeskunde gestellt haben.

Im Rahmen der Preisverleihung in der nahezu voll besetzten Aula freuten sich die Schüler über ihre Urkunden sowie die erhaltenen Preise, zu denen neben Postern und Bleistiften im „Great Britain – look“ für alle Teilnehmer verschiedene englische Lektüren, Quizhefte, Kalender, Tagebücher und einige Power Banks als zusätzliche Präsente für besonders erfolgreiche Kandidaten zählten.

Ein großes Lob gebührt allen diesjährigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, insbesondere jedoch den jeweiligen Jahrgangsbesten, die mit einer Goldmedaille ausgezeichnet und von ihren Mitschülern lautstark bejubelt wurden. Deniz Can Gün (5Cb), Daniel Noch (6F), Olimpia Kolberg (7A), Helena Knecht (8A) und Jonathan Krämer (9B) erzielten hervorragende Ergebnisse und bewiesen ein exzellentes Gespür für sprachtypische Formulierungen und knifflige Besonderheiten der Fremdsprache.

Natürlich hoffen wir, dass unsere Schule auch im nächsten Jahr zahlreich bei der Challenge vertreten sein wird. Wer Freude und Interesse an der englischen Sprache und Kultur hat, seine Englischkenntnisse außerhalb von Klassenarbeiten und Unterricht unter Beweis stellen möchte und bereit ist, sich 45 Fragen im multiple choice – Format in 45 Minuten zu stellen, ist herzlich willkommen.

Die beachtliche Steigerung der Anmeldezahlen und die beeindruckenden Resultate unserer Schüler machen Lust auf die kommende Challenge.

Abschließend bedanken wir uns sehr herzlich beim Förderkreis des Gymnasiums Nordhorn für die vollständige Übernahme der Wettbewerbsgebühren. (Michael Uphues)

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4. Routinemäßige Löschung und Sperrung von personenbezogenen Daten

Der für die Verarbeitung Verantwortliche verarbeitet und speichert personenbezogene Daten der betroffenen Person nur für den Zeitraum, der zur Erreichung des Speicherungszwecks erforderlich ist oder sofern dies durch den Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber oder einen anderen Gesetzgeber in Gesetzen oder Vorschriften, welchen der für die Verarbeitung Verantwortliche unterliegt, vorgesehen wurde.

Entfällt der Speicherungszweck oder läuft eine vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber oder einem anderen zuständigen Gesetzgeber vorgeschriebene Speicherfrist ab, werden die personenbezogenen Daten routinemäßig und entsprechend den gesetzlichen Vorschriften gesperrt oder gelöscht.

5. Rechte der betroffenen Person

a)    Recht auf Bestätigung

Jede betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber eingeräumte Recht, von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob sie betreffende personenbezogene Daten verarbeitet werden. Möchte eine betroffene Person dieses Bestätigungsrecht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.

b)    Recht auf Auskunft

Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, jederzeit von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen unentgeltliche Auskunft über die zu seiner Person gespeicherten personenbezogenen Daten und eine Kopie dieser Auskunft zu erhalten. Ferner hat der Europäische Richtlinien- und Verordnungsgeber der betroffenen Person Auskunft über folgende Informationen zugestanden:

    • die Verarbeitungszwecke
    • die Kategorien personenbezogener Daten, die verarbeitet werden
    • die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, gegenüber denen die personenbezogenen Daten offengelegt worden sind oder noch offengelegt werden, insbesondere bei Empfängern in Drittländern oder bei internationalen Organisationen
    • falls möglich die geplante Dauer, für die die personenbezogenen Daten gespeichert werden, oder, falls dies nicht möglich ist, die Kriterien für die Festlegung dieser Dauer
    • das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung oder Löschung der sie betreffenden personenbezogenen Daten oder auf Einschränkung der Verarbeitung durch den Verantwortlichen oder eines Widerspruchsrechts gegen diese Verarbeitung
    • das Bestehen eines
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  • Rieti-Austausch: Tagesfahrt nach Münster!

Am vorletzten Tag des Austausches, Freitag den 16.03.2018, stand die Tagesfahrt nach Münster auf dem Programm. Zum Abschluss ihres Aufenthaltes in Nordhorn konnten die italienischen Gäste somit eine Großstadt mit einer typische deutschen Altstadt kennenlernen, die auch als „das Rom des Nordens“ bekannt ist.

Um 8:45 Uhr starteten wir von der Schule aus. Als wir eine gute Stunde später in Münster ankamen, wurden wir in jeweils eine deutsche und eine italienische Gruppe eingeteilt und durch die Fahrradstadt geführt.

Vom Rathaus aus liefen wir zum St.- Paulus- Dom, in dem wir uns sowohl die Statue des Heiligen Christophorus als auch die kleinen Kapellen ansahen. Danach ging es zum Prinzipalmarkt und zur St. Lamberti-Kirche, wo wir von den „düsteren“ Zeiten der Münsteraner Stadtgeschichte erfuhren, die vor allem durch die an der Kirche hängenden Käfige verdeutlicht wird. Die letzte Kirche, die wir besuchten, war die Clemenskirche, welche von ihrer eindrucksvollen Deckenmalerei und blau-goldenen Marmorsäulen geprägt wird.

Nach der Führung hatten wir noch genug Zeit, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden, shoppen oder essen zu gehen. Schließlich sind wir nach einigen Verspätungen vollzählig nach Nordhorn zurückgefahren.

Trotz der winterlichen Temperaturen und des fiesen Regens, war es ein gelungener und spaßiger Ausflug und wir bedanken uns sehr herzlich beim Förderverein für die finanzielle Unterstützung der Fahrt! (Lina Baptista und Charlotte Gutsuz)

  • Papier selbst herstellen – am besten in Bio-Qualität!

Das ist eine fixe Idee von uns Schulgärtnern: Wir möchten in diesem Jahr Papier selbst herstellen und am Tag der offenen Tür an unserem Verkaufsstand anbieten. Aber es soll natürlich nicht irgendein Papier sein! Wir möchten es von Hand schöpfen und entweder aus Altpapier herstellen – aus ökologischen Gründen – oder die Rohstoffe im Schulgarten selbst gezüchtet haben.

Wie bitte? Die wollen im Schulgarten Bäume fällen und zu Papierrohstoff zerhäckseln?

Nein! Die Bäume bleiben stehen. Wir haben nämlich gelernt, dass man Papier aus allen möglichen pflanzlichen Rohstoffen herstellen kann. Und zu lernen hatten wir einiges am allerletzten Schultag vor den Osterferien, denn wir hatten uns zu unserer Unterstützung einen echten Fachmann aus der Papierindustrie eingeladen (dankenswerterweise hat der Förderkreis des Gymnasiums die Kosten übernommen!).

  • Schach-Finale Weser-Ems

Sehr erfolgreich war in Papenburg einmal mehr die Mädchenmannschaft, die dieses Mal in der Wettkampfgruppe (WK) M2 teilgenommen haben. Die Schülerinnen Inken Meijerink sowie die Geschwister Jule, Insa und Fenja Wolterink spazierten souverän durch das Turnier. In den Duellen gegen Osnabrück, Papenburg und Leer siegten sie jeweils in Hin-und Rückspiel souverän! Lediglich einen Brettpunkt mussten die Nordhornerinnen abgeben. Mit 12-0 Mannschaftspunkten und 23-1 Brettpunkten sicherte sich das Team unangefochten den Weser-Ems Titel und erreichte dadurch das Landesfinale am 14.März in Hannover.

Sven ter Stal, Lars ter Stal, Jonathan Rudi, Lukas Tyben und Hannes Kruse traten als Unterbezirksmeister in der WK 2 an. Ebenfalls in Hin- und Rückspiel duellierte sie sich mit Aurich, Delmenhorst und Osnabrück. In den Kämpfen gegen Aurich und Osnabrück gingen die Nordhorner je 2x als Sieger hervor, doch im Duell mit Delmenhorst, die ebenfalls 4 sehr starke Vereinsspieler in ihren Reihen hatten, musste sie sich deutlich geschlagen geben. Somit lautete das Endergebnis ein sehr ordentlicher 2.Rang mit 8-4 Mannschaftspunkten.

Als drittes starteten in der WK 4 das Quartett Luca Wilmink, Daniel Noch, Kian Heilig und Luca Schulz. Gegen Papenburg verloren die 4 mit 1-3 ehe es im Duell mit Aurich einen verdienten 3-1 Sieg gab ich. Das starke Gymnasium aus Delmenhorst war zu gut und die Grafschafter mussten sich mit 0-4 beugen. Friedlich trennte man sich im Spiel gegen das Gymnasium Oesede mit 2-2 Unentschieden. Die Kontrahenten aus Osnabrück und Bad Zwischenahn wurde jeweils mit starken 4-0 Siegen besiegt. In der letzten Runde gegen das Ulricianum Gymnasium wurde noch eine Niederlage kassiert, so dass man am Ende mit 7-7 Mannschaftspunkten auf Platz 5 von 8 Teams ins Ziel kam.

Vielen Dank an der Förderkreis, der einen Teil der Fahrtkosten übernommen hat. (Fabian Stotyn)

  • Die Neuanschaffungen der Mini-BIB am Gymnasium Nordhorn.

Dank des Förderkreises unserer Schule konnten viele neue Bücher für unsere Jugendbücherei angeschafft werden - ein herzliches Dankeschön dafür! Im Foto ist eine Auswahl zu sehen - schaut einfach donnerstags in der 2. großen Pause in Raum P001 vorbei. Dann könnt ihr Bücher ausleihen. (Manuela Megow - de Boer)

Hiermit lädt der Vorstand des Förderkreises des Gymnasiums Nordhorn zu der ordentlichen Mitgliederversammlung am

Donnerstag, den 08. März 2018, 19:30 Uhr,
in das Gymnasium Nordhorn (Treffpunkt Mensa)

ein.

Die Tagesordnung lautet wie folgt:

  1. Begrüßung
  2. Bericht des Vorstandes über die Mitgliederversammlung und die Vereinsaktivitäten in 2017
  3. Bericht des Schatzmeisters
  4. Bericht der Kassenprüfer
  5. Entlastung des Vorstandes
  6. Wahl des Vorstandes
  7. a) Wahl des/der Vorsitzenden b) Wahl der übrigen Vorstandsmitglieder (4)
  8. Wahl der Kassenprüfer (laut Satzung ist nur Wiederwahl eines Kassenprüfers möglich)
  9. Verschiedenes

Der Vorstand

  • Exkursion Strukturwandel 2017

Am Dienstag (19.12.2017) sind die Erdkundekurse Q34 von Frau Fabriczek, Frau Späthe und Herrn Vrielmann ins Ruhrgebiet gefahren, um vor Ort den Strukturwandel im Ruhrgebiet live erleben zu können. Begleitet wurden wir von ExpertInnen des Regionalverbandes Ruhr. Dieses Jahr war das Wetter leider eher bescheiden, auf dem Tetreader in Bottrop waren Schüler und Erdboden teilweise ganz im Nebel verschwunden. Wir besuchten auch noch das Stadtentwicklungsprojekt „Krupp-Gürtel“ in Essen, die Neue Mitte Oberhausen und den Landschaftspark Duisburg-Nord. Auch dieses Jahr wurde die Exkursion durch die großzügige Unterstützung des Förderkreises des Gymnasiums Nordhorn möglich. (Stefan Vrielmann)

  • Märchenreigen am Gymnasium Nordhorn

Eine Schulstunde der besonderen Art erlebten Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen am Montag, den 29. Januar 2018.

Gebannt lauschten sie der Märchenerzählerin Heike Koschnicke, weil sie wissen wollten, ob und wie Amanzi, der kleine Spinnenmann, seine vier Aufgaben lösen würde. Immerhin sollte er eine Python, danach den Leoparden Ossebo fangen, dazu noch die Hornisse Moboro und zum Schluss noch eine unsichtbare Fee.

Wie in einem Märchen nicht anders zu erwarten, gelingt es dem raffinierten Amanzi und er bekommt als Lohn die Märchenschatzkiste von Jammi, dem Himmelsmann. Am Ende liefert dieses Märchen zugleich die Erklärung dafür, warum es über die ganze Welt verteilt so viele Märchen gibt.

Faszinierend mitzuerleben, wie Heike Koschnicke, die den Raum für Darstellendes Spiel im Gymnasium Nordhorn mit geheimnisvoll anmutenden Requisiten ausgelegt hatte, diese in ihre auswendig vorgetragenen Märchenerzählungen einbezog. Die Schülerinnen und Schüler waren nicht nur deswegen begeistert, sondern konnten mit Fragen und Antworten zum Thema „Märchen und „Erzählen“ auch ihr Wissen einbringen. Die Stunde fügte sich nach Aussagen der Lehrerinnen und Lehrer Gewinn bringend in die zu diesen Themen obligatorischen Unterrichtsreihen ein und bildete eine gelungene Ergänzung zum traditionellen Unterricht. Schülerinnen und Schüler waren jedenfalls von der Märchenstunde und von Aranzis Schlauheit begeistert. Dem gelingt es nämlich, mit Hilfe von Klebstoff und der Puppe Morazzia, die unsichtbare Fee zu fangen.  Neben dem afrikanischen Märchen und denen der Gebrüder Grimm machten die Zuhörer auch noch mit typischen russischen Märchenfiguren Bekanntschaft. Iwan Zaritsch und die Hexe Babajaga gewannen bei den Fünftklässlern ebenso viel Aufmerksamkeit wie ihre afrikanischen Kolleginnen und Kollegen.  Das lag nicht zuletzt an der gekonnten Vortragsweise und den mimischen und gestischen Fähigkeiten der Erzählerin. Mein Fazit: sehr empfehlenswert und möglichst wiederholen!

Wir bedanken uns an dieser Stelle recht herzlich für die Kostenübernahme durch den Förderkreis des Gymnasiums Nordhorn e.V.! (Wolfgang Krämer)

  • Vorlesewettbewerb 2017: Die Siegerin Amelie Drechsler.

Aufgeregt laufen Schüler der 6ten Klassen durch die Gänge des Gymnasiums Nordhorn. Es wird getuschelt, es wird direkt gefragt. „Ja, es wird mit Mikrofon gelesen!“ Eine Information, die zwölf Schüler und Schülerinnen des Gymnasiums am Donnerstag, dem 30.11.2017, beim Schulentscheid des diesjährigen Vorlesewettbewerbs in erwartungsvolle Aufruhr versetzte. Und dann lief doch alles ganz ohne Probleme ab. Die Jury, bestehend aus Frau Büscher, Vertreterin der Stadtbibliothek, der Elternvertreterin Frau Brandt, dem Vorjahressieger Paul Emmler und den beiden Deutschlehrern Frau Focke und Herrn Puckert, sorgte für ein angenehmes und freundliches Klima, in dem die zwölf Klassensieger und -siegerinnen ihre selbst vorbereiteten Texte lesen konnten. Dabei präsentierten die Schüler und Schülerinnen ein breites Spektrum an Texten. Von Abenteuern aus Transsilvanien („Die Vampirschwestern“ von Franziska Gehm) über ein verkauftes Lachen und die Erkenntnis, dass ein Mensch ohne Lachen kein richtiger Mensch ist („Timm Thaler und das verkaufte Lachen“ von James Krüss) bis hin zu dem vom Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichneten Roman „Wunder - Sieh mich nicht an“ von Raquel J. Palacio, in dem es um einen Jungen geht, der trotz seines von Geburt an entstellten Gesichtes mutig ins gesellschaftliche Leben schreitet, hörten die Zuhörer mit Bedacht ausgewählte Textauszüge. Geschichten, die zum Lächeln anregten, die Interesse weckten und auch nachdenklich stimmten. Wir bedanken uns für diese vielfältige Auswahl! In einer zweiten Leserunde begegneten die vier Finalisten einem Text, der in die Adventszeit einstimmen sollte – die Zuhörer bekamen Einblicke in die Weihnachtsvorbereitungen von Oskar und Rico in der Dieffe, bei denen natürlich nichts nach Plan verläuft. „Rico, Oskar und das Vomhimmelhoch“ von Andreas Steinhöfel stellte den finalen Fremdtext dar, mit dem Amelie Drechsler aus der 6Db schließlich als Siegerin aus dem Schulentscheid des Vorlesewettbewerbes 2017 hervorgehen konnte. Wir wünschen ihr viel Freude und Erfolg beim Kreisentscheid, der vermutlich Ende Januar 2018 in der Stadtbibliothek Nordhorn stattfinden wird.

Ein herzlicher Dank geht an alle fleißigen Leserinnen und Leser aus den 6ten Klassen und an alle Deutschlehrer und -lehrerinnen, die diesen Wettbewerb so engagiert vorbereitet und gestaltet haben. Ein weiterer Dank gilt dem Förderkreis des Gymnasiums Nordhorn, welcher auch in diesem Jahr die Büchergutscheine für alle Klassensieger finanziert hat. (Anne Hilbers)

  • Schauspieler mitten unter aus!

Wir (die Klasse 6D) waren am Freitag, den 03.11.2017, mit den Rädern unterwegs, um uns das Theaterstück „@ Home – Saidas Geschichte vom Fliehen und Ankommen“ in der Mensa der Ludwig-Povel-Schule anzusehen. Auf die Geschichte des 11-jährigen Flüchtlingsmädchens Saida sind wir vor allem deshalb gestoßen, weil Devon Reinink, ebenfalls Schüler unserer Klasse, als Schauspieler bei dem Projekt „ANDERS_ARTIG“ der Kulturinitiative Bockfrosch e.V. mitwirkt und eine Rolle in dem Stück übernommen hat. Die Aufführung konnten wir uns doch nicht entgehen lassen! Wie gut, dass der Förderverein des Gymnasiums Nordhorn für uns dankenswerterweise die Kosten getragen hat!

Inhaltlich wird ...

  • Der Heureka-Wettbewerb 2017 am Gymnasium Nordhorn.

73 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5-7 nahmen am Donnerstag, 9.11.17 in den ersten beiden Stunden am bundesweiten Heureka-Wettbewerb "Mensch und Natur" teil. In 45 Minuten galt es je 15 z.T. kniffelige Fragen zu den Themenbereichen "Mensch und Tier", "Natur und Umwelt " und "Technik und Fortschritt" zu beantworten. Dabei konnten die SuS aus drei Antworten wählen. Für eine richtige Antwort, z.B. auf die Frage "Welche dieser Tiere können sich in freier Wildbahn vielleicht mal begegnen? (a) Lemur und Pandabär, b) Erdferkel und Gazelle, c) Känguru und Faultier) erhält der Teilnehmer drei Punkte. Da sich eine falsche Antwort aber mit -1 Punkt niederschlägt, mussten die Teilnehmer sich gut überlegen, ob sie im Zweifelsfall eine Frage unbeantwortet lassen (0 Punkte) oder das Risiko eingehen.
Die Teilnahme wurde dankenswerterweise vom Förderverein des Gymnasiums Nordhorn unterstützt, der den Teilnahmebeitrag von 3,-€ für je 3 Kinder pro Klasse übernahm. Nun sind alle gespannt, wie sie jeweils abgeschnitten haben. Da die Ergebnisse von allen teilnehmenden Schulen zentral ausgewertet werden, findet die Bekanntgabe der Ergebnisse nicht vor Januar statt - bis dahin können wir also nur noch Daumen drücken! (Inga Brookmann)

  • Die Gruppe des Gymnasiums Nordhorn bei der IdeenExpo 2017.

Im Sommer sind die Kurse auf erhöhtem Niveau der naturwissenschaftlichen Fächer unserer Schule zur Ideen-Expo nach Hannover gefahren. Die IdeenExpo ist die bundesweit größte Veranstaltung für technik- und naturwissenschaftlich interessierte Schülerinnen und Schüler. Viele Firmen präsentieren ihre Produkte und Aktivitäten, aber auch Institutionen wie Universitäten, Behörden, Polizei, Bundeswehr und viele mehr informieren über ihre Tätigkeitsbereiche. Ebenso präsentieren Schülerarbeitsgemeinschaften vieler Schulen die Ergebnisse ihrer Arbeit. Unsere Schülerinnen und Schüler erlebten somit eine Vielfalt an Ausstellern, Exponaten, Bühnenshows, Workshops und unterhaltsamen Live-Programmen und konnten sich an den Ständen über berufliche Perspektiven in vielen Bereichen informieren.
Der Dank gilt dem Förderverein des Gymnasiums und der Tischlerinnung der Grafschaft Bentheim, die die Exkursion finanziell unterstützt haben. (Hermann Hamel)

 

  • Rainer Rudloff liest.

„Durch virtuose Verbindung von Sprache, Stimme, Mimik und Gestik entstehen lebendige, unterhaltsame und berührende Lesungen von unverwechselbarem Charakter!“ – so urteilt das Institut für lebendige Sprache „VIVID VOICES“ über Lesungen von Rainer Rudloff.

Und in den Genuss genau einer solchen Lesung kamen am 28.09.2017 vier 6. Klassen des Gymnasiums Nordhorn. Rainer Rudloff liest nun schon seit mehreren Jahren für Schüler unseres Gymnasiums und immer wieder fällt die Bewertung seiner Lesungen sehr positiv aus. So auch in diesem Jahr. Seine diesjährige Lesereise führte ihn unter dem Titel „Coole Typen leben länger“ in die Nordhorner Stadtbibliothek. Die Schüler lauschten gespannt Auszügen aus zwei Jugendromanen. Mit Oliver Uschmanns „finn remixed“ sahen sich die Schüler mit drei Freunden konfrontiert, die in den Ferien ihr Leben selbst verwalten wollen. Nachdem sie ihre Eltern in die Ferien geschickt haben, schaffen sie sich und der Siedlung eine ganz neue Lebensgemeinschaft. Bei Dorit Linke („Fett Kohle“) begegneten sie Niklas, einem Jungen aus Berlin, der den vermeintlichen Jackpot für sich gefunden hat. Er hat eine Tasche voller Geld entdeckt – nur dumm, dass die Gangster, die Polizei und sein schlechtes Gewissen ihm nun auf den Versen sind!

Wir bedanken uns bei Herrn Rudloff für eine sehr lebendige, spannende Lesung, bei der Stadtbibliothek für die Organisation und den räumlichen Rahmen sowie beim Förderkreis des Gymnasiums Nordhorn, der die Finanzierung der Lesungen für alle vier Klassen möglich gemacht hat. (Anne Hilbers)

  • Das Gymnasium Nordhorn bei der Nordhorner Meile 2017!

2017 nahmen insgesamt 173 SchülerInnen, Eltern und KollegInnen des Gymnasiums Nordhorn an der Nordhorner Meile teil. Damit konnten wir auch dieses Jahr wieder die größte freiwillige Teilnehmergruppe stellen.

Trotz der vielen TeilnehmerInnen lief die Veranstaltung reibungslos ab. Dafür möchte ich mich hier ausdrücklich bei allen bedanken!

Hervorheben möchte ich an dieser Stelle einige Einzelleistungen. Eliana Wilhelm konnte den ersten Platz insgesamt beim „kleinen“ 2 km-Lauf U12 gewinnen. Merle Kruse wurde nur wenige Sekunden hinter Eliana Dritte. Bei den Jungen lief Arne Stüvel auf den zweiten Gesamtplatz. Arne konnte gemeinsam mit Julius Olthaus, Malte Lomölder, Niklas Menken und Knut Brockhaus den ersten Platz bei den Schülermannschaften gewinnen. In der Mannschaftswertung gewann das Gymnasium Nordhorn auch den zweiten Platz. Hier liefen für das Gymnasium Nordhorn Eliana Wilhelm, Finn Hödtke, Henning Ruwen, Yannik Eggers und Jesper Stegink. Beim 2 km-Lauf der U12 konnte das Gymnasium Nordhorn von insgesamt 53 Mannschaften u. a. die Plätze eins, zwei, vier, fünf, acht, zehn, elf, …  gewinnen – eine klasse Leistung!

Bei dem 2 km-Lauf der U14/16 konnte Philine Raether einen hervorragenden dritten Gesamtplatz erlaufen. Marieke Bouwer wurde Erste in der U14-Wertung. Jonas Lübben gewann ebenfalls die U14-Wertung und belegte sogar den insgesamt zweiten Platz bei diesem Lauf. Lukas Kües wurde in der U16-Wertung Dritter.

Auch bei den Mannschaften des U14/16 Laufes vermochten unsere SchülerInnen zu überzeugen: Jonas Lübben, Lukas Kües, Philine Raether, Marieke Bouwer und Jakob Buchalla erzielten den ersten Platz der Schülermannschaften! Auch die anderen Schülerinnen zeigten ausgezeichnete Leistungen — von insgesamt 25 Mannschaften beim U14/16 Lauf belegte unsere Schule neben dem ersten Rang auch die Plätze vier, fünf, sechs, sieben, … Erwähnenswert ist noch, dass einige unserer SchülerInnen für ihre Vereine wie den LCN oder WASPO an der Meile teilnahmen und hier auch sehr gute Ergebnisse erzielten, wie z. B. die Mannschaft des WASPO, die im 5 km-Lauf mit Marvin Beckemper, Eric Lensker, Milan Monse, Philip Mundt und Marina Burghard den ersten Platz gewann. Abschließend möchte ich noch Mareike Kambach nennen, die in der offenen Wertung der Frauen über 10 km einen hervorragenden sechsten Platz gewinnen konnte.

Insgesamt präsentierte sich unser Schulteam erneut als eine leistungsstarke, motivierte und harmonische Gemeinschaft in der Nordhorner Öffentlichkeit und machte so überzeugend Werbung für unsere Schule.

An dieser Stelle möchte ich mich für die großzügige Unterstützung seitens des Förderkreises des Gymnasiums Nordhorn e. V. bedanken. Auch dieses Jahr haben zahlreiche KollegInnen mitgeholfen. Ohne Linda Bloms, Inga Brookmann, Catrin Lübben, Gerrit Apelt, Ingo Herberholz, Thomas Krallmann, Wolfgang Krämer, Ivo Müller und Hermann Schomakers wäre die Teilnahme des Gymnasiums an der Nordhorner Meile in dieser Form nicht möglich gewesen — DANKE! (Stefan Vrielmann)

  • Titelbild des neuen Schulplaners 2017-2018!

Der Förderkreis des Gymnasiums hat auch dieses Jahr den ca. 170 neuen Fünftklässlern zur Begrüßung wieder den aktuellen und sehr informativen Schulplaner des Gymnasiums Nordhorn überreicht. Wir heißen die neuen Schülerinnen und Schüler herzlich willkommen an unserer Schule!

  • Alle satt?! - Ein Theaterstück über die Zuviels und Zuwenigs auf dieser Welt .

Am Donnerstag, den 15. Juni gab das TheaterSpiel Witten für die SechstklässlerInnen im Gemeindehaus am Markt eine exklusive Vorstellung. Gemeinsam mit Marie, Lucky und Co. gingen sie auf eine mitreißende Abenteuerreise um die großen Fragen des Zuviels und Zuwenigs auf dieser Welt:
Marie (Fritzi Eichhorn) will, dass niemand mehr hungern muss. In Nacht-und-Nebel-Aktionen befreit sie zusammen mit Schulfreund Lucky (Kevin Herbertz) Lebensmittel aus dem Müllcontainer des Supermarkts – bis sie eines Tages ihre große Chance auf echte Weltrettung wittert: Luckys Mutter (Beate Albrecht) baut in einem fernen Land Millionen Äpfel an. Auch sie möchte scheinbar alle satt machen. Für ihren nächsten Auftrag nimmt sie Lucky und Marie auf Weltrettungsmission mit ins ferne Land. Doch da läuft alles ganz anders als Marie sich das vorgestellt hatte und sie steht vor neuen Fragen: Wie gehe ich damit um, dass der eigene Wohlstand auch auf Armut und Ausbeutung anderer Menschen basiert? Wo kann ich in einem komplexen globalen Gefüge mit meinen eigenen Idealen noch anknüpfen?

Lebendig verdeutlichte die freche Showperformance aus Schauspiel, Musik und Bewegung globale Zusammenhänge und zeigt, dass der große Schritt hin zur gerechteren Welt auch mit dem eigenen kleinen beginnen kann.

Nach Nordhorn eingeladen wurde die Theatergruppe vom Arbeitskreis Eine Welt e.V., der sich an dieser Stelle für die finanzielle Unterstützung durch den Förderkreis des Gymnasiums Nordhorn e.V. bedankt. (Lena Schoemaker, Franziska Mogge)

  • The Big Challenge 2017

Here we go again - Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Nordhorn schneiden erfolgreich bei englischem Wettbewerb ab

Anfang Mai war es erneut soweit: Etwa 100 Schülerinnen und Schüler unseres Gymnasiums nahmen die Herausforderung zum Wettbewerb an und lösten knifflige Fragen zur englischen Aussprache, Grammatik und Landeskunde sowie zu sprachtypischen Formulierungen.

Gegen Ende des Schuljahres fand die Preisverleihung in der Aula statt. Jeder Schüler erhielt einen Bleistift mit dem Logo der Flagge Großbritanniens und ein Poster zu London oder New York. Darüber hinaus durften sich viele Teilnehmer über weitere Preise wie Rätselhefte, Fotobücher, Schulkalender und Bluetooth-Lautsprecher freuen.

Auch in diesem Jahr wurden die Jahrgangsbesten mit einer Goldmedaille ausgezeichnet und von ihren Mitschülern in der Aula für ihre hervorragenden Leistungen mit kräftigem Beifall gewürdigt. Wir freuen uns über die sehr erfolgreichen Ergebnisse von Charlotte Schulz (5E), Ben Bremer (6D), Amir Kahn Said (7D) und Charlotte Gutsuz (8C).   

Wer Lust bekommen hat, sich im Frühjahr nächsten Jahres erstmals oder erneut der challenge zu stellen, ist herzlich willkommen. Die Freude und das Interesse an der englischen Sprache und Kultur stehen dabei im Vordergrund, da es weniger um eine Wissensüberprüfung wie in einer Klassenarbeit geht, sondern die Schüler durch den Wettbewerb eine Möglichkeit erhalten, ihre bisher erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten in der Fremdsprache zu testen.

Abschließend bedanken wir uns sehr herzlich beim Förderkreis des Gymnasiums Nordhorn für die vollständige Übernahme der Wettbewerbsgebühren.

Hoffen wir auf zahlreiche begeisterte Teilnehmer im nächsten Jahr. We look forward to the next competition. (Michael Uphues)

  • SchülerInnen des Twents Carmel College zu Besuch.

Bei idealem Fahrradwetter schwangen sich 24 Achtklässler aus Denekamp und ihre zwei Lehrerinnen auf die “Fietsen”, um unsere Schule kennen zu lernen und Nordhorn zu besuchen. Begrüβt wurden sie in der Mensa von Herrn Langlet, den Achtklässlern unserer Schule, die Niederländisch lernen, sowie Frau Wortelen und Frau Megow-de Boer. Nach kurzem Rundgang durch die Schule konnten die Gäste in kleinen Gruppen am Unterricht der 7. – 9. Klassen teil-nehmen.

Danach wurden bei einem gemeinsamen Stadtbummel Informationen zu einigen Sehenswürdigkeiten Nordhorns auf Niederländisch und Deutsch ausgetauscht. Fotografiert wurde vor allem der Blick auf die Stadt und den Vechtesee vom “Hügel” neben der Alten Weberei. Ein gemeinsames Essen schloss sich an. In dem Zusammenhang ein herzliches Dankeschön an den Förderverein unserer Schule, der diese Begegnung finanziell unterstützt hat! (Manuela Megow-de Boer)

  • Theater-AG des Gymnasiums Nordhorn: Alice im Wunderland.

Am Dienstag, 16.05 und Donnerstag 18.05.2017 präsentierte die Theater-AG des Gymnasiums Nordhorn einem breiten Publikum eine besondere Version von „Alice im Wunderland“. Alice, die sich nach einem Sturz in eine Kaninchenhöhle in einem geschlossenen Raum ohne passende Ausgänge befindet, begegnen allerlei sprechende Tiere, wie einem hektischen Kaninchen, einer Raupe, einer Maus mit spanischem Akzent, einer Katze, einem Schnapphasen, Störchen usw. Zudem treten merkwürdige Figuren, wie Dideldum und Dideldei, der Hutmacher, Goggelmoggel und der ganze königliche Hofstaat in Erscheinung, darunter auch die Herzkönigin, die ständig zum Köpfen der Figuren aufruft. Zunehmend gewinnt Alice an Selbstbewusstsein und wehrt sich schließlich gegen diese Spielkarten, bevor ... sie aus ihrem Traum wieder aufwacht. 

Wir danken dem Förderverein des Gymnasiums, der uns auch dieses Jahr wieder großzügig unterstützte. So konnten die vielen bunten Kostümteile, Requisiten und notwendigen Bühnenbauelemente ihre Wirkung voll entfalten und zu zwei gelungenen Abenden mit vielen  Zuschauern beitragen. 

Die Kritik zu der Aufführung aus den Grafschafter Nachrichten finden Sie auf der Homepage des Gymnasiums Nordhorn. (Inga Brookmann)

  • Autorenlesung mit Carolin Philipps.

Mit ihren persönlichen Lebenserfahrungen führte die Autorin Carolin Philipps die Schüler/Innen der 6. Klassen des Gymnasiums Nordhorn in den Räumlichkeiten der Stadtbibliothek Nordhorn in ihr Schaffen ein. Ermöglicht wurde die Autorenlesung durch den Förderverein des Gymnasiums Nordhorn, der dafür die Kosten übernommen hatte.

Der Textausschnitt, den die Autorin aus ihrem Jugendbuch "Planet Mia" ausgesucht hatte, verdeutlichte ihr Lebensziel, das Verständnis für Menschen, die anders sind, zu fördern. Kurze Hinweise zu Beginn der Lesung weckten bei den Schüler/Innen das Interesse für das Thema dieses Werkes, den Autismus. In ihrer Wortwahl betonte sie, dass es sich hierbei nicht um eine Krankheit handelt, sondern dass der autistische Mensch anders ist, nämlich dass er die Welt anders wahrnimmt als wir. So lebt er zwar unter uns Menschen, agiert aber oftmals so, als lebe er auf einem anderen Planeten. Deshalb kann das Miteinander schwer werden, aber auch interessante Perspektiven eröffnen. Eine Fragerunde, in der die Autorin offen und schülerorientiert antwortete, schloss die Lesung ab.

Die Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufe 6 bedanken sich auf diesem Wege recht herzlich für die Möglichkeit der Teilnahme an dieser Autorenlesung. (Birgit Rathmann-Schwenen)

  • Christina Haverkamp von der Yanomami-Hilfe am Gymnasium Nordhorn

Die Menschenrechtsaktivistin Christina Haverkamp war vor einigen Tagen in der Aula des Gymnasiums Nordhorn zu Besuch. Sie setzt sich für die Unterstützung und den Schutz der Yanomami Indianer in Südamerika ein. Diese Indianer leben im tropischen Regenwald im Grenzgebiet von Venezuela und Brasilien.

Frau Haverkamp, eine ehemalige Schülerin des Gymnasium Nordhorns, berichtete von der Bedrohung der Yanomami durch den Raubbau am tropischen Regenwald und die Zerstörung des Lebensraumes durch Goldsucher. Als besonders problematisch erweist sich bei der Goldförderung der massive Einsatz von Quecksilber, der den Regenwald und auch die Yanomami vergiftet. Durch ihre direkte und charismatische Persönlichkeit gelang es Christina Haverkamp die Schüler 2 Stunden lang in ihren Bann zu ziehen und für die Probleme der indigenen Menschen zu sensibilisieren. Dazu hatte Frau Haverkamp zahlreiche Exponate aus Südamerika wie einen Piranha, indianischen Schmuck oder auch Jagdwaffen mitgebracht. Fast 200 Schüler des Jahrgangs verfolgten den spannenden Vortrag und leisteten mit einer kleinern Spende einen Beitrag zum Schutz der Yanomami. Auch eine Klasse des evangelischen Gymnasiums Nordhorn nahm an der Veranstaltung teil. Mit den Spenden kann Frau Haverkamp u. a. dringend benötigte Sprechfunkgeräte für die Indianer oder auch Mikroskope und Medikamente für den Kampf gegen Malaria anschaffen. Das Gymnasium Nordhorn als Umweltschule möchte Frau Haverkamp mit weiteren Aktionen bei ihrer Arbeit unterstützen. Der Förderkreis des Gymnasiums Nordhorn e. V. hat die Veranstaltung durch eine Spende ebenfalls unterstützt ─ Vielen Dank! (Stefan Vrielmann)

Weitere Informationen unter http://www.yanomami-hilfe.de

  • Die erfolgreichen Schülerinnen und Schüler bei der Preisverleihung.

55 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5-7 haben am Heureka-Wettbewerb „Mensch und Natur“ im November 2016 teilgenommen. Dabei mussten sie in 45 min Fragen zu den Themenbereichen „Mensch“, „Natur“ und „Technik“ beantworten. Im Februar kamen dann endlich die Ergebnisse und die Preise an der Schule an, sodass die Preise am 01.03.2017 überreicht werden konnten.

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten eine Urkunde und ein kleines Kartenspiel. Für Gewinner des 1. - 3. Preises einer jeden Jahrgangsstufe gab es noch ein zusätzliches Präsent.

Preisträger
Jahrgang 5:         Tiago Fonseca Leca (1.), Luca Schulz (2.), Felix Brinkers (3.) und Nils Korecker (3.)
Jahrgang 6:         Torben Abheiden (1.), Ben Bremer (2.), Maja Hilderink (3.),
                             Carl Richter (3.), Nina Holtwessels (3.), Tobias Gernandt (3.)
Jahrgang 7:         Arne Dimmer (1.), Jaron Kiehl (2.), Hannes Kruse (3.)

Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer – und hoffentlich bis zum nächsten Wettbewerb! Vielen Dank noch einmal an den Förderverein, der den Teilnahmebeitrag für die Schülerinnen und Schüler finanziert hat! (Inga Brookmann)

Am 1.2.2017 hat die 9. Jahrgangsstufe unserer Schule an einem vom Förderkreis des Gymnasiums finanziell bezuschusstem Projekt teilgenommen, das das Ev.-ref. Diakonische Werk Grafschaft Bentheim durchgeführt hat. Die Projektleitern Frau vom Bovert hat mit weiteren sieben Mitarbeitern je zu zweit einen Projekttag mit dem Titel „Verrückt? Na und!“ in jeder 9. Klasse parallel durchgeführt. Das Thema „seelische Krisen“ wurde so in der Schule angesprochen.

Unter der Schirmherrschaft des Bundesgesundheitsministeriums hat der Verein „Irrsinnig menschlich“ bundesweit ein Modellprojekt initiiert, das sich die Ziele „gesund aufwachsen“ und „depressive Erkrankungen verhindern“ gesetzt hat. Seelische Krisen werden oftmals in der Schule erst erkannt. Sie können das Klassenklima beeinträchtigen, bzw. sind mit Ängsten, Vorurteilen und Stigmata behaftet. Der Projekttag hatte zum Ziel, für diese Problematik zu sensibilisieren und die Schülerinnen und Schüler in der vertrauten Atmosphäre der Klassengemeinschaft auch mit einem betroffenen Menschen zusammentreffen zu lassen, ihm Fragen zu stellen und ihn ein wenig kennenlernen zu können.

Die Klasse 9C schreibt zum Beispiel:
Wir fanden den Informationstag zum Thema “Verrückt? Na und!“sehr spannend. Es war gut, dass wir aufgeklärt wurden und auch private Informationen bekamen. Außerdem fanden wir sehr gut, dass wir miteinbezogen wurden und nicht nur ein Monolog von einer Person geführt wurde. Die Personen waren alle sehr freundlich und haben alle Fragen von uns beantwortet. Wir hätten uns zuhause nicht so gut informieren können, wie wir an  diesem Projekttag informiert wurden. (Marianne Spethmann)

  • Poetry Slam mit Theresa Sperling am Gymnasium Nordhorn.

Eine Lesung der ganz anderen Art – Theresa Sperling, 2015 Finalistin der Niedersächsisch-Bremischen Poetry Slam Meisterschaften und Autorin zweier Jugendromane, simulierte am 10.02.2017 in der mehr als gefüllten Aula des Gymnasiums Nordhorn einen Slam. Dabei gelang es ihr, die Schüler in die Welt unterschiedlichster Figuren abtauchen zu lassen, ihr Leben nachzufühlen und zu verstehen. Warum zieht sich ein junges Mädchen nach Kommentaren zu seinem doch durchaus ansehnlichen Körper immer mehr zurück? Was sagen Mütter ihren Söhnen und warum bleiben andere Dinge unausgesprochen? Was passiert mit den Träumen eines Flüchtlingskindes, welches des Landes verwiesen wird?

Die Schüler hatten vier Texte der Autorin, die zugleich als Moderatorin agierte, mit Punktetafeln zu bewerten.

„Überaus streng“, so die Autorin, berieten sich die Schüler nach jedem Text, kamen zu einem gemeinsamen Ergebnis und hielten ihre Zahlen in die Höhe. Dabei betonte Sperling, wie stark die Bewertungen der Texte auf jeder Veranstaltung divergieren. Schülerbewertungen seien meist nicht vorhersehbar. So sei der Text „Sezierung“, in dem es um das Schönheitsbild Jugendlicher und dem damit verbundenen Selbstwertgefühl geht, ein sehr „sicherer Text“ auf einem „richtigen“ Slam. Wie urteile ich über andere Körper? Was bleibt im Gedächtnis meiner Freundin, wenn ich ihr mitteile, wie schön sie ist? Was bleibt, wenn ich ihr sage, dass sie nicht perfekt ist? Wie sage ich es ihr und sage ich es überhaupt? All diese Fragen werden angerissen, dringen in die Köpfe ein und regen zum Nachdenken an. Und dennoch, sie scheinen nicht so zu berühren wie die Geschichte eines Flüchtlingskindes. Der Text blieb, wie die folgenden zwei Texte „Söhne“ und „Ludwigs Blumen“ hinter dem führenden Text zurück.

„Amilija“, ein Text über die Abschiebung eines Flüchtlingskindes, überzeugte derart, dass mehrfach die Höchstzahl auf den Punktetafeln erschien. „Texte, die die Menschen selbst in ihrem Erfahrungsschatz berühren, die sie in ihrer Lebenswelt erfassen, entscheiden zumeist über Erfolg oder Misserfolg“, so die Autorin. Dies dürfe man als Slammerin nicht persönlich nehmen, es sei der stetige Umgang damit auf den Wettstreiten. „Amilija“ also, ein Mädchen, so Sperling, welches in ihrem Unterricht erschien. Nur kurz, denn bald musste sie wieder gehen. Sie beeindruckte durch ihren Umgang mit Sprache, ihren Umgang mit ihren Träumen, welche zurück im Heimatland bilderlos ausfallen sollten. Ganz nebenbei hören wir eine Geschichte von einem alten blauen Kugelschreiber, der das Mädchen auf der Flucht begleitet, ihre Träume auf Händen, Oberarmen und Beinen festhält, da kein Papier zur Hand ist. Ein Kugelschreiber, der schließlich in Deutschland bei Amilijas Lehrerin verbleibt. Ein Kugelschreiber, den sie, so schreibt das Mädchen auf einer Postkarte sehnsuchtsvoll erklärend, wieder abholen möchte, wenn sie erwachsen ist. Denn seine Striche führen ihre „Träume in das Land, wo sie wirklich zuhause sind“. „Menschen kann man abschieben, ihre Träume aber nicht“ – einprägsam, beeindruckend und bedrückend zugleich. Ein Text, der die 10 Punkte wahrlich verdient.

Im zweiten Teil stellte Sperling ihre zwei Jungendromane vor. Auszüge aus dem Roman „Mittelmeersplitter“ – eine Geschichte vom Liebenlernen und Lebenwollen – gaben den Schülern erste Einblicke in das Aufblühen einer jungen Liebe. Zwei Protagonisten, die in den gelesenen Auszügen kaum unterschiedlicher sein können und dennoch wagt es das Mädchen Annika, den Anfang zu machen. Sie spricht den „Freak“, einen jähzornigen Außenseiter an, und es entspinnt sich eine Geschichte, in der beide sich trotz aller Warnsignale immer näher kommen. Ihr zweiter Roman, der erst im März dieses Jahres erscheinen wird, widmet sich der Fantasy. Ein Sprung in eine andere Welt, verwirrt, beängstigt, setzt das Publikum unter Spannung. Wie geht es weiter? Das erfahren wir im März.

Wir bedanken uns bei Theresa Sperling für eine sehr berührende und abwechslungsreiche Lesung! Ein weiterer Dank geht an den Förderverein des Gymnasiums Nordhorn. Dieser übernahm großzügig die Gesamtkosten der Veranstaltung. (Anne Hilbers)

Dank der Unterstützung des Fördervereins unserer Schule können sich die Fünft- bis Siebtklässler über neues “Lesefutter” freuen. Angefangen von 5 Bänden aus der Reihe “Mein Lotta-Leben” über 4 Doppelbände aus der Serie “Die Zeitdetektive” bis hin zu 4 Büchern über “Minecraft” ist hoffentlich für jeden “Lesegeschmack” etwas dabei. Schaut einmal in der MINI-BIB vorbei (donnerstags, 2. gr. Pause in P001)! (Manuela Megow-de Boer)

  • Die 2. Nordhorner Mathenacht am Gymnasium Nordhorn.

Nachdem im Februar des letzten Jahres am Gymnasium Nordhorn die erste Nordhorner Mathenacht erfolgreich durchgeführt wurde fand diese nun vom 03. auf den 04. Februar ihre Fortsetzung. 2015 entschied sich die Fachschaft Mathematik aufgrund der nicht immer positiven Erfahrungen mit der  Langen Nacht der Mathematik eine Mathenacht in eigener Regie zu organisieren. So wurde die Veranstaltung im Februar 2016 dann auch vor allem als Testdurchlauf betrachtet.

In diesem Jahr nun wurden dann neben jeweils vier Vertretern aus allen Klassen 5 bis 7 auch die Grundschulen eingeladen, jeweils ein Team zu entsenden. Vier Grundschulen – Waldschule, Marienschule, GS Südblanke und die EMA-Schule – meldeten sich an. Alle Grundschulteams waren mit je zwei Dritt- und zwei Viertklässlern besetzt. Vor allem für diese sehr jungen Kinder war das Abenteuer Mathenacht sehr aufregend.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Herrn StD Norbert Collienne für die Schulleitung und einer Erläuterung der Regeln und Organisation durch den Fachobmann Herrn Heetlage begann die Arbeit an der Lösung kniffliger Aufgaben. Dabei hatten jeweils die Grundschulkinder und die Schülerinnen und Schüler des fünften Jahrgangs sowie die Klassen 6 und 7 die gleichen Aufgaben zu lösen.

Gestärkt durch Döner und Pizza und unter der Aufsicht von Oberstufenschülerinnen und -schülern legten sich alle mächtig ins Zeug. Erstaunt waren die Organisatoren, dass auch die Grundschülerinnen und -schüler die ersten fünf Aufgaben in weniger als einer Stunde lösen und damit in die zweite Runde einziehen konnten.

Auch wenn die Aufgaben der zweiten Runde deutlich schwieriger waren, lösten alle Teams die Aufgaben zügig, so dass in der Kategorie Jahrgang 3 bis 5 alle ab ca. 22:00 Uhr in die dritte Runde einziehen konnten. Die folgenden fünf Aufgaben erwiesen sich als äußerst knifflig, so dass hier nur die Klasse 5c alle Lösungen richtig angeben konnte und somit den ersten Platz erreichte. Es folgten mit minimalem Abstand die Klassen 5b, 5d, 5e und 5a vor der Waldschule, der 5f und den punktgleichen Grundschulen Südblanke, Marienschule und EMA.

Bei den älteren Schülerinnen und Schülern siegte die Klasse 7a mit voller Punktzahl vor den punktgleichen Klassen 7d und 7e. Es folgten: 7c, 6e, 6c, 7b, 6a, 6d und 6b.

Durch die großzügige Unterstützung durch den Förderkreis des Gymnasiums Nordhorn konnten alle Teilnehmer und Mitwirkenden kostenlos mit Getränken und warmen Speisen verpflegt werden. Auch der kleinen Hunger zwischendurch konnte mit Knabbereien gestillt werden.

Zum Abschluss fand in Anwesenheit der Eltern die Siegerehrung statt, bei der kleine Präsente überreicht wurden. Als Sieger konnten sich aber alle fühlen, die diese Nacht mit Mathematik verbracht haben, alle Schülerinnen und Schüler haben im Team und in angenehmer Atmosphäre viel erreicht und einen tollen Abend verbracht. (Stephan Heetlage)

  • Der Deutsche Meister im Schulschach: Die Mannschaft vom Gymnasium Nordhorn zusammen mit Bürgermeister Berling.

Eng ging es zu bei der Wahl zur Mannschaft des Jahres auf der Sportgala. Mit gerade einmal knapp 30 Stimmen konnten sich die Fußballer der Bezirksligamannschaft des SV Bad Bentheim gegen die Bundessieger im Schach vom Gymnasium Nordhorn durchsetzen, was 0,8 % der abgegebenen Stimmen entspricht. Obwohl mit dem Schachteam des Gymnasiums Nordhorn ein Bundessieger und mit der U 14- Mannschaft des SCU Emlichheim ein Deutscher Meister zur Auswahl standen, entschied sich die Mehrheit derer, die eine Stimme abgaben für den Fußballclub. Dennoch ist die Auszeichnung ein großer Erfolg und es war den Mädchen auf der Bühne anzumerken, dass sie trotz aller Nervosität angesichts der großen Kulisse und den prominenten Moderatoren Rudi Cerne und Katrin Müller-Hohenstein, stolz auf ihre Leistung und die positive Rückmeldung aus der Öffentlichkeit waren. Den Titel Deutscher Schulschachmeister – Mädchen WK 1 – sicherte sich die Mannschaft am 01. Mai 2016. Das Quintett Esther ter Stal, Sarah Veelders, Inken Meijerink, Jule Wolterink und Sarah Palmen setzte sich dabei in sieben Runden gegen die Konkurrenz aus dem gesamten Bundesgebiet durch. Begleitet wurden sie dabei von Mitgliedern des Schachvereins SK Nordhorn-Blanke. Die entstehenden Kosten wurden durch den Förderkreis des Gymnasiums Nordhorn e.V. gedeckt. Ohne diese Unterstützung wäre es deutlich schwieriger geworden, ein solchen Tross nach Berlin zu bringen.

  • 'Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel ...'

Es war zwar eigentlich “Nikolaustag”, als dieses Theaterstück nach dem gleichnamigen Buch von Cornelia Funke im Nordhorner Konzert- und Theatersaal aufgeführt wurde. Dank der groβzügigen Unterstützung des Fördervereins konnten unsere 180 Fünftklässler live miterleben, welche Probleme der einzige echte Weihnachtsmann hat. Trotz der ständigen Gefahr, in einen Schokoladenweihnachtsmann verwandelt zu werden, erfüllt er Kindern besondere Weihnachtswünsche, zum Beispiel herrlichen Schnee kurz vor dem Fest. Seinen gefährlichen Gegner, der nur materielle Wünsche erfüllen will, kann er mithilfe von zwei Kindern besiegen. Die Schauspieler und Schau-spielerinnen des “Theaters auf Tour” aus Darmstadt erhielten für ihre fröhliche Vorstellung viel Applaus vom Publikum.

Nun gibt es bestimmt den ein oder anderen, der auf Schnee am Anfang der Weihnachtsferien hofft... (Manuela Megow-de-Boer)

  • Das Jahrbuch 2016!

Das Jahrbuch 2016 des Gymnasiums Nordhorn ist erschienen und wird umgehend an alle Mitglieder der Schulgemeinschaft verteilt. Der Förderkreis hat zur Finanzierung der Druckkosten (Farbdruck) beigetragen. (Lars Schoppmann)

  • Lesung mit Azouz Begag am Gymnasium Nordhorn:

Die Schülerinnen der Französischkurse am Gymnasium Nordhorn hatten die seltene Gelegenheit, den Autor einer der Pflichtlektüren für das Zentralabitur persönlich kennen zu lernen. Im Anschluss daran stellte Azouz Begag seine Kurzgeschichte „Et tranquille coule le Rhin“ einer größeren Schülerschaft in der Aula vor.

Warum entscheidet sich ein kleiner in Frankreich lebender Junge algerischer Abstammung dafür, in der Schule Deutsch als erste Fremdsprache zu wählen, obwohl alle seine Freunde Englisch lernen wollen und Deutsch als eine überaus schwierige und harte Sprache gilt?

Diese Frage beantwortete der französische Buchautor und ehemalige Minister für die Förderung der Chancengleichheit Azouz Begag auf sehr amüsante Weise im Rahmen seiner Lesung am Gymnasium Nordhorn.

  • Exkursion ins Ruhrgebiet 2016.

Am Dienstag (06.12.2016) sind die Erdkundekurse Q34 von Frau Späthe, Herrn Krallmann und Herrn Vrielmann gemeinsam mit zwei Kursen des Lise Meitner Gymnasiums Neuenhaus erneut ins Ruhrgebiet gefahren, um vor Ort den Strukturwandel im Ruhrgebiet anzuschauen. Begleitet wurden wir von ExpertInnen des Regionalverbandes Ruhr. Bei herrlichem Winterwetter besuchten wir das Stadtentwicklungsprojekt „Krupp-Gürtel“ in Essen, den Tetraeder in Bottrop, die Neue Mitte Oberhausen und den Landschaftspark Duisburg-Nord.
An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön für die großzügige Unterstützung an den Förderkreis des Gymnasiums Nordhorn. (Stefan Vrielmann)

  • Das Streitschlichter Seminar 2016 in Neugnadenfeld.

Nach zweieinhalb Jahren, vom 3. bis zum 5. November, trafen sich 15 Schülerinnen und Schüler und zwei „alte“ Streitschlichterinnen gemeinsam mit vier Lehrern/innen des Gymnasiums Nordhorn in Neugnadenfeld, um dort eine neue Runde der Streitschlichterausbildung durchzuführen.

Seit Anfang 2006 bietet das Gymnasium Nordhorn „Streitschlichtung/Mediation unter Schülern“ an. Streitschlichtung ist eine Möglichkeit, Konflikte, die Schüler allein nicht lösen können, gemeinsam zu klären, d.h. auch, dass Gewalt z.B.  im Vorfeld bereits ausgeschaltet wird. Insgesamt sollte es nicht um Schuldzuweisung und Verurteilung gehen. Eine Streitschlichtung sucht immer auf allen Seiten „Gewinner“, denn wenn ein Streit durch die Streitenden selbst beigelegt ist, hat jeder etwas davon. Und die Streitschlichter sollen ihnen eine Hilfestellung anbieten, dieses Ziel zu erreichen.

Und wie man solche Gespräche führt, haben die 7., 8. und 9.Klässler in diesen drei Tagen gelernt. Die Schülerinnen und Schüler haben sich in Neugnadenfeld außerdem gut kennengelernt und  Teamgeist entwickelt. Zwei erfahrene Streitschlichterinnen haben uns begleitet und die Neulinge zum Beispiel in der Durchführung der Rollenspiele unterstützt.

  • Der Vorlesewettbewerb 2016 am Gymnasium Nordhorn.

Anspannung macht sich breit. Die Aula wird sich gleich mit Leben füllen, noch sind die Stühle der Jury leer. Teilnehmer des diesjährigen Vorlesewettbewerbs sammeln sich mit einem Zuhörer ihrer Wahl im Vorraum der Aula. Kein Schüler wagt es, die Tür zur Aula zu durchschreiten.

Und doch! Sie haben es alle geschafft und nehmen nun Platz, mit direkter Sicht auf das Mikrofon, das bald darauf wunderbare Geschichten übermitteln wird.
Celina Raaz (6A), Amelie Heitmann (6B), Maja Hilderink (6B), Paul Emmler (6Cb), Luna Neumann (6Cb), Ben Bremer (6D), Lara Heinze (6D), Luisa Rohn (6E) und Elisa Keller (6E) traten am heutigen Donnerstag an, um den Schulsieger des Vorlesewettbewerbs am Gymnasium Nordhorn zu ermitteln.

Formal stellten die SchülerInnen in der ersten Runde ihre mitgebrachten Romane vor, um dann einen selbst gewählten Textausschnitt zu lesen. „Hier kommt Lola“ von  Isabel Abedi und Dagmar Henze, „Conni und die Austauschschülerin“ von  Dagmar Hoßfeld und „Wenn das Leben dich nervt, streu Glitzer drauf“ von Mara Andeck sind nur einige Titel, die von den SchülerInnenn in diesem Jahr ausgewählt wurden.

  • Der Heureka-Wettbewerb

Das erste Mal nahmen am Dienstag, 08.11.2016 insgesamt 55 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5-7 am Heureka Wettbewerb „Mensch und Natur“ teil, der bundesweit an diesem Tag stattgefunden hat. In der Mensa brüteten die Schülerinnen und Schüler über die richtigen Lösungen zu je 15 Aufgaben der Themengebiete „Mensch und Natur“, „Natur und Umwelt“ und „Fortschritt und Technik“. Dabei waren die Aufgaben auch innerhalb der Themenbereich sehr vielfältig und widmeten sich spannenden Fragen, wie „Warum sind Flamingos rosa?“, „Warum blinzeln wir Menschen alle paar Sekunden?“, „Was passiert, wenn du im Weltraum eine Kerze anzündest?“ oder „Was bedeutet GAU?“. Es gab jeweils drei mögliche Antworten, von denen nur eine richtig war. Da falsche Antworten aber Minuspunkte bringen, mussten die Schülerinnen und Schüler gut überlegen, ob sie eine Antwort sicher wissen und ankreuzen oder im Zweifelsfall lieber mal eine Aufgabe auslassen.

Die Antwortbögen sind bereits unterwegs zur Auswertung – wir sind gespannt, was dabei herauskommt. Ergebnisse werden jedoch erst im Januar bekannt gegeben. Bis dahin bleibt nur: Daumen drücken!

Wir danken dem Förderkreis des Gymnasiums Nordhorn, der die Kosten für die Teilnahme der Schülerinnen und Schüler übernommen hat. (Inga Brookmann)

  • Die SV des Gymnasiums Nordhorn in Friesoythe.

Am 09.09.2016 ging es um 9:45 für die Schülervertretung des Gymnasiums Nordhorn nach Friesoythe auf ein gemeinsames Wochenende. In der Unterkunft angekommen starteten wir die Fahrt mit diversen Kennenlernspielen, um die neu gewählten Mitglieder der SV besser kennenlernen zu können. Daraufhin nutzten wir den restlichen Tag, um auch Friesoythe und seine Bewohner zu sehen, indem wir in Kleingruppen eine Stadtrallye veranstalteten, bei der man zum Beispiel Einwohner befragen musste, warum es schön ist in Friesoythe zu leben. Die Antwort: „Friesoythe, Stadt mit Herz und nette Leute“. Den ersten Tag beendeten wir mit gemeinsamem Kochen, gemütlichem Beisammensitzen und lustigen Spielen wie z.B. „Auf den Tisch des Hauses“, bei dem man in drei Teams kleine Aufgaben erledigen muss. Am nächsten Tag nutzten wir die kostbare Zeit, um die SV-Arbeit in verschiedenen Komitees voranzubringen. In der anschließenden Plenumssitzung besprachen wir die einzelnen Ergebnisse, diskutierten und verbesserten unsere Ideen. Nach der Sitzung spielten wir kleine selbst ausgedachte Spiele in zwei Teams gegeneinander. Dann wurde es Zeit für das Abendessen, welches wieder gemeinsam gekocht wurde. Danach spielten wir noch ein paar Spiele wie Werwolf und „Psychiater Psychose“, bei dem zwei oder drei eine psychische Krankheit der anderen erraten müssen. Nach dem Frühstück am nächsten morgen ging es auch schon an den Hausputz.

Wir bedanken uns bei dem Planungsteam und Frau Mogge für die tolle Organisation & Leitung. Außerdem einen großen Dank an den Förderverein für die großzügige Spende! (Elisabeth Schöffel für die SV)

  • Rainer Rudloff liest für Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Nordhorn.

Originell, explosiv, überraschend und niemals langweilig – so trat Rainer Rudloff auch am 29.09. wieder auf die Bühne der Nordhorner Stadtbibliothek, um für Schüler des Gymnasiums Nordhorn aus zwei packenden Romanen zu lesen.

Insgesamt vier siebte Klassen kamen in den Genuss seiner Lesungen. Auf dem Programm standen in diesem Jahr zwei Science-Fiction-Romane. Dem Roman „Tripods“, Band 0 von John Christopher begegneten die Schüler zuerst und fanden sich in einer Welt umgeben von Außerirdischen wieder, die die Welt beherrschen, die Menschen kontrollieren wollen. Durch lebhafte Schilderungen und Aktionen wurden die Schüler und ihre Lehrer in den Bann gezogen, sodass auch Schreckmomente hautnah nachempfunden wurden. Im zweiten Roman „Erebos“ von Ursula Poznanski begleiteten die Schüler durch Rainer Rudloff einen Jungen, der sich scheinbar mit seinen Mitschülern in der Welt eines Computerspiels verliert, welches auf eine unheimliche Art und Weise auch die reale Welt zu manipulieren scheint. Gut inszeniert, nutzte Rainer Rudloff hier Computer, Schwert und Kostüm, um das Dasein als Spieler in diesem Computerspiel darzustellen.

Geschickt greift Rudloff hier Themen auf, die die Schüler packen und übergreifend auch in ihrer Lebenswelt berühren. Wie gehen wir mit Macht und Manipulation um? Bin ich noch Herr meiner Lage oder führt mein eigenes Handeln zum Schaden anderer? Bin ich mir über die Folgen klar und möchte ich diese hinnehmen?

Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle nicht nur an Herrn Rudloff, sondern auch an den Förderkreis des Gymnasiums Nordhorn. Durch die freundliche finanzielle Unterstützung konnte die Lesung für die Schüler kostenfrei ermöglicht werden. (Anne Hilbers)

  • Das Gymnasium Nordhorn bei der Nordhorner Meile 2016.

Bei der Nordhorner Meile 2016 konnte nicht nur der ausrichtende LCN Rekordteilnehmerzahlen vermelden, auch das Gymnasium Nordhorn konnte erstmals mit 203 Anmeldungen über 200 LäuferInnen melden. Damit stellten wir die größte freiwillige Schülergruppe der Stadt Nordhorn an der Nordhorner Meile 2016!

Bedanken möchte ich mich bei allen unseren SchülerInnen die so motiviert und diszipliniert für das Gymnasium Nordhorn teilgenommen haben. Einige besondere Leistungen sollen hier aber noch einmal hervorgehoben werden. Marie Glünz und Leni Jansen wurden beim 2 km-Lauf (2005+2006) Zweite bzw. Dritte. Jonas Lübben und Lukas Kües wurden Zweiter bzw. Vierter in der U14-Wertung über 2 km.

Josephine Skutta wurde in einem tollem Lauf Erste im 2 km-Lauf (2001-2004) in 8:16 Min. Philine Raether gewann über 2 km in 8:46 Min den ersten Platz in der U14-Wertung.

Durch diese guten Einzelleistungen konnten wir auch bei der Mannschaftswertung über 2 km mit drei Staffeln Preise gewinnen. Lukas Große Rammelkamp, Phileas Raether, Arne Stüvel, Thorge Zeiser und Niklas Menken gewannen den zweiten Platz in der U12-Wertung über 2 km. Direkt dahinter belegten Marie Glünz, Jesper Stegink, Nils Korecker, Fabian Gerds und Henning Ruwen den dritten Platz in der U 12-Wertung über 2km. Jonas Lübben, Henner Zeiser, Josephine Skutta, Lukas Kües und Max Wolf gelang es, den zweiten Platz in der Wertung U14+U16 im 2 km- Lauf zu belegen.

Herausragend ist die Leistung von Finja Buchalla, die im 5 km-Lauf in der offenen Wertung Gesamtzweite wurde (Alterklassensiegerin U18). Bei den männlichen Jugendlichen vermochte Marvin Beckemper besonders zu überzeugen. Marvin lief die 5 km in 17:28 Min. und wurde Gesamtfünfter in der offenen Wertung (Altersklassensieger U18). So konnte das Gymnasium Nordhorn auch mit Marvin Beckemper, Milan Monse, Lukas Portheine, Eddie Schareina und Finja Buchalla hinter der Mannschaft des LCN den zweiten Platz in der Mannschaftswertung beim 5 km-Lauf belegen.

In den Alterklassenwertungen beim 10 km-Lauf wurde Samira Hemme Siegerin U18 und Marina Burghard konnte sich über den Sieg in der Alterklasse U20 freuen. Abschließend ist noch Mareike Kambach zu nennen, die in der offenen Wertung der Frauen über 10 km einen hervorragenden siebten Platz gewinnen konnte.

Ausdrücklich möchte ich mich auch für die großzügige Unterstützung seitens des Förderkreises des Gymnasiums Nordhorn e. V. bedanken. Zudem wäre die Veranstaltung ohne die Hilfe von Inga Brookmann, Thomas Krallmann, Wolfgang Krämer, Andreas Langlet, Catrin Lübben, Marcel Meyer, Ivo Müller, Cem Pala und Michael Pöppelmann nicht möglich gewesen – Danke! Erwähnung muss auch die gute und sehr angenehme Zusammenarbeit mit dem LCN finden, zumal viele unserer Schüler auch das gesamte Jahr über beim LCN trainieren.

Ich hoffe sehr, dass wir auch im nächsten Jahr wieder ähnlich viele SchülerInnen motivieren können, freiwillig für unsere Schule an der Nordhorner Meile teilzunehmen. (Stefan Vrielmann)

  • Der Schulplaner 2016/2017 des Gymnasiums Nordhorn.

Der Förderkreis des Gymnasiums hat auch dieses Jahr den ca. 180 neuen Fünftklässlern zur Begrüßung wieder den aktuellen und sehr informativen Schulplaner des Gymnasiums Nordhorn überreicht. Wir heißen die neuen Schülerinnen und Schüler herzlich willkommen an unserer Schule!

  • Das Gymnasium Nordhorn bei YES2CHESS in Hamburg.

Das Gymnasium Nordhorn reiste am vergangenen Wochenende zum Deutschland-Finale von Yes2Chess 2016 nach Hamburg.

Bei Yes2Chess handelt es sich bei über 13000 schachspielenden Schülern aus Europa und den USA um eins der weltweit größten Schülerschachturniere der Welt, welches von der Firma Barclaycard großzügig unterstützt wird. Schirmherr dieses Turniers ist der ehemalige Fußball-Nationalspieler Felix Magath. In Deutschland nahmen über 6500 Kinder aus dem ganzen Bundesgebiet an dem diesjährigen Yes2Chess-Turnier teil. In mehreren Vorrunden und in dem online ausgetragenem Halbfinale konnten sich letztendlich 8 Mannschaften für das Deutschlandfinale in Hamburg qualifizieren. 

Der Spielort befand sich in bester Lage direkt am Hamburger Hafen mit Blick auf die Queen Mary, dem größten Passagierschiff der Welt. Bei schönem Wetter und einem tollem Catering-Service waren die Rahmenbedingungen hervorragend. Das Gymnasium Nordhorn trat mit der Mannschaft um die Spieler Inken Meijerink, Lars ter Stal, Jonathan Rudi, Hannes Kruse und Maurice Ibraimi mit den Betreuern Victor Rudi sowie Danja und Rainer ter Stal an.

Gespielt wurde mit einer Bedenkzeit vom 15min + 10sec Aufschlag pro absolviertem Zug. Die Auslosung bescherte der Nordhorner Mannschaft ein schweres Los. Gleich in der ersten Runde bekam man den Turnierfavoriten und späteren Gesamtsieger Magdeburg vorgesetzt. Dieses Spiel ging trotz guter Chancen letztendlich mit 2-3 verloren.

Nach einem sicheren Sieg in der zweiten Runde gegen das Dortmunder “Gymnasium an der Schweizer Allee“ ging es in der dritten Runde gegen den späteren Zweitplatzierten “Gymnasium Remigianum aus Borken“  um den Einzug in die Finalrunde. Sehr unglücklich ging dieses Spiel mit 2-3 verloren. Somit spielte man die nächsten Partien in der Platzierungsrunde um die Plätze 5-8. Hier konnte sowohl das Spiel gegen die “Waldstadtschule Potsdam“ als auch erneut gegen das Gymnasium Dortmund sicher gewonnen werden, das Nordhorn wurde letztendlich also guter 5ter.

Die Pokale der Siegerehrung wurden vom Schach-Großmeister Helmut Pfleger überreicht, der in den 90ern durch die Fernsehsendung “Schach der Großmeister“ bekannt wurde. Abgeschlossen wurde das tolle Turnier durch eine Schiffsrundfahrt durch den Hamburger Hafen.

Vielen Dank auch an Lehrer Gerrit Apelt und an den Förderverein des Gymnasiums Nordhorn, welcher die Hamburgfahrt großzügig unterstützt hat. Nächstes Jahr gerne wieder! :-) (Rainer ter Stal)

Was die Theater-AG des Gymnasiums Nordhorn in der Aula ablieferte, das war very british: „Mord in Queen's garden“ von Peter Haus, eine Kriminalkomödie im Stile Agatha Christie's. Man nehme ein abgeschiedenes Nobel-Hotel, Hotelpersonal, viele Gäste, polizeiliche Ermittler unterschiedlicher Intelligenz, eine muntere Reporterin und einen reichen Unsympathen, der die Eignung zum Mordopfer in den Genen trägt. Ein Stromausfall kann nicht schaden. Ein schwerer Kerzenleuchter hat schon immer zum Tötungswerkzeug getaugt.

17 Rollen ließen Inga Brookmann und Jörg Fröhlich im Hotelfoyer - auf der kleinen Bühne der Aula – Revue passieren und achteten darauf, dass ein engagiertes Spielklima entstand, in dem auch die gerade nicht Sprechenden mimisch und gestisch mitspielten. Ein analytisches Sprechtheater dieser actionsarmen Art verlangt viel Konzentration. Auflockernde, unterbrechende Einfälle, wie z.B. ein Beiseite-Sprechen und der Einbezug des Publikums, sorgten dafür, dass neben der spannenden Suche nach dem Täter die belustigende Desillusionierung nicht zu kurz kam. Die Regie verstand es, eine parodistische Petitesse zu einem vergnüglichen Abend aufzuwerten.

Die Anlage des Stücks gibt bereits den Aufführungsstil vor. Da ist vor allem das kontrastreiche Ermittlerteam, besetzt mit der dümmlich-eitlen Inspektorin Lanlay (routiniert komisch Anne-Roos Lieven) und ihrem cleveren Untergebenen Sergeant Travers (unverdrossen intelligent Alicia Sanchez), assistiert vom Labor-Sergeanten Trace (Vanessa Windau). Die raffiniert  wuselnde Reporterin (Katharina Munk) hilft ihnen bei der Aufklärung.

Im Laufe der Vernehmungen stellt sich heraus, dass fast alle Hotelgäste den erschlagenen Industriellen Charles Cool, einen miesen Kapitalisten, kannten und ein Motiv hatten, sich an ihm zu rächen bzw. ihm übel zu wollen. Da ist die adelsstolze Lady Killroy (gekonnt preziös Insa Rigterink) und ihre vergebens behütete Tochter Frances (Julia Henkenborg), die sich dem studentischen Hungerleider Loop (Michael Bertram) hingeben will. Anny Cool (Laura Schneider), Cool's vernachlässigte Ehefrau, und Alice Miller (Mailin Asbeck) vervollständigen den klunkerbehängten Reigen der zu kurz gekommenen High Society - Damen. Eine sehr britische Rolle spielt das altersvergessliche streitsüchtige Pärchen Mrs. Littlestone (bizarr komisch Rebecca Engel), die vom perfekten Mord träumt, und ihr schwerhöriger Lover Mr. Nobleheart (Milan Kip).

Auch das Hotelpersonal gerät in die Schusslinie der Ermittler. Die Hotelinhaberin Strong (Laura Hülsmann), die Hausdame Finch an der Rezeption (Anika Schumann), der Bademeister Tipps (Jonas Elferink), der Gärtner Kirk (Maik Raaz) und der Roomservice Betty (schnippisch hintertrieben Marlene Wenderoth) - sie alle, nicht nur der Gärtner, haben Motive. (Bernd Durstewitz)

Die Theater-AG dankt dem Förderverein für die großzügige finanzielle Unterstützung während der Probenzeit. Dadurch wurde zum einen der Erwerb von Materialien (Holz, Farbe, Kostümbestandteile, Schminke, usw.) gewährleistet und zum anderen die Verpflegung der Schüler an Probenwochenenden ermöglicht. Auch dank dieser Unterstützung konnte einem breiten Publikum ein "vergnüglicher Abend" beschert werden. (Inga Brookmann)

  • Der Känguru-Wettbewerb 2016 am Gymnasium Nordhorn

Wenn sich 117 Schülerinnen und Schülern treffen, um freiwillig knifflige Aufgaben zu bearbeiten, dann ist es wieder soweit, der Wettbewerb „Känguru der Mathematik“ steht an.

Und so trafen sich dann am 17.03. die knobelwilligen Kinder und Jugendlichen in der Mensa des Gymnasiums Nordhorn und begannen um 8:00 Uhr mit der Bearbeitung der Aufgaben.

„Jeder der Eckpunkte A, B, C, D eines Quadrats ABCD soll entweder gelb, blau oder rot gefärbt werden, sodass jeweils benachbarte Eckpunkte verschiedenfarbig sind. Wie viele Möglichkeiten gibt es für die Färbung aller vier Eckpunkte?“ Hätten Sie es gewusst? Diese und ähnliche Aufgaben aus allen Teildisziplinen der Mathematik hatten Fünft- und Sechstklässler zu bearbeiten.

Dabei spielte auch der Faktor Zeit eine Rolle, denn es galt 24 (Klassen 5 und 6) bzw. 30 Aufgaben (Jahrgänge 7 bis 10) in 75 Minuten zu knacken.

Seit 1995 werden die Aufgaben vom Institut für Mathematik der Humboldt-Universität zu Berlin kreiert. an dem bundesweit ausgetragenen Wettbewerb nahmen im letzten Jahr ca. 852.000 Schülerinnen und Schüler von ca. 10.300 Schulen teil. Freude an der Mathematik, kombinatorische Fähigkeiten und Konzentration sind Voraussetzung für die Teilnahme am Wettbewerb. Weil es sich um einen Einzelwettbewerb handelt, bekommen auch alle Teilnehmer voraussichtlich im Mai eine individuelle Urkunde mit ihrer Punktzahl. Die besten der jeweiligen Jahrgänge erhalten einen Preis, der dann im Rahmen einer Preisverleihung übergeben wird. Dabei wird auch der größte „Kängurusprung“, die längste Serie an richtig bearbeiteten Aufgaben prämiert.

Finanziert wird der Wettbewerb unter anderem auch durch geringe Teilnehmerbeiträge, die dankenswerterweise vom Förderkreis des Gymnasiums Nordhorn e.V. übernommen wurden.

Wer jetzt neugierig geworden ist, was denn nun die Lösung des obigen Problems ist, der muss sich noch bis zum 25.03.2016 gedulden, dann kann man unter www.mathe-kaenguru.de erfahren, wo das richtige Kreuzchen zu setzen war. (Stephan Heetlage)

  • Christina Haverkamp hält Vortrag über Yanomami Indianer an ihrer ehemaligen Schule.

Christina Haverkamp, eine ehemalige Schülerin des Gymnasiums Nordhorn, berichtete am Mittwoch vor den Osterferien in einem spannenden Bildervortrag der Jahrgangsstufe 7 über ihr Leben bei den Yanomami Indianern. Die Yanomami sind eines der letzten Indianervölker Brasiliens, das weitgehend unberührt von der Zivilisation im brasilianischen Regenwald lebt. Christina Haverkamp versucht, den Indianern mit Sachspenden und dem Bau von Krankenstationen und Schulen zu helfen.

Weitere Informationen findet man unter http://www.yanomami-hilfe.de.

Vielen Dank an den Förderkreis des Gymnasiums Nordhorn e.V., der die Veranstaltung finanziell unterstützt hat. (Stefan Vrielmann)

  • Workshop

Im Februar fand der im Vorfeld lang geplante Workshop zum “Lebendigen Vorlesen” statt. Unter professioneller Anleitung von Christian Zündel, einem Atem-, Sprech- und Stimmlehrer aus Hannover, gab es eine Vielzahl von Übungen, um die eigenen Fertigkeiten beim Vorlesen zu verbessern. Selbst Tennisbälle, kleine Sandsäcke und ein dickes Tau wurden verwendet, um Lautstärke, Betonung und Sprechpausen geschickter einzusetzen. Neben unseren Lesescouts nahmen auch SchülerInnen der Deutsch-Kreativ AG aus den 6. Klassen sowie unsere Siegerin im schulinternen Vorlesewettbewerb, Hannah Ruwen (6 E), an diesem Training teil.

Der Workshop durfte in der Stadtbibliothek Nordhorn stattfinden. Das Besondere daran war, dass wir die Räume an einem Montagmorgen ganz für uns hatten. Einen geeigneteren Ort für einen Workshop zum lebendigen Vorlesen kann man sich nicht vorstellen! Ein ganz herzliches Dankeschön geht auch an den Förderverein unserer Schule sowie an die Stiftung Lesen und die Akademie für Leseförderung, die gemeinsam die Kosten für diesen tollen Workshop übernommen haben! (Manuela Megow-de Boer)

  • Schüleraustausch Gymnasium Nordhorn und Christelijk Gymnasium Beyers Naudé

Im Februar besuchten uns 14 Schülerinnen und Schüler sowie Herr Buurma von unserer Partnerschule in Leeuwarden (Niederlande). Es war der dritte einwöchige Austausch mit Schülern des Gymnasiums Nordhorn. Von Montag bis Mittwoch gab es ein Programm in Nordhorn, wobei die niederländischen Gäste die Stadt kennenlernten und auch am Unterricht teilnahmen. Ein gemeinsames Essen im Restaurant und Bowlen gehörten ebenfalls dazu.

Am Mittwoch fuhren Deutsche und Niederländer mit dem Zug nach Leeuwarden, wo der Austausch fortgesetzt wurde. Unsere Schülerinnen und Schüler wurden ebenso herzlich in den dortigen Gastfamilien aufgenommen. In Leeuwarden konnten wir die Aussicht auf die Stadt von dem schiefen Turm Oldehove genießen, waren im Filmhaus und im friesischen Museum. Am letzten Abend gab es ein gemeinsames Buffet, an dem auch Schüler aus Leer und ihre Gasteltern teilnahmen.

Voller interessanter Eindrücke und wertvollen Erfahrungen kamen die Teilnehmer des Schüleraustausches am Freitag aus Leeuwarden zurück. Möglicherweise gibt es im Sommer ein Wiedersehen.

Ein herzlicher Dank geht an den Förderkreis, der den Austausch finanziell unterstützt hat. (Elsine Wortelen)

  • 1. Nordhorner Mathenacht am Gymnasium Nordhorn - Sieger Klasse 7e

In der Nacht vom 05. auf den 06. Februar fanden sich insgesamt 72 Schülerinnen und Schüler aus 18 Klassen der Jahrgänge 5 bis 8 im Cafeteria-Gebäude des Gymnasiums Nordhorn ein, um eine Nacht lang knifflige Aufgaben zu bearbeiten.

In seiner Begrüßung hob der neue Schulleiter des Gymnasiums, Herr Andreas Langlet, der am Montag offiziell in sein Amt eingeführt wurde, hervor, dass es eine besondere Ehre sei, an dieser Veranstaltung teilnehmen zu dürfen und betonte, dass es deutlich mehr Interessierte gegeben habe, die an der Mathenacht hätten teilnehmen wollen, als die hier Anwesenden.

Teilnehmen durften jedoch immer nur vier Schülerinnen und Schüler pro Klasse. Betreut wurden diese durch Schülerinnen und Schüler der Oberstufe, die auch mal helfend zur Seite standen, wenn ein Problem nicht verstanden wurde oder gar nicht gelöst werden konnte. Zudem leisteten die Oberstufenschüler die Essens- und Getränkeausgabe und organisierten die Anmeldung.

In den vorhergehenden Jahren nahm das Gymnasium Nordhorn jeweils an der „Langen Nacht der Mathematik“ teil, die von zwei Gymnasien in Neumünster organisiert wird. Dabei waren die Aufgaben so kreiert, dass es den Schülerinnen und Schülern nicht immer leicht fiel, sich für die nächste Runde zu qualifizieren. Zudem brach der Server der Organisatoren immer wieder unter der Last der vielen Online-Eingaben zusammen.

Die Fachschaft Mathematik des Gymnasiums Nordhorn hatte nun zu entscheiden, ob und in we