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Herzlich willkommen beim Förderkreis des Gymnasiums Nordhorn e.V.

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Veröffentlicht: Montag, 16. Juli 2012 11:46
Zugriffe: 5306

Auf den folgenden Seiten erhalten Sie Informationen über den Verein, erfahren mehr über unsere Aktivitäten und haben zudem die Möglichkeit, Mitglied zu werden.

Die LKs Deutsch Q1/2 in und um Münster herum unterwegs: auf den Spuren Annette von Droste-Hülshoffs und von Kleists zerbrochnem Krug in einer verstörenden Inszenierung

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Veröffentlicht: Donnerstag, 14. August 2025 07:27
Zugriffe: 278
  • 1

Am 5. Juni 2025 unternahmen die Deutsch-Leistungskurse der Q1/2 in Begleitung von Frau Hilbers und Herrn Krol einen abwechslungsreichen Tagesausflug nach Münster und in die Umgebung der Universitätsstadt, der etwas münsterländische Kulturgeschichte, freie Stadterkundung und ein gemeinsames Theatererlebnis verband. Der Tag war nicht nur informativ, sondern auch eine willkommene Abwechslung vom Schulalltag.

Annette von Droste-Hülshoff, ihre Zeit und ihre Lebenswelt

Der Vormittag begann mit dem Besuch des Hauses Rüschhaus (Nähe Nienberge), ab 1826 Wohnsitz der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff (1797-1848). Eine informative Führung bot uns Einblicke in das Leben der Dichterin sowie in die Lebenswelt des westfälischen Adels im 19. Jahrhundert. Besonders eindrucksvoll war das kleine Arbeitszimmer – die Autorin nannte es ihr Schneckenhaus –, in dem viele Gedichte Droste-Hülshoffs sowie z. B. ihre bekannte Novelle Die Judenbuche entstanden sind. In dieses ländliche Anwesen musste Annette mit ihrer Mutter und ihrer Schwester ausweichen, nachdem ihr Bruder Werner-Constantin Freiherr Droste zu Hülshoff nach dem Tod des Vaters den Familiensitz, die Burg Hülshoff, übernommen hatte.

Diese besichtigten wir anschließend dann auch noch. Die Burg Hülshoff ist der Geburtsort der Schriftstellerin und ihrer drei Geschwister. Auch hier wurde die Geschichte der Familie Droste-Hülshoff anschaulich vermittelt, was bei vielen auf echtes Interesse stieß. Genannt seien die große Bibliothek, in der wir tatsächlich auch die Geschichte der vormaligen Grafschaft Bentheim von den ältesten Zeiten bis auf unsere Tage von Johann C. Möller aus dem 19. Jahrhundert fanden, sowie das opulente Esszimmer. Hier findet man in einem der Fenster übrigens einen Schiller-Vers über die Freiheit eingeritzt, dem Ausstellungsguide zufolge eine Tat der damals schon aufmüpfigen und nach Freiheit und Selbstentfaltung drängenden Annette.

Buntes Treiben in Münster

Nach dem kulturellen Einstieg hatten alle Teilnehmenden rund sechs Stunden Freizeit in der Innenstadt von Münster. In Kleingruppen wurden Sehenswürdigkeiten wie der Dom, der Prinzipalmarkt, das Picasso- oder das Naturkundemuseum erkundet, manche gingen essen, andere gingen shoppen. Wieder andere lauschten während eines beeindruckenden Orgelkonzerts Bachs Toccata und Fuge in d-Moll (BWV 565) in der Lambertikirche. Trotz dieser längeren Zeit zur freien Verfügung verlief alles reibungslos und die vereinbarten Treffpunkte wurden zuverlässig eingehalten.

Im Theater

Am Abend besuchten wir gemeinsam das Theater Münster. Auf dem Spielplan stand Heinrich von Kleists Dramenklassiker Der zerbrochne Krug (uraufgeführt 1808, Weimar). Und diese moderne Inszenierung von Wilke Weermann hatte es in sich. Auffällig war bereits das Bühnenbild: Wände in einem steril glitzernden Silber gehalten, wirkte bereits das Ambiente kalt und abweisend. Hierzu trugen auch zwei überdimensionale weibliche Torsi bei, aus deren Brüsten später sogar Milch springbrunnenartig heraussprudelte. Wer hier also die Justitia erwartet hatte, mit verbundenen Augen, um ohne Ansehen der Person und nur das Rechtsgut abwägend sich auf die Suche nach dem Recht zu machen, der konnte bereits hier ahnen, dass eine Justiz gezeigt würde, die dem Menschen und seinem Rechtsfindungsbedürfnis abgeneigt ist und sich stattdessen korrumpieren lässt bis an die Grenzen des Erträglichen. Und darüber hinaus.

Tatsächlich gliederte sich das Stück, dessen Handlung bekannt sein dürfte, mühelos in diese Szenerie ein. Alle am Schauspiel Beteiligten sind in kalte Blautöne gekleidet. Es wird schon deutlich herausgestellt, dass der Richter Adam den Krug zerbrochen und sich zudem an Eve vergangen hat, deren Stillschweigen über die Tat er im Anschluss von ihr erpresst, und zwar durch ein – vermeintliches – Freistellungsattest vom Wehrdienst für Eves Verlobten Ruprecht. Allein, die faktengestützte Wahrheitsfindung scheint in dieser entmenschlichten Gerichtsshow geradezu irrelevant. Zerfleischt wird nämlich in einer recht gruseligen Szene der längst als unschuldig erkannte Ruprecht, der auch vorher (Elektroschocks) und im Anschluss (Erschießen) die volle Härte der Gerichtsbarkeit zu spüren bekommt.

Diese Verdrehung des Schlusses im Vergleich zur literarischen Vorlage ist im Anschluss der Hauptdiskussionspunkt beim Warten auf den Bus: Hier wird ein vollkommen entmenschlichter Justizapparat gezeigt, kalt, empathielos, korrupt, zynisch und ungezügelt in der Ausübung der eigenen Macht, insbesondere zum eigenen Vorteil. Was Heinrich von Kleist zu dieser Aufführung wohl gesagt hätte?

Insgesamt war der Ausflug ein voller Erfolg: Er verband auf gelungene Weise Bildung, Gemeinschaft, Unterhaltung und kulturelle Erfahrungen. Die positive Stimmung und das verantwortungsbewusste Verhalten der Gruppe trugen dazu bei, dass dieser Tag nicht nur lehrreich, sondern auch sehr angenehm und nachhaltig in Erinnerung bleiben wird. Wir danken insbesondere dem Förderverein für die großzügige Unterstützung dieser Tagesexkursion. (Philip Peter Q12 und Martin Krol)

The Big Challenge 2025 – wir brechen Rekorde

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Veröffentlicht: Mittwoch, 02. Juli 2025 14:30
Zugriffe: 561
  • 1

Seit Jahren steigt die Teilnehmerzahl am englischsprachigen Wettbewerb. Im Jubiläumsjahr unseres Gymnasiums haben sich 350 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5-9 der Challenge gestellt und durften Ende Juni ihre Preise in der Mensa entgegennehmen.

Die Freude über die Resultate war groß, einigen wenigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist es gelungen, die 300-Punkte-Marke zu knacken, was ein exzellentes Ergebnis darstellt. Diese Schülerinnen und Schüler erhielten besondere Preise, wobei niemand leer ausgegangen ist, da es für das gesamte Teilnehmerfeld Urkunden, Stifte und Poster gab.

Nicht unerwähnt bleiben sollten die jeweiligen Jahrgangsbesten. Sie wurden unter großem Applaus für ihre hervorragenden Resultate geehrt. We say CONGRATULATIONS to: Leandra Berisha (5C), Octavian Rómanenco (6B), Anika Henschel (7B), Melina Meyering (8A) sowie Marlon Fronterré (9B).

Schließlich geht ein großer Dank an die Fachgruppe Englisch, meine Kolleginnen Insa Wolpers und Kerstin Wörsdörfer und schließlich an meine Klasse 11C, die durch ihre jeweilige Unterstützung einen erheblichen Anteil an der erfolgreichen Durchführung des Wettbewerbs hatten.

Ein weiteres herzliches Dankeschön möchte ich an dieser Stelle dem Förderkreis unserer Schule aussprechen, der die Teilnahme an der Challenge großzügig unterstützt hat.

Natürlich freuen wir uns schon sehr auf die Big Challenge im nächsten Jahr! Alle sind herzlich willkommen, an der nächsten Runde des Wettbewerbs teilzunehmen. Wer weiß, vielleicht steigen die Teilnahmezahlen 2026 weiter, we will see. (Michael Uphues)

Projektwoche Berufs- und Studienorientierung 2025 im Jahrgang 11

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Veröffentlicht: Montag, 30. Juni 2025 06:08
Zugriffe: 587
  • 1

In der Projektwoche Berufsorientierung nahm nahezu der komplette Jahrgang 11 am mehrfach ausgezeichneten und empfohlenen, psychologischen Eignungstest „Studium und Beruf“ des geva®-Instituts in München zur Berufsorientierung teil.

Den "Eignungstest Berufswahl" führen wir bereits seit vielen Jahren für die Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase durch. Dieses Jahr wurde der Test zum ersten Mal digital in der Schule durchgeführt. In dem Test werden zum einen unterschiedliche Bereiche kognitiver Fähigkeiten, zum anderen Einstellungen und Interessen getestet bzw. abgefragt. Die Ergebnisse bekommt jeder Teilnehmer in einem umfangreichen Gutachten persönlich und vertraulich mitgeteilt. Dabei ist nicht nur das, für jede(n) Schüler(in) gelieferte individuelle Stärken- und Schwächenprofil hilfreich, sondern auch das Erleben einer realistischen Testsituation (Testdauer drei Stunden) eine wichtige Erfahrung für z. B. Eignungstests bei der Studien- und Berufswahl oder auch als Training für ein assessment center.

Als weiteren Baustein der Projektwoche besuchte der gesamte Jahrgang 11 die benachbarte University Twente (https://www.utwente.nl/de/bildung/) in Enschede, um einen Blick auf das Studieren jenseits der Grenze zu werfen. Dort organisierten Petie Oldenburger und ihr Team ein umfangreiches und sehr gelungenes Programm. Erneut wurde es uns ermöglicht, in Kleingruppen verschiedenste Labore zu besuchen; es gab eine Vorstellung verschiedener Studiengänge im großen Hörsaal und noch eine Führung über den schönen Campus der Universität mit den vielfältigen Sport- und Freizeiteinrichtungen. So konnte sich der Jahrgang einen Überblick über das Studieren in den Niederlanden und den Campus in Enschede verschaffen. Für das tolle Programm und die aufwändige Organisation seitens der University ganz vielen Dank. Die Teilnahme der Schülerinnen und Schüler am geva-Test und die Fahrt nach Enschede wurden durch einen Kostenbeitrag des Förderkreises des Gymnasiums Nordhorn unterstützt. Vielen Dank!

Abgeschlossen wird die Projektwoche des Jahrgangs 11 in den kommenden Tagen mit einem vierstündigen Bewerbungstraining durch die Kreissparkasse Grafschaft Bentheim zu Nordhorn. Dafür möchten wir uns auch jetzt schon bei Frau Martina Höllman und der Kreissparkasse Grafschaft Bentheim ganz herzlich bedanken! (Stefan Vrielmann)

OLMUN 2025: The house will be in order!

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Veröffentlicht: Donnerstag, 12. Juni 2025 09:10
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In diesem Jahr hatten wir die wunderbare Gelegenheit, gemeinsam mit Mitschülerinnen und Mitschülern aus der ganzen Welt an der Model United Nations in Oldenburg (kurz OLMUN) teilzunehmen. Am Dienstag stiegen wir gemeinsam in den Zug nach Oldenburg, und bereits am selben Tag fand die feierliche Eröffnungssitzung statt. Zu Beginn hielten Svenja Hahn, Mitglied des Europäischen Parlaments und stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP, sowie Christine Wolff, die stellvertretende Bürgermeisterin von Oldenburg, zwei inspirierende Reden, die den Auftakt zur Veranstaltung bildeten. Auch einige Delegierte übermittelten gleich zu Beginn ihre besten Wünsche für einen erfolgreichen Verlauf der Sitzung.

Am zweiten Tag begann die Arbeit in den einzelnen Komitees. Zunächst riefen mehrere Vertreter verschiedener Mitgliedstaaten zur Zusammenarbeit auf. In der Folge schlossen sich die Delegierten häufig zu zwei Gruppen zusammen, um jeweils eine gemeinsame Resolution zu erarbeiten.

Am dritten Tag wurde über die Endfassungen der jeweiligen Resolutionen debattiert. Dabei war ein komplexes Verfahren zu beachten: Um eine Änderung vorzuschlagen, musste ein sogenanntes Amendment bei den Vorsitzenden eingereicht werden. Zudem galt es, die übrigen Mitglieder des Komitees von der Relevanz und Wirksamkeit der vorgeschlagenen Änderung zu überzeugen – dies geschah ausschließlich im Rahmen eines demokratischen Verfahrens, nämlich durch eine Abstimmung.

Am letzten Tag entschied jedes Komitee, welche Resolution – oder sogar welche Resolutionen – verabschiedet werden sollten. Dieser demokratische Entscheidungsprozess begeisterte viele Teilnehmende, da sie so Demokratie und Diplomatie hautnah erleben konnten.

Zwischendurch hatten wir auch Gelegenheit zur Freizeitgestaltung und konnten die Stadt Oldenburg näher kennenlernen. Ihre reiche Geschichte, die beeindruckende Architektur und das köstliche Essen machten unseren Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis. Für diese wertvollen Eindrücke und Erfahrungen sind wir dem Förderverein des Gymnasiums Nordhorn und der Erasmus-Gruppe sehr dankbar. (Artem Meliukh)

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